Albertin zu Stippwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Mai 2017, 18:00 Uhr
Es war Albertin mit dem Beutel, der aus dem kleinen Kontor aum Altmarkt, in dessen Dachboden noch seine Wohnung gelegen hatte, den Grundstock legte für das heute so mächtige Handelshaus Stippwitz. Albertin bekam seinen Beinamen, weil er in den ersten Jahren seiner Investitions- und Expansionszeit stets den Beutel mit den Tageseinnahmen mit sich führte, um sich zu vergewissern, dass er auf dem richtigen Weg war.
Möglich geworden war ihm das Aufschließen neuer Handelswege und das Eindringen in die Ratsherschaft der Stadt durch die Kooperation mit dem Zwergenhändler Bantrasch Sohn des Berosch, dessen Teilhaberschaft am Handelshaus Bantrasch & Junker zu Stippwitz sich vor allem im Handel mit den Hügelzwergen auszahlte. Auch die Hereinnahme des Adelstitels soll dem Laden Vorteile gebracht haben.
Albertin ließ das adlige Leben weitestgehend hinter sich, indem er mit der Familie nach Angbar übersiedelte, und zog sich Ablehnung und Spott der Koscher Landadligen zu, die Gut Stippwitz, das in Familienbesitz blieb, fortan nicht mehr als Adelssitz, sondern als Talergrab bezeichneten. Allerdings taten es manche verarmte Landadligen den Stippwitzens damals gleich, als sich etwa 930 BF der Aufstieg eines neuen Kaisers abzeichnete, bloß gingen die meisten nach Gareth.
Der Kaufmann konnte einiges an Ansehen in der Stadt erwerben und hat der Familie den Ratssitz bis heute gesichert. Außerdem war er auch für eine Amtszeit Reichsvogt der Reichsstadt, wie es ihm sein Enkel Eberwulf mit weitaus größerem Erfolg nachgetan hat.
Albertin hatte drei Kinder, doch nur der Erstgeborene übernahm das Geschäft, Beregond, während die Tochter als Ritterin in Weiden bekannt wurde und schließlich das Herz Leomars von Löwenhaupt gewann, des Großvaters des weitaus bekannteren Herzogs Waldemar der Bär. Gishelm, der jüngere Sohn, ging in den Osten des Reiches.