Haus Stürzelbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Mai 2017, 20:43 Uhr
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Vergangenheit
Stammsitz
- Burg Stürzelbach bei Doldorf in Bragahn.
Werdegang
Als nach dem Scharmützel am Yarbocsee fast die gesamte Aristokratie Bragahns ausgelöscht war - drei Rittergeschlechter und das Herrscherhaus hörten hier auf zu existieren! -, wurde das Junkergeschlecht derer von Stürzelbach zu den Baronen Bragahns erhoben. Waldtrut von Stürzelbach war nämlich wegen eines jahrelangen Streits mit Baron Lubolf von der Warna dessen Heerbann gegen die Orken nicht gefolgt und hatte deshalb am Scharmützel nicht teilgenommen. Ihre anschließende tapfere Hilfeleistung für die geflüchteten Baragahner und diverse Kämpfe gegen Orks in Bragahn reichten dem Lehnsgeber aus, um die Junkerin zu belohnen, obschon sie ihren Eid eigentlich gebrochen hatte. In offiziellen Chroniken und Darstellungen wird Waldtruts Fernbleiben auch meist anders - bisweilen sogar heroisch - angeführt.
Die Barone beherrschten Bragahn fast 300 Jahre lang, wurden dann aber in den Kaiserlosen Zeiten, als sie sich sehr für Prinz Berndrik stark machten, ausgelöscht. Die meisten starben auf den Blutmeilen von Ferdok, drei als Pagen und Knappen am Fürstenhof beim Saustechen von Fürstenhort und Baron Globold von Stürzelbach nebst Gemahlin und jüngsten, noch lebenden Kind, ertranken im Großen Fluss, als ihre Fähre kenterte. Von Mord war schon damals die Rede.
Gegenwart
Es gibt wahrscheinlich keine Stürzelbacher mehr. Den Stammsitz ließ Haén Forth von Ferdok, Globolds Nachfolger und Bruder des ruchlosen Poquid, niederbrennen und schleifen. Es gibt heute nur noch die Ruine oberhalb der Schleife
Mitglieder
Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit
- Waldtrut von Stürzelbach, Baronin bis 602-644 BF
- Globold von Stürzelbach, Baron 907-917 BF
- Hamwiede von Stürzelbach (880-929), heiratete in die garetische Familie Cronenfurt ein