Savertin zu Stippwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Dezember 2019, 18:32 Uhr
Beschreibung
Savertin ist wie sein Bruder Severin ein Sohn des in die Fremde gegangenen Tiftal zu Stippwitz und dort, im tiefen Süden des Kontinentes, 1013 BF geboren worden. Die ersten fast acht Jahre seines Lebens verbrachte der Knabe dort, im Kemi-Reich, und soll noch immer einige Sprachen und Dialekte der Waldmenschen beherrschen - wie auch manch anderen fremdartigen Trick, der den biederen Angbarern eher suspekt ist.
1020 BF kam Savertins Mutter Laudine zu Stippwitz-Pâestumai mit ihren Söhnen nach Angbar und zog bei der Familie des Onkels Garbo ein. Das Verhältnis zu disem ist ausgesprochen gespannt - Savertin hält Garbo für einen Hohlschwätzer und aufgeplusterten Wichtigtuer, obschon man von ihm selbst kaum etwas Anderes behaupten könnte. Savertin lernte als Bursche und Hilfsschreiber im Kontor der Familie das Händlerhandwerk, doch hat er wenig Interesse an Büchern, Zahlen und muffigen Kontoren. Fatal ist, dass ihm Lernen und Rechnen sehr leicht fielen, weshalb er nie gelernt hat, sich wirklich anzustrengen oder auf etwas dauerhaft konzentrieren zu müssen. Flatterhaft, frech - ja, bisweilen flegelhaft tritt er auf und zieht gern mit Mädels und Burschen seines Alters um die Häuser. Auch in der Neuen Bastey sieht man ihn häufig. Seine Fähigkeit, sehr charmant und wortgewandt sein zu können, sowie sein leicht südländisches Aussehen sowie seine hohe und schlanke Gestalt lassen manche Dame um Savertins Aufmerksamkeit buhlen.
Mit dem Großvater versteht sich Savertin vergleichsweise gut - und der alte Gobrom legt häufig genug ein gutes Wort für seinen Enkel ein. Andererseits arbeitete er daran, den jungen Mann bald mit verantwortungsvollen Aufgaben zu betrauen und in die Fremde zu schicken: Handelsgespräche und Warenaufkäufe in Khunchom etwa im Jahre 1032 BF.
Savertin ist nunmehr in der Nachfolgefrage für die Leitung des Handelshauses der ernsteste Konkurrent zu Gobroms Enkel Beregond, dem das Aufwachsen in Reichtum und Macht seines Vaters auch nicht besonders gut getan hat.
Dass Savertin der arrangierten Ehe mit seiner Base zugestimmt hat, legt offen, dass er sich in diesem Machtkampf ernsthaft einen Sieg vorgenommen hat. Matrescha ist zwar süß und fröhlich, aber offensichtlich nicht die Frau an seiner Seite, die Savertin sich immer gewünscht hat. Er geht häufig fremd und nächtigt oftmals außer Haus und überlässt seiner Gattin das Heim.