Arbel Schnirkefeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Der gut aussehende Tagelöhner Arbel sieht sich derzeit auf der Flucht - nicht vor der Obrigkeit und deren Häschern, sondern vor einem, wie er glaubt, zu allem entschlossenen Nebenbuhler aus Fürstenhort. Erst wenige Monde ist es her, dass Arbel die schöne [[Lana Schnirkefeld|Lana]] zum Traviabund lud, sehr zum Verdruss manch anderen Mannes aus seinem Dorf bei [[Fürstenhort]]. Einer dieser Konkurrenten sprach gar davon, dass der Beruf des Tagelöhners manche Gefahr mit sich brächte, und [[Lana Schnirkefeld|Lana]] müsse Obacht geben, nicht vor der Zeit zur Witwe zu werden.<br.> | Der gut aussehende Tagelöhner Arbel sieht sich derzeit auf der Flucht - nicht vor der Obrigkeit und deren Häschern, sondern vor einem, wie er glaubt, zu allem entschlossenen Nebenbuhler aus Fürstenhort. Erst wenige Monde ist es her, dass Arbel die schöne [[Lana Schnirkefeld|Lana]] zum Traviabund lud, sehr zum Verdruss manch anderen Mannes aus seinem Dorf bei [[Fürstenhort]]. Einer dieser Konkurrenten sprach gar davon, dass der Beruf des Tagelöhners manche Gefahr mit sich brächte, und [[Lana Schnirkefeld|Lana]] müsse Obacht geben, nicht vor der Zeit zur Witwe zu werden.<br.> | ||
Der ohnehin stets ängstliche Arbel verstand diese Worte als handfeste Drohung, packte seine damals schon schwangere Ehefrau und verließ Fürstenhort Hals über Kopf, um zunächst nach [[Angbar]], später nach [[Ferdok]] zu ziehen. Doch in beiden Städten glaubt er seinen vermeintlichen "Verfolger" gesichtet zu haben, und so wanderte er mit seiner Frau und dem mittlerweile geborenen Sohn [[Alderan Schnirkefeld|Alderan]] nach [[Moorbrück]].<br.> | Der ohnehin stets ängstliche Arbel verstand diese Worte als handfeste Drohung, packte seine damals schon schwangere Ehefrau und verließ Fürstenhort Hals über Kopf, um zunächst nach [[Angbar]], später nach [[Ferdok]] zu ziehen. Doch in beiden Städten glaubt er seinen vermeintlichen "Verfolger" gesichtet zu haben, und so wanderte er mit seiner Frau und dem mittlerweile geborenen Sohn [[Alderan Schnirkefeld|Alderan]] nach [[Moorbrück (Baronie)|Moorbrück]].<br.> | ||
Angesichts des unheimlichen Sumpfes hat er zwar auch jetzt noch ständig Angst, ist sich aber ziemlich sicher, dass sein Verfolger ihn hier kaum vermuten wird - denn welcher vernünftige Mensch zieht schon freiwillig nach [[Moorbrück]]?<br.> | Angesichts des unheimlichen Sumpfes hat er zwar auch jetzt noch ständig Angst, ist sich aber ziemlich sicher, dass sein Verfolger ihn hier kaum vermuten wird - denn welcher vernünftige Mensch zieht schon freiwillig nach [[Moorbrück (Baronie)|Moorbrück]]?<br.> | ||
Ungeachtet seiner Angst vor dem Sumpf bringt Arbel sich mit großem Fleiß in die Arbeit in [[Hohentrutz]] ein. Er ist noch nicht sicher, wie lang er hier bleiben wird, glaubt aber, dass es mehrere Sommer sein werden, ehe sein "Verfolger" die Suche aufgibt und er sich an einem beschaulicheren Ort niederlassen kann. Bis dahin sieht man häufig, wie er unbehaglich umschaut, als rechne er jeden Moment damit, von einem Angreifer überrascht zu werden. | Ungeachtet seiner Angst vor dem Sumpf bringt Arbel sich mit großem Fleiß in die Arbeit in [[Hohentrutz]] ein. Er ist noch nicht sicher, wie lang er hier bleiben wird, glaubt aber, dass es mehrere Sommer sein werden, ehe sein "Verfolger" die Suche aufgibt und er sich an einem beschaulicheren Ort niederlassen kann. Bis dahin sieht man häufig, wie er unbehaglich umschaut, als rechne er jeden Moment damit, von einem Angreifer überrascht zu werden. | ||
==Umfeld== | ==Umfeld== |
Version vom 9. April 2011, 16:28 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Der gut aussehende Tagelöhner Arbel sieht sich derzeit auf der Flucht - nicht vor der Obrigkeit und deren Häschern, sondern vor einem, wie er glaubt, zu allem entschlossenen Nebenbuhler aus Fürstenhort. Erst wenige Monde ist es her, dass Arbel die schöne Lana zum Traviabund lud, sehr zum Verdruss manch anderen Mannes aus seinem Dorf bei Fürstenhort. Einer dieser Konkurrenten sprach gar davon, dass der Beruf des Tagelöhners manche Gefahr mit sich brächte, und Lana müsse Obacht geben, nicht vor der Zeit zur Witwe zu werden.<br.> Der ohnehin stets ängstliche Arbel verstand diese Worte als handfeste Drohung, packte seine damals schon schwangere Ehefrau und verließ Fürstenhort Hals über Kopf, um zunächst nach Angbar, später nach Ferdok zu ziehen. Doch in beiden Städten glaubt er seinen vermeintlichen "Verfolger" gesichtet zu haben, und so wanderte er mit seiner Frau und dem mittlerweile geborenen Sohn Alderan nach Moorbrück.<br.> Angesichts des unheimlichen Sumpfes hat er zwar auch jetzt noch ständig Angst, ist sich aber ziemlich sicher, dass sein Verfolger ihn hier kaum vermuten wird - denn welcher vernünftige Mensch zieht schon freiwillig nach Moorbrück?<br.> Ungeachtet seiner Angst vor dem Sumpf bringt Arbel sich mit großem Fleiß in die Arbeit in Hohentrutz ein. Er ist noch nicht sicher, wie lang er hier bleiben wird, glaubt aber, dass es mehrere Sommer sein werden, ehe sein "Verfolger" die Suche aufgibt und er sich an einem beschaulicheren Ort niederlassen kann. Bis dahin sieht man häufig, wie er unbehaglich umschaut, als rechne er jeden Moment damit, von einem Angreifer überrascht zu werden.
Umfeld
Familienstand: | verheiratet |
Gattin/Gatte: | Lana Schnirkefeld |
Kinder: | Alderan Schnirkefeld |
Verwendung im Spiel
Arbel wird wegen seines übernervösen und bisweilen recht auffälligen Verhaltens rasch das Misstrauen anderer auf sich ziehen. Zwar hieß es ihm Aufruf zur Moorbrücker Neusiedlung, dass keine Straftäter als Siedler in Frage kämen - doch kann man sich sicher sein, dass Arbel nicht doch etwas auf dem Kerbholz hat und möglicherweise eine Verfolgung durch Häscher der Obrigkeit mehr fürchtet als den unheimlichen Sumpf?