Unter Schurken - Ende des Kampfes: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Textersetzung - „\[\[([^:]*)\]\]“ durch „Briefspieltext vielleicht mit::$1“)
Zeile 1: Zeile 1:
Teil der [[Briefspielgeschichte]] [[Unter Schurken]]
Teil der [[Briefspieltext vielleicht mit::Briefspielgeschichte]] [[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken]]
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Unter Schurken - Nimm dies, Schurke|Nimm dies,Schurke]]|Nachseite=[[Unter Schurken - Angbart Brackenbein|Angbart Brackenbein]]}}  
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken - Nimm dies, Schurke|Nimm dies,Schurke]]|Nachseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken - Angbart Brackenbein|Angbart Brackenbein]]}}  


Starr blickt Ritter [[Falk Barborn von Siebental|Falk]] dem davonreitenden [[Ulfried der Blutige|Jergenquell]] hinterher, rennt so schnell seine Beine
Starr blickt Ritter [[Briefspieltext vielleicht mit::Falk Barborn von Siebental|Falk]] dem davonreitenden [[Briefspieltext vielleicht mit::Ulfried der Blutige|Jergenquell]] hinterher, rennt so schnell seine Beine
tragen säbelschwingend dem Niederträchtigen nach. Da, eine dicke Wurzel beendet die Hetzjagd, der Ritter strauchelt – gerade rechtzeitig, um die Bahn für einen weiteren Bolzen des [[Vinansamt|vinansamter]] Kutschers freizumachen. Die Entfernung ist groß, doch das Geschoß findet seinen Weg, wenn auch nicht in den Reiter, so doch in das Hinterteil des Rosses, welches sogleich erschrocken hochfährt. Baron Jergenquell, eben noch seiner Flucht sicher, sucht verzweifelt Halt im Zügel zu finden, doch die Gewalt des schäuenden Rappen ist zu groß, die schweißnassen Hände entgleiten, der Reiter fällt.<br>“Hurra!“, dem liegenden Falk und dem stolzen Norbosch entfährt gleichermaßen ein Laut der Freude, ob der unerwarteten Wendung. Ja, selbst so lange nach Norboschs Sieg beim Schützenfest in [[Koschtal]] kann er noch immer beweisen, daß er mit seiner Armbrust umzugehen vermag. Ein Schuß, der auch bei den anderen Kämpfenden nicht unbemerkt blieb. Blitzschnell packt [[nor:GuldewaldVonSchleiffenroechte|Schleiffenröchte]] den [[Merwerd Stoia von Vinansamt|Vinansamter]] von hinten und hält seinen Dolch an die Kehle des erschrocken schnaubenden Merwerd.<br>“Werft Eure Waffen davon, wenn Ihr Euren Freund lebend zurückhaben wollt!“<br>Ratlose Blicke huschen zwischen Rena und den Bütteln Halmfold und Angunde umher, ehe sie sich entschließen, die Klingen langsam zu senken. Schleiffenröchtes Blick versucht alle seine Gegner in Schach zu halten, während er mit seiner Geisel allmählich rückwärts schreitet. [[nor:OdewinseVonBruellenfels|Odewinse]] und die verbliebenen Kumpanen tun es ihm gleich – Rückzug, gibt es hier doch nichts mehr, wofür man streiten könnte.<br>Plötzlich, ein Ruf, ein Blitz auf dem Dach des Gasthauses, ein Funke hinter dem Rücken, der die Verbrechermeute kurz herumfahren läßt und für wichtige Augenblicke ihre Deckung schwächt. Geistesgegenwärtig stürzt [[Rena von Arbasien|Rena]] hervor und trennt des Schleiffenröchtes Hand mit gezieltem Hieb ab – der Dolch fällt, der Vinansamter strauchelt nach vorn, der Halunke schreit vor Schmerz und Wut. Wild brüllend stürzen die Büttel, Rena und Dragosch auf die Halunken los. Einzig Knappe Brin sitzt noch immer verwundert auf dem Dach, kann er sich doch nicht erklären, wie aus seiner Hand plötzlich ein derart gleßender Funke springen konnte – und Gerbald hat alle Hände voll zu tun, auf den verwundeten [[Wolfhardt von der Wiesen|Wolfhardt]] achtzugeben.<br>Flucht ist das einzige, was den Söldlingen daraufhin einfällt, schließlich weiß jeder gute Jünger [[wikav:Kor|Kors]], daß man sich bei magischen Gegnern leicht die Finger verbrennt. Inzwischen betrachtet das gesamte Dorf, aus [[Boron|Borons]] Träumen gerissen, aus Fensterspalten verwundert im Schein eines brennenden Heuhaufens die Szenerie einer gehetzten Meute, die fluchend durch die Gassen rennt und von nicht minder fluchenden Gegnern verfolgt wird...
tragen säbelschwingend dem Niederträchtigen nach. Da, eine dicke Wurzel beendet die Hetzjagd, der Ritter strauchelt – gerade rechtzeitig, um die Bahn für einen weiteren Bolzen des [[Briefspieltext vielleicht mit::Vinansamt|vinansamter]] Kutschers freizumachen. Die Entfernung ist groß, doch das Geschoß findet seinen Weg, wenn auch nicht in den Reiter, so doch in das Hinterteil des Rosses, welches sogleich erschrocken hochfährt. Baron Jergenquell, eben noch seiner Flucht sicher, sucht verzweifelt Halt im Zügel zu finden, doch die Gewalt des schäuenden Rappen ist zu groß, die schweißnassen Hände entgleiten, der Reiter fällt.<br>“Hurra!“, dem liegenden Falk und dem stolzen Norbosch entfährt gleichermaßen ein Laut der Freude, ob der unerwarteten Wendung. Ja, selbst so lange nach Norboschs Sieg beim Schützenfest in [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschtal]] kann er noch immer beweisen, daß er mit seiner Armbrust umzugehen vermag. Ein Schuß, der auch bei den anderen Kämpfenden nicht unbemerkt blieb. Blitzschnell packt [[nor:GuldewaldVonSchleiffenroechte|Schleiffenröchte]] den [[Briefspieltext vielleicht mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Vinansamter]] von hinten und hält seinen Dolch an die Kehle des erschrocken schnaubenden Merwerd.<br>“Werft Eure Waffen davon, wenn Ihr Euren Freund lebend zurückhaben wollt!“<br>Ratlose Blicke huschen zwischen Rena und den Bütteln Halmfold und Angunde umher, ehe sie sich entschließen, die Klingen langsam zu senken. Schleiffenröchtes Blick versucht alle seine Gegner in Schach zu halten, während er mit seiner Geisel allmählich rückwärts schreitet. [[nor:OdewinseVonBruellenfels|Odewinse]] und die verbliebenen Kumpanen tun es ihm gleich – Rückzug, gibt es hier doch nichts mehr, wofür man streiten könnte.<br>Plötzlich, ein Ruf, ein Blitz auf dem Dach des Gasthauses, ein Funke hinter dem Rücken, der die Verbrechermeute kurz herumfahren läßt und für wichtige Augenblicke ihre Deckung schwächt. Geistesgegenwärtig stürzt [[Briefspieltext vielleicht mit::Rena von Arbasien|Rena]] hervor und trennt des Schleiffenröchtes Hand mit gezieltem Hieb ab – der Dolch fällt, der Vinansamter strauchelt nach vorn, der Halunke schreit vor Schmerz und Wut. Wild brüllend stürzen die Büttel, Rena und Dragosch auf die Halunken los. Einzig Knappe Brin sitzt noch immer verwundert auf dem Dach, kann er sich doch nicht erklären, wie aus seiner Hand plötzlich ein derart gleßender Funke springen konnte – und Gerbald hat alle Hände voll zu tun, auf den verwundeten [[Briefspieltext vielleicht mit::Wolfhardt von der Wiesen|Wolfhardt]] achtzugeben.<br>Flucht ist das einzige, was den Söldlingen daraufhin einfällt, schließlich weiß jeder gute Jünger [[wikav:Kor|Kors]], daß man sich bei magischen Gegnern leicht die Finger verbrennt. Inzwischen betrachtet das gesamte Dorf, aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron|Borons]] Träumen gerissen, aus Fensterspalten verwundert im Schein eines brennenden Heuhaufens die Szenerie einer gehetzten Meute, die fluchend durch die Gassen rennt und von nicht minder fluchenden Gegnern verfolgt wird...


[[Kategorie: Abenteuer]]
[[Kategorie: Abenteuer]]

Version vom 8. Mai 2017, 09:55 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Unter Schurken