Lehensvergabe 1032 BF: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Dezember 2017, 18:45 Uhr
Höret, höret, höret!
»Die Reiche Rauls des Großen und des Heiligen Horas haben in den letzten Jahren der Kriege und des Kampfes hohen Blutzoll erlitten. Licht geworden sind die Reihen der stolzen Junker, der ehrbaren Edlen und streitbaren Ritter. Verwaist ist manches Lehen. Es ist an der Zeit diese Lücken zu füllen, im Namen Praios’ und seiner unteilbaren Geschwister, im Namen von Khadan-Horas und Kaiserin Rohaja von Gareth, zur Ehre beider Reiche... «
Frisches Blut für den Adel!
Über zwölf Jahre (heilig!) war es her, seit zum letzten Mal an der Hintergrundwelt des Schwarzen Auges interessierte Spielerinnen und Spieler um Ritter-, Edlen- und Junkergüter im Alten und Neuen Reich wetteifern konnten.
Mitte 2009 war es wieder an der Zeit, engagierte Spielerinnen und Spieler mit Ideen, Lust zur Kommunikation und Liebe zum aventurischen Detail in das Briefspiel einzuladen – also eine neue Belehnung durchzuführen.
Hintergrund
Auf dem Konvent auf Burg Bilstein (28.-30.11.2008) wurde beim "Kanzler-Frühstück" von der DSA-Redaktion verkündet, dass das Briefspiel in Zukunft wieder größere Aufmerksamkeit erhalten soll. Im Zuge dessen wurde nach 12 Jahren eine neue Lehensvergabe geplant - also die Möglichkeit für Spieler eine Edlen-, Ritter- oder Junkergut, vielleicht gar eine Baronie, offiziell verliehen zu bekommen und so ins Adels-Briefspiel einzusteigen.
Bis Ende des Jahres 2008 lief eine Rückmeldeaktion für die bereits teilnehmenden Briefspieler um festzustellen welche Baronien und Rittergüter frei würden. Es galt die Maßgabe, dass vor allem verlassene Spielerlehen vergeben werden sollen, und dass letztlich mindestens eine Drittel pro Provinz unbelehnt und in der Hand von Meisterfiguren bleiben sollte. Neue Briefspieler sollten demnach voraussichtlich zunächst als Ritter, Edle oder Junker einsteigen. Manche erhalten nach einer Bewährungszeit die Chance eine Baronie zu erspielen.
Mitte 2009 fand schließlich der Aufruf im Aventurischen Boten statt ... nach Auswertung aller Zuschriften durch die Jury (bestehend aus Kanzlern verschiedener Provinzen) wurden die würdigsten Bewerber ausgewählt und auf die Provinzen verteilt.
Neun neue Koscher
Für den Kosch brachte die Lehensvergabe 2009 / 1032 BF reiche Ernte. Gleich neun neue Spieler schlüpfen in die Rollen von alten Ritter- bzw. Junkerfamilien. Die Hauptcharaktere sind:
- Stordan Steener von Steenback - bespielt von Benutzer:Stordan
- Korisande von Lutzenstrand - bespielt von Benutzer:Korisande
- Bardo von Bardostein - bespielt von Benutzer:Bardostein
- Boromil vom Kargen Land - bespielt von Benutzer:Kunar
- Edelbrecht von Borking - bespielt von Benutzer:BorkvonBorking
- Reto von Tarnelfurt - bespielt von Benutzer:NadusPG
- Grimm Goldmund von Koschtal - bespielt von Benutzer:Meister Petz
- Roban Grobhand von Koschtal - bespielt von Benutzer:RobanGrobhand
- Rainfried von Grimsau - bespielt von Benutzer:Rainfried
Erste Schritte (Zeitplan)
Die Briefe mit der frohen Kunde gingen zum 30.09.09 raus.
Ab etwa 11.10.09 begannen zwei Briefspielrunden, bei denen sich zum einen die Vasallen am Angbarer See, zum anderen die Neusiedler von Moorbrück in kleinen Gruppen kennenlernen und ihre Charaktere langsam entwickeln konnten:
Mist, Lehensvergabe verpasst... was nun?
Du findest den Kosch toll und das Briefspiel reizvoll? Hast aber dummerweise die Lehensvergabe verpasst?
Kein Problem ...
Wir wollen interessierten Spieler nicht die Möglichkeit verbauen ins Koscher Briefspiel einzusteigen. Der Unterschied liegt vor allem darin, dass man außerhalb der großen, zentralen Lehensvergaben keine altehrwürdigen und mehrköpfigen Junker- und Rittergeschlechter zugewiesen bekommt, sondern auch aventurisch als neubelehnte Edeldame oder frischgebackener Edelmann beginnt.
Wer Interesse hat, der kann jederzeit eine kurze Geschichte (etwa eine DIN A4 Seite) über seinen Charakter erzählen ... etwa, warum sie oder er für würdig befunden wurde den Edlentitel zu erhalten. Das müssen keine überirdischen Heldentaten sein ... manchmal ist es auch der Zufall oder eine merkwürdige Begebenheit, welche die Aufmerksamkeit und das Vertrauen eines Adeligen gewinnt und ihn dazu bringt einem Bürger ein Lehen zu vergeben.
Diese Geschichte sollte dann am besten an Kordan, den Koscher Kanzler:
Mail: info AT geistmark PUNKT ch
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