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Schaurig klapperten die aufgesprungenen Läden an die Steinmauer der stolzen, aber auch engen [[nor:GalebBurg|Galebburg]]. Nur mühsam konnten die Dienstboten die entflohenen Holzklappen wieder einfangen und schließen, so sehr zerrte der herbstliche Sturm an der gesamten Burg. Doch ungerührt dieses Schauspiels draußen außerhalb der Mauern, saß der Baron der Lande [[nor:BaronieGalebquell|Galebquell]] in seiner Schreibstube, neben sich zwei flackernde Kerzen und einen Bogen Pergament. Er hatte schon einige Worte geschrieben, doch nun lag die Feder mit angetrockneter Tinte auf seinem Schreibtisch. Riobhan Beregis von Leihenhof blickte seinen Seneschall an, der ihm gegenüber auf einem Holzstuhl saß. Neben dem halbelfischen Priester stand hoch aufgerichtet der Konnetabel Galebquells. [[nor:YnbahtVonLichtenberg|Ynbaht von Lichtenberg]] und Hlûthard von Lovast waren von seiner Hochgeboren zu sich gerufen worden, um eine besonders wichtige Angelegenheit zu erörtern.<br/>Zwischen den dreien war seit den Geschehnissen im Tal der blutigen Stele ein zartes Band der Freundschaft entstanden – Hlûthard und Ynbaht genossen das Vertrauen ihres Barons. Jetzt aber starrte der Burghauptmann seinen Baron entgeistert an.<br/>„Was wollt Ihr!?“ entfuhr es ihm, während Ynbaht nur nickte und ein „Ich verstehe“ murmelte.<br/>Was war geschehen? | Schaurig klapperten die aufgesprungenen Läden an die Steinmauer der stolzen, aber auch engen [[nor:GalebBurg|Galebburg]]. Nur mühsam konnten die Dienstboten die entflohenen Holzklappen wieder einfangen und schließen, so sehr zerrte der herbstliche Sturm an der gesamten Burg. Doch ungerührt dieses Schauspiels draußen außerhalb der Mauern, saß der Baron der Lande [[nor:BaronieGalebquell|Galebquell]] in seiner Schreibstube, neben sich zwei flackernde Kerzen und einen Bogen Pergament. Er hatte schon einige Worte geschrieben, doch nun lag die Feder mit angetrockneter Tinte auf seinem Schreibtisch. Riobhan Beregis von Leihenhof blickte seinen Seneschall an, der ihm gegenüber auf einem Holzstuhl saß. Neben dem halbelfischen Priester stand hoch aufgerichtet der Konnetabel Galebquells. [[nor:YnbahtVonLichtenberg|Ynbaht von Lichtenberg]] und Hlûthard von Lovast waren von seiner Hochgeboren zu sich gerufen worden, um eine besonders wichtige Angelegenheit zu erörtern.<br/>Zwischen den dreien war seit den Geschehnissen im Tal der blutigen Stele ein zartes Band der Freundschaft entstanden – Hlûthard und Ynbaht genossen das Vertrauen ihres Barons. Jetzt aber starrte der Burghauptmann seinen Baron entgeistert an.<br/>„Was wollt Ihr!?“ entfuhr es ihm, während Ynbaht nur nickte und ein „Ich verstehe“ murmelte.<br/>Was war geschehen? | ||
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Version vom 17. Juli 2017, 20:01 Uhr
Teil der Briefspielgeschichte Veränderungen
Eine Reise in die Erblande |
Schaurig klapperten die aufgesprungenen Läden an die Steinmauer der stolzen, aber auch engen Galebburg. Nur mühsam konnten die Dienstboten die entflohenen Holzklappen wieder einfangen und schließen, so sehr zerrte der herbstliche Sturm an der gesamten Burg. Doch ungerührt dieses Schauspiels draußen außerhalb der Mauern, saß der Baron der Lande Galebquell in seiner Schreibstube, neben sich zwei flackernde Kerzen und einen Bogen Pergament. Er hatte schon einige Worte geschrieben, doch nun lag die Feder mit angetrockneter Tinte auf seinem Schreibtisch. Riobhan Beregis von Leihenhof blickte seinen Seneschall an, der ihm gegenüber auf einem Holzstuhl saß. Neben dem halbelfischen Priester stand hoch aufgerichtet der Konnetabel Galebquells. Ynbaht von Lichtenberg und Hlûthard von Lovast waren von seiner Hochgeboren zu sich gerufen worden, um eine besonders wichtige Angelegenheit zu erörtern.
Zwischen den dreien war seit den Geschehnissen im Tal der blutigen Stele ein zartes Band der Freundschaft entstanden – Hlûthard und Ynbaht genossen das Vertrauen ihres Barons. Jetzt aber starrte der Burghauptmann seinen Baron entgeistert an.
„Was wollt Ihr!?“ entfuhr es ihm, während Ynbaht nur nickte und ein „Ich verstehe“ murmelte.
Was war geschehen?