Aldur Angwart von Eichstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Kurzer Einleitungssatz
Als Sohn eines Koscher Ritters und einer koscher Praiosgeweihten erblickte Aldur Angwart von Eichstein am 28. Phex 999 BF an einem milden Frühlingsmorgen im Kosch das Licht der Welt. Das erste Kind der beiden jungen Eheleute war ihr ganzer Stolz und der kleine Aldur entwickelte sich auch prächtig, sehr zum Gefallen der Eltern und Verwandten.
 
Aus adeligem Haus stammend war es selbstverständlich, dass das erste Kind eine ritterliche Ausbildung durchlaufen sollte. Auch wenn ein Ritterschlag stets mit nicht unerheblichen Kosten einhergeht war dies eine selbstverständlichkeit und so trat auch Aldur mit knapp acht Götterläufen seine Pagenausbildung an, der schließlich mit 14 Jahren auch die Knappschaft folgen sollte, beides im Haus Wengenholm, zu dem das Haus Eichstein immer schon gute Beziehungen unterhielt.
 
Nach seiner Schwertleite am 05. Rondra 1020 BF wird er - als junger Ritter noch begierig darauf, sich seine Sporen zu verdieenen - in den Borbaradkrieg involviert. Diese grauenhaften Begegnungen und unmenschlichen Kämpfe und Schlachten hinterlassen erste Narben auf der bisher unbefleckten Seele von Aldur. Vieles des Erlebten geht ihm sehr nahe und nur mit Mühe schafft er es, eine gewisse Distanz zu dem vielfältigen Leiden und Sterben aufzubauen.
 
Seinem bisherigen Dienstherren aus dem Haus Wengenholm auch weiterhin treu. In die kommenden Jahre fielen z. B. die Wolfsjagd zu Wengenholm, aber auch der Zug von Edelbrecht von Eberstamm gegen die Orks im Greifenfurtschen. Während dieser Zeit lernt er seine Geliebte und spätere Gattin kennen und inniglich lieben. Die Hochzeit im Jahre 1025 BF wird als ein rauschendes Fest in die Chronik des Hauses eingehen. Wen auch immer man zu dem Paar anspricht, berichtet einem grundsätzlich von "einem Paar, das sowohl von Travia und Rahja gesegnet ist". Recht schnell soll sich auch der Segen Tsas anschließen und die junge Familie auf ihr erstes Kind hoffen dürfen.
 
Dann allerdings entfesselt die verfemte Charissia von Salmingen gemeinsam mit dem Schurken Ulfing von Jergenquell den Alagrimm im Kosch.
 
An der Seite vieler anderer Koscher Kämpfer und Ritter zieht auch Aldur in einer Mischung aus Pflichtbewusstsein, Tatendrang und auch dem persönlichen Bestreben, seine junge Familie vor dieser Gefahr zu beschützen, gegen den Feuervogel, das uralte Rachewesen Pyrdacors, von Charissia erneut befreit und Leid und Tot über den Kosch bringend. Doch sollte er scheitern. Schon früh fällt seine junge Familie beim Angriff auf Burg Wengenholm dem Aar zum Opfer. Aldurs Trauer und Zorn steigern sich in den nächsten Tagen ins Unermessliche und nur der Beistand seines Vetters Alerich Angwart von Eichstein, der ebenfalls als Dienstritter von Haus Wengenholm gegen den Feuervogel zieht, kann ihn vor schlimmerem bewahren. In den kommenden Tagen und Wochen wird Aldur einzig von dem Ziel getrieben, seine Frau und sein Kind zu rächen und den Alagrimm zu besiegen, koste es, was es wolle. Als es am 23. Ingerimm schließlich in Angbar gegen den Feuervogel ging und dieser unter hohen Verlusten tatsächlich besiegt wird, merkt er jedoch, dass die Freude und Genugtuung über den Sieg die Trauer nicht vollständig beseitigen kann. Nun war nicht nur seine Frau und Kind unter den Opfern, sondern auch sein Vetter und auch sein Vater, der ebenfalls in Angbar gegen den Alagrimm gefallen war. Nach all der Anspannung, den Kämpfen und dem stetigen Gefühl des Todes an seiner Seite wird er umso mehr von der Trauer eingeholt.
 
Er beschließt, ohne Rücksicht auf seine Mutter und seine Geschwister aus der Heimat fortzugehen, seine Wege führen ihn für die nächsten Jahre in den Osten, nach Tobrien. Vom Lebensmut verlassen stürzt er sich immer wieder in neue Kämpfe und Herausforderungen. Auch wenn er es niemals sagen würde, so richtet sich sein ganzes Handeln darauf, im Kampf zu sterben, um endlich wieder seinen Liebsten in Alverans Hallen nahe zu sein. Doch Rondra gewährt ihm diesen Wunsch nicht. So bestreitet er Kampf über Kampf, Schlacht über Schlacht, doch sein insgeheimer Wunsch geht doch nicht in Erfüllung. Während andere sein Können mit dem Schwert und seine Erfolge im Kampf mit Bewunderung und Ehrfurcht, teils auch mit Neid beobachten, sieht er darin hauptsächlich eine Strafe der Götter. Und in den schwarzen Landen ist es einfach, an den Zwölfen zu zweifeln.
 
Dann kam der Heerzug gegen Haffax. Aldur, der einige Monate vorher zu einem Heimatbesuch im Kosch weilte, hatte sich nach vielen Jahren und Erlebnissen erneut bei seinem damaligen Schwertvater verpflichtet, um mit diesem in die Schlacht zu ziehen. Als Teil des Koscher Aufgebotes zog er gen Mendena, still hoffend, dass die Götter dieses Mal ein Einsehen hätten und ihn endlich wieder mit seiner Familie vereinen würden. Doch auch dieses Mal sollte sein Wunsch nicht erfüllt werden. Gemeinsam mit den anderen Streitern focht Aldur verschiedenste Kämpfe nicht nur mit den Gegnern, sondern auch sich selbst. In Mendena dann hätte sich sein Wunsch fast erfüllt. Als ein Zant seinen gierigen Rachen schon fast um seinen Kopf geschlossen hatte, wurde er im letzten Augenblick gerettet. Dass es ausgerechnet sein Bruder Wilbur sein musste, beschäftigte Aldur noch lange danach. Er hasste seinen Bruder dafür und trotzdem begleitete er seinen Bruder heim in den Kosch. Während des langen Heimwegs hatten beide zu viel Zeit, um zu reden, sich auszuprechen.
 
Nachdem er nach seiner Rückkehr erneut einige Zeit als Dienstritter im Kosch tätig war, erreichte ihn Ende 1041 BF der Aufruf aus Garetien: In der Dämonenbrache rumorte es. Tapfere Streiter wurden gesucht, um eine Wacht, eine Trutz zu errichten. Und so brach er Anfang 1042 BF auf in Richtung der Dämonenbrache.


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Version vom 2. Dezember 2018, 13:27 Uhr


Pragmatischer Ritter auf der Suche nach seinem ganz persönlichem Glück

Häuser/Familien

Wappen Haus Eichstein.svg   

Lehen/Ämter

Wappen blanko.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen und Anrede:
Voller Name:
Aldur Angwart von Eichstein zu Vulpershain
Titulatur:
Euer Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadelige
Lehen:
Reichsritter zu Vulpershain (seit 23. Ron 1042 BF)
Daten:
Alter:
48 Jahre
Tsatag:
28. Phe 999 BF
Geburtshoroskop:
Horas, Kor, Marbo, Fuchs
Familie:
Geschwister:
Aldur Angwart (Symbol Tsa-Kirche.svg28. Phe 999 BF), Wilbur Blasius (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Pra 1003 BF)
Ausbildung:
War Knappe bei:
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
Stattlicher Rittersmann
Augen:
blau
Haare:
braun-grau
Größe:
194
Gewicht:
96
Hintergründe:
Charakter:
pragmatisch, teils fatalistisch, teils ironisch-sarkastisch
Kurzbeschreibung:
Pragmatischer Ritter auf der Suche nach seinem ganz persönlichem Glück
Briefspiel:
Ansprechpartner:
[[|40px]]
Reichsritter zu Vulpershain
Aldur Angwart von Eichstein
Reichsritter seit 23. Ron 1042 BF
Wappen Haus Eichstein.svg

Beschreibung

Als Sohn eines Koscher Ritters und einer koscher Praiosgeweihten erblickte Aldur Angwart von Eichstein am 28. Phex 999 BF an einem milden Frühlingsmorgen im Kosch das Licht der Welt. Das erste Kind der beiden jungen Eheleute war ihr ganzer Stolz und der kleine Aldur entwickelte sich auch prächtig, sehr zum Gefallen der Eltern und Verwandten.

Aus adeligem Haus stammend war es selbstverständlich, dass das erste Kind eine ritterliche Ausbildung durchlaufen sollte. Auch wenn ein Ritterschlag stets mit nicht unerheblichen Kosten einhergeht war dies eine selbstverständlichkeit und so trat auch Aldur mit knapp acht Götterläufen seine Pagenausbildung an, der schließlich mit 14 Jahren auch die Knappschaft folgen sollte, beides im Haus Wengenholm, zu dem das Haus Eichstein immer schon gute Beziehungen unterhielt.

Nach seiner Schwertleite am 05. Rondra 1020 BF wird er - als junger Ritter noch begierig darauf, sich seine Sporen zu verdieenen - in den Borbaradkrieg involviert. Diese grauenhaften Begegnungen und unmenschlichen Kämpfe und Schlachten hinterlassen erste Narben auf der bisher unbefleckten Seele von Aldur. Vieles des Erlebten geht ihm sehr nahe und nur mit Mühe schafft er es, eine gewisse Distanz zu dem vielfältigen Leiden und Sterben aufzubauen.

Seinem bisherigen Dienstherren aus dem Haus Wengenholm auch weiterhin treu. In die kommenden Jahre fielen z. B. die Wolfsjagd zu Wengenholm, aber auch der Zug von Edelbrecht von Eberstamm gegen die Orks im Greifenfurtschen. Während dieser Zeit lernt er seine Geliebte und spätere Gattin kennen und inniglich lieben. Die Hochzeit im Jahre 1025 BF wird als ein rauschendes Fest in die Chronik des Hauses eingehen. Wen auch immer man zu dem Paar anspricht, berichtet einem grundsätzlich von "einem Paar, das sowohl von Travia und Rahja gesegnet ist". Recht schnell soll sich auch der Segen Tsas anschließen und die junge Familie auf ihr erstes Kind hoffen dürfen.

Dann allerdings entfesselt die verfemte Charissia von Salmingen gemeinsam mit dem Schurken Ulfing von Jergenquell den Alagrimm im Kosch.

An der Seite vieler anderer Koscher Kämpfer und Ritter zieht auch Aldur in einer Mischung aus Pflichtbewusstsein, Tatendrang und auch dem persönlichen Bestreben, seine junge Familie vor dieser Gefahr zu beschützen, gegen den Feuervogel, das uralte Rachewesen Pyrdacors, von Charissia erneut befreit und Leid und Tot über den Kosch bringend. Doch sollte er scheitern. Schon früh fällt seine junge Familie beim Angriff auf Burg Wengenholm dem Aar zum Opfer. Aldurs Trauer und Zorn steigern sich in den nächsten Tagen ins Unermessliche und nur der Beistand seines Vetters Alerich Angwart von Eichstein, der ebenfalls als Dienstritter von Haus Wengenholm gegen den Feuervogel zieht, kann ihn vor schlimmerem bewahren. In den kommenden Tagen und Wochen wird Aldur einzig von dem Ziel getrieben, seine Frau und sein Kind zu rächen und den Alagrimm zu besiegen, koste es, was es wolle. Als es am 23. Ingerimm schließlich in Angbar gegen den Feuervogel ging und dieser unter hohen Verlusten tatsächlich besiegt wird, merkt er jedoch, dass die Freude und Genugtuung über den Sieg die Trauer nicht vollständig beseitigen kann. Nun war nicht nur seine Frau und Kind unter den Opfern, sondern auch sein Vetter und auch sein Vater, der ebenfalls in Angbar gegen den Alagrimm gefallen war. Nach all der Anspannung, den Kämpfen und dem stetigen Gefühl des Todes an seiner Seite wird er umso mehr von der Trauer eingeholt.

Er beschließt, ohne Rücksicht auf seine Mutter und seine Geschwister aus der Heimat fortzugehen, seine Wege führen ihn für die nächsten Jahre in den Osten, nach Tobrien. Vom Lebensmut verlassen stürzt er sich immer wieder in neue Kämpfe und Herausforderungen. Auch wenn er es niemals sagen würde, so richtet sich sein ganzes Handeln darauf, im Kampf zu sterben, um endlich wieder seinen Liebsten in Alverans Hallen nahe zu sein. Doch Rondra gewährt ihm diesen Wunsch nicht. So bestreitet er Kampf über Kampf, Schlacht über Schlacht, doch sein insgeheimer Wunsch geht doch nicht in Erfüllung. Während andere sein Können mit dem Schwert und seine Erfolge im Kampf mit Bewunderung und Ehrfurcht, teils auch mit Neid beobachten, sieht er darin hauptsächlich eine Strafe der Götter. Und in den schwarzen Landen ist es einfach, an den Zwölfen zu zweifeln.

Dann kam der Heerzug gegen Haffax. Aldur, der einige Monate vorher zu einem Heimatbesuch im Kosch weilte, hatte sich nach vielen Jahren und Erlebnissen erneut bei seinem damaligen Schwertvater verpflichtet, um mit diesem in die Schlacht zu ziehen. Als Teil des Koscher Aufgebotes zog er gen Mendena, still hoffend, dass die Götter dieses Mal ein Einsehen hätten und ihn endlich wieder mit seiner Familie vereinen würden. Doch auch dieses Mal sollte sein Wunsch nicht erfüllt werden. Gemeinsam mit den anderen Streitern focht Aldur verschiedenste Kämpfe nicht nur mit den Gegnern, sondern auch sich selbst. In Mendena dann hätte sich sein Wunsch fast erfüllt. Als ein Zant seinen gierigen Rachen schon fast um seinen Kopf geschlossen hatte, wurde er im letzten Augenblick gerettet. Dass es ausgerechnet sein Bruder Wilbur sein musste, beschäftigte Aldur noch lange danach. Er hasste seinen Bruder dafür und trotzdem begleitete er seinen Bruder heim in den Kosch. Während des langen Heimwegs hatten beide zu viel Zeit, um zu reden, sich auszuprechen.

Nachdem er nach seiner Rückkehr erneut einige Zeit als Dienstritter im Kosch tätig war, erreichte ihn Ende 1041 BF der Aufruf aus Garetien: In der Dämonenbrache rumorte es. Tapfere Streiter wurden gesucht, um eine Wacht, eine Trutz zu errichten. Und so brach er Anfang 1042 BF auf in Richtung der Dämonenbrache.


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