Pergrim der Erkunder: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Dezember 2019, 18:02 Uhr
(keine)
Beschreibung
Vom Götterlaufe 609 v. BF herrschte in Ferdok der Princeps (heute oft als "Fürst" übersetzt) Pergrim, ein tüchtiger Herrscher, der allezeit Rodungen befahl, Weiler begründete und Minen errichten ließ. Doch Pergrim war von rastlosem Geist. Bald nannte ihn das Volk den „Erkunder“, denn – gerade so, als laste ein Fluch auf ihn – drang er immer wieder in wilde und unerforschte Gebiete vor. Den magischen Sarindelwald der Feen und Hexen durchstreifte er, stieg bis in die entlegensten Gipfelregionen von Amboss und Kosch auf, erklomm schließlich gar den Firunszapfen, jenen Berg, wo dem die Alten bis dato sagten, dass er bis in den Himmel reiche und niemand ihn besteigen könne, ohne zu Eis zu gefrieren.
Dies aber sollte die letzte Tat des Fürsten gewesen sein, so wie er selbst der letzte Herrscher vor einer Zeit der Dunkelheit war. Sein Schicksal ist unbekannt – irgendwo im Süden der damaligen Provinz soll Pergrim um 581 v. BF plötzlich und ohne eine Spur auf mysteriöse Weise verschwunden sein – nicht einmal Sagen über seinen Tod sind überliefert. Mit ihm verschwand das Haus Carid, das erste Herrscherhaus des Kosch. An seiner Statt regierte fortan sein Haushofmeister, Hadrik Tlarun als "Marchio" (Markgraf) des Landes.
Quellen
Inoffizielles
Links