Briefe aus Ibeck: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Mai 2017, 14:18 Uhr
Teil 1 der Briefspielgeschichte: Grafenhochzeit
Rondrolfs Reise |
Teurer Freund!
Ich kenne Euch als treuen Vasallen meines Enkels, unseres guten Grafen Wilbur, und weiß, dass Euch das Wohl unserer Heimat am Herzen liegt. Daher erlaube ich mir, heute mit einer Bitte an Euch heranzutreten.
Es wird Zeit, dass mein Enkel den Traviabund eingeht, um die Zukunft seines Hauses zu sichern. Lange habe ich mich nach einer passenden Gemahlin für ihn umgesehen und glaube, fündig geworden zu sein: Gertraut von Wolkenstein und Wettershag ist die dritte Tochter des Grafen der Sichelwacht im fernen Weiden, ihr Großvater war in Kaiser Retos Zeiten mein treuer Waffengefährte (Boron hab ihn selig). Eine altehrwürdige, ritterliche Familie mit Stolz und Charakter. Genau das Richtige für meinen Enkel.
Nun wisst Ihr, dass ich selbst zu alt bin, um die weite Reise bis nach Salthel und Burg Aarkopf auf mich zu nehmen. Daher suche ich Freunde des Hauses vom See, die an Graf Wilburs statt nach Weiden reiten und Graf Bunsenhold von dieser Verbindung überzeugen. Ein Dienst, den weder ich noch mein Enkel Euch vergessen werden! So Ihr dazu bereit seid, lasst es mich wissen. Gern würde ich die Werber in Bälde losschicken, sodass sie Anfang Travia in der Sichelwacht eintreffen und möglichst noch vor dem ersten Schnee wieder zurück sind.
Mit Dankbarkeit und den allerbesten Wünschen
Siegel des Ritters Ermst vom See