Uztrutzer Umtriebe - Eine kurze Rast: Unterschied zwischen den Versionen

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Ende Peraine/ Anfang Ingerimm 1038 auf einer Lichtung in den Koscher Wäldern<br/>
Ende Peraine/ Anfang Ingerimm 1038 auf einer Lichtung in den Koscher Wäldern<br/>
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Ächtzend stieg der beleibte Magier von seinem Pferd und versuchte dabei keine allzu peinliche Figur zu machen. Obwohl sein treuer Brin so friedlich wie ein Eisenwalder Langohrschaf war und ihn schon seit Jahren begleitete, hatte Leomar sich nie mit der Reiterei anfreunden können. Als niemand hingesehen hatte, hatte er ein zusätzliches Kissen unter seinen Sattel gesteckt, um sich sein Gesäß nicht wieder völlig wund zu reiten. Peinlich, aber wirkungsvoll. Trotzdem hatte sich auf seinem Gesicht ein erleichtertes Lächeln breit gemacht, als der Herr von Silberquell eine Rast verkündet hatte. Der Ritter war bereits von Jette abgestiegen und strich ihr leicht über die Seite.<br/>
Ächzend stieg der beleibte Magier von seinem Pferd und versuchte dabei keine allzu peinliche Figur zu machen. Obwohl sein treuer Brin so friedlich wie ein Eisenwalder Langohrschaf war und ihn schon seit Jahren begleitete, hatte Leomar sich nie mit der Reiterei anfreunden können. Als niemand hingesehen hatte, hatte er ein zusätzliches Kissen unter seinen Sattel gesteckt, um sich sein Gesäß nicht wieder völlig wund zu reiten. Peinlich, aber wirkungsvoll. Trotzdem hatte sich auf seinem Gesicht ein erleichtertes Lächeln breit gemacht, als der Herr von Silberquell eine Rast verkündet hatte. Der Ritter war bereits von Jette abgestiegen und strich ihr leicht über die Seite.<br/>
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Lächelnd zog Leomar seine Pfeife aus der Tasche, während er an die Menschen dachte, die zum Teil seines Lebens geworden waren. Wie der junge Richard, welcher auf dem Hof geblieben war um dort seine Pflichten seinem Herrn gegenüber wahrzunehmen. Auch die Leitung des Hofs übernahm der Knappe in Abwesenheit seines Herrn voller Eifer. Mit einem breiten Grinsen dachte sich der grauberobte Magus, dass der Junge ein klein wenig ZU eifrig dabei war. Der Junge brauchte ein Bier und eine Frau. Und zumindest was das Bier betraf nicht nur er, befand Leomar, als er seine trockenen Lippen befeuchtete und die Pfeife stopfte. Er hielt den Daumen an die Pfeife, ein kurzes Murmeln, Funken in den verschiedensten Farben, und schon breitete sich der kräftige Duft von Rauch aus. Auch wenn seine Lehrmeister ihm beigebracht hatten, dass Magie kein Spielzeug war, so konnte man sie doch durchaus nutzen um sich den Alltag zu erleichtern.<br/>
Lächelnd zog Leomar seine Pfeife aus der Tasche, während er an die Menschen dachte, die zum Teil seines Lebens geworden waren. Wie der junge Richard, welcher auf dem Hof geblieben war um dort seine Pflichten seinem Herrn gegenüber wahrzunehmen. Auch die Leitung des Hofs übernahm der Knappe in Abwesenheit seines Herrn voller Eifer. Mit einem breiten Grinsen dachte sich der grauberobte Magus, dass der Junge ein klein wenig ZU eifrig dabei war. Der Junge brauchte ein Bier und eine Frau. Und zumindest was das Bier betraf nicht nur er, befand Leomar, als er seine trockenen Lippen befeuchtete und die Pfeife stopfte. Er hielt den Daumen an die Pfeife, ein kurzes Murmeln, Funken in den verschiedensten Farben, und schon breitete sich der kräftige Duft von Rauch aus. Auch wenn seine Lehrmeister ihm beigebracht hatten, dass Magie kein Spielzeug war, so konnte man sie doch durchaus nutzen um sich den Alltag zu erleichtern.<br/>

Version vom 7. April 2015, 15:33 Uhr

Dieser Text entstand als Teil des Briefspiels "Uztrutzer Umtriebe"