Velutherion Dappert vom Grauen See: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. September 2017, 14:14 Uhr
Beschreibung
Bastardsohn des Grafen Orsino von Falkenhag und einer Elfe, der seine zweifelhafte Herkunft früher gerne verschleierte. Inzwischen verheirat mit einer der Töchter der nordmärkischen Baronin Veriya Tsafelde von Trappenfurten.
Werdegang
Velutherion entspringt der Verbindung des einstigen Grafen vom Angbarer See mit einer elfischen Glücksritterin, die immer wieder auf Grauensee erschien, genauso schnell aber wieder verschwand, um ihr eigenes Leben zu führen. So ließ sie auch ihren gemeinsamen Sohn im Säuglingsalter bei Orsino zurück. Dieser gab den Knaben bei einem Bauernpaar in Pflege, dem Velutherion seinen zweiten Vornamen verdankt.
Als der Junge heranwuchs, wurde Orsinos jüngerer Bruder Hernobert von Falkenhag auf seinen halbelfischen Neffen aufmerksam und unterrichtete ihn in Gesang, Musik und Dichtkunst. Auch der Graf fand es eine Weile lang schick, sich mit dem schmucken Elfenknaben zu schmücken, so dass Velutherion tatsächlich auf Schloss Grauensee leben durfte. Zugleich stellte sich jedoch heraus, dass er in seiner Sprunghaftigkeit nach seiner Mutter schlug und sich bald hier, bald dort in der Grafschaft herumtrieb.
Im Jahr 1025 BF begann der Bursche eine geheime Liebschaft mit der 16-jährigen Isida von Trappenfurten, welche zu dieser Zeit Knappin des Barons von Vinansamt zu Steinbrücken war. Aus dem Rahjaspiel wurde Ernst, und als Isida von Tsa gesegnet wurde, ergriff Vel - wie sie ihn nannte - die Flucht nach Gareth, wo er untertauchen wollte. Doch Isida machte ihn ausfindig und rang ihm das Versprechen ab, ihre Verbindung unter den Segen Travias zu stellen.
Gemeinsam reisten sie schließlich ins Nordmärkische, weil das harte Leben in Gareth nicht gut für das gemeinsame Kind war - gerade noch rechtzeitig vor der sogenannten "Schlacht in den Wolken". In Trappenfurten schlossen sie den kirchlichen Bund und lebten eine Weile lang im Hofstaat von Isidas Mutter. Dieser gelang es am Rande des Reichstags von Elenvina, von Graf Orsino die Zustimmung zu der Hochzeit zu erlangen, da dieser zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach weiteren Verbündeten im Reiche war und wusste, dass die Baronin eine enge Vertraute des Landgrafen Alrik Custodias-Greifax von Gratenfels war. Velutherion erhielt auch offiziell den Namen "vom Grauen See" (ohne dass damit Lehen oder Einkünfte verbunden waren), doch war auch Teil der Abmachung, dass über Hochzeit und Herkunft nicht groß geredet werden sollte.
Velutherion hat sich mit diesem Dasein inzwischen abgefunden. Zum einen beherrscht er kein Gewerbe, das die kleine Familie ernähren könnte. Zum anderen hat er niederhöllische Angst vor dem Zorn Veriyas, falls er Isida und den gemeinsamen Hadomar ein weiteres Mal verlassen würde. So diente er einige Zeit lang nominell der Trappenfurtenerin als Sekretär, verbrachte aber mehr Zeit mit langen Ausritten und dem Schreiben schwülstiger, schwärmerischer Dichtungen.
Seit 1033 BF lebt das Ehepaar von Trappenfurten und vom Grauen See nunmehr auf Schloss Grauensee. Velutherion weiß, dass er als Bastard eines in Ungnade gefallenen Grafen kaum eine Möglichkeit hat, je Herrscher eines Lehens im Kosch zu werden. Darum hofft er auf ein möglichst gutes Verhältnis zu Wilbur vom See. Außerdem würde er gerne den "Sängerfürsten" Wolfhardt von der Wiesen näher kenennlernen. Bei gesellschaftlichen Anlässen steht er häufig im Schatten seiner jungen Frau - und das scheint ihm sogar recht zu sein.
Zitate
- "Der Rat der sogenannten Helden hat Gareth meines Wissens nicht zu einem sichereren Ort gemacht. Ein Glück, dass ich meine Gemahlin überzeugen konnte, die Kapitale schon vor geraumer Zeit zu verlassen."
- "Mein Vater hat sicher manchen Fehler begangen. Doch das ist die Vergangenheit. Lasst uns über die Gegenwart reden."
Quellen
Inoffizielles