Des Ebers Stamm am Scheideweg Teil 7: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. März 2009, 10:13 Uhr
Teil der Briefspielgeschichte Die Entführung des Prinzenpaares
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Im Stab der fürstlichen Truppen zu Angbar
Während sein Adjutant noch Fassungslos den Botenreiter anstarrte, der soeben die Meldung vom Verschwinden des Erbprinzenpaares überbracht hatte, stand der Wehrmeister bereits am Kartentisch und hatte auf dem kurzen Weg dorthin bereits zwei der Ordonnanzen angewiesen die Schlachtreiter und die Bergschützen zu alarmieren und deren Befehlshaber herbei zu holen.
Thorben von Hammerschlag schaute auf die Karte des Kosch. „Wann ist ihr verschwinden bemerkt worden? Wann sollen sie zuletzt gesehen worden sein?“ Die Antworten des Boten waren knapp, aber ausreichend, um zu zeigen, dass das Prinzenpaar bereits eine größere Strecke zurückgelegt haben könnte. Nichts desto trotz wollte er alle verfügbaren Kräfte auf die Suche schicken.
Die Bergschützen würde die Koschberge absuchen und er würde dem Fürsten nahe legen auch die Zwerge um Hilfe zu bitten. Die Schlachtreiter würde er in kleinen Trupps nach Osten und Süden schicken, konnte sie hier doch ihre Schnelligkeit zu Pferde ausspielen.
Berittene Boten wurden in die Baronien und Garnisonen entsandt. Jeder Hafenmeister wollte informiert und zu Wachsamkeit angehalten sein. So viel zu tun und so wenige Männer und Frauen, die schnell genug reiten konnten. Aber Thorben war sich sicher, dass jeder seiner Männer und Frauen alles menschenmögliche und noch ein bischen mehr tun würde, um das Prinzenpaar wieder zu finden. In dieser Gewissheit gab er seine Befehle und machte sich dann selbst zum Fürsten auf, um ihn zu unterrichten und das weitere Vorgehen zu besprechen.