Ehrbare Bürger- und Schützengilde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die mitgliederstärkste Vereinigung
Die mitgliederstärkste Vereinigung der Bürgerschaft ist wider Erwarten keine Handwerkszunft wie die übrigen Gilden der Stadt, sondern so etwas wie das städtische Äquivalent zu den Landwehrregimentern der Grafschaften. Gegründet wurde die Truppe nach dem — erkauften — Abzug der Belagerer während des „Ersten Zug der Orks,“ als sich die Bewohner der Stadt angesichts der schmählichen Niederlage schworen, sich künftig wieder mehr den Waffenübungen zu widmen. Die ursprüngliche, strenge Unterteilung in jeweils eine Hundertschaft Armbrustschützen bzw. anders Bewaffnete hat sich erhalten, wenn sich auch die Zahlen ebenso wie die Verhältnisse der Waffengattungen etwas geändert haben. Alle Mitglieder sind gehalten, sich beständig mit ihren Waffen zu üben, formelle Ausbildungstage finden aber nur zweimal pro Jahr statt. Das Schützenfest (jeweils an einem Praiostag im [[Firun]]) ist dagegen mehr ein gesellschaftliches als ein militärisches Ereignis, bei dem Beförderungen, Auszeichnungen und ein offener Schießwettbewerb den Rahmen für ein fröhliches Volksfest der ganzen Stadt bilden. Der alte Streit darum, ob der schon seit alten Zeiten beim berühmten [[Trutzfest]] ebenfalls vergebene Titel eines „Schützenkönigs“ mehr oder weniger wert ist als der Angbarer, wird sich wohl nie beilegen lassen. Während den Schützen aus der Seestadt bisher nur selten der Sieg in [[Twergentrutz (Stadt)|Twergentrutz]] gelang, zeichnet sich ihre Veranstaltung doch durch das größere Teilnehmerfeld aus.
der Bürgerschaft ist wider
 
Erwarten keine Handwerkszunft
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der Stadt, sondern so etwas
wie das städtische Äquivalent
zu den Landwehrregimentern
der Grafschaften.
Gegründet wurde die Truppe
nach dem — erkauften — Abzug
der Belagerer während des
„Ersten Zug der Orks,“ als sich
die Bewohner der Stadt angesichts
der schmählichen Niederlage
schworen, sich künftig
wieder mehr den Waffenübungen
zu widmen. Die ursprüngliche,
strenge Unterteilung
in jeweils eine Hundertschaft
Armbrustschützen bzw.
anders Bewaffnete hat sich erhalten,
wenn sich auch die
Zahlen ebenso wie die Verhältnisse
der Waffengattungen etwas
geändert haben.
Alle Mitglieder sind gehalten,
sich beständig mit ihren Waffen
zu üben, formelle Ausbildungstage
finden aber nur
zweimal pro Jahr statt. Das
Schützenfest (jeweils an einem
Praiostag im Firun) ist dagegen
mehr ein gesellschaftliches als
ein militärisches Ereignis, bei
dem Beförderungen, Auszeichnungen
und ein offener Schießwettbewerb
den Rahmen für
ein fröhliches Volksfest der
ganzen Stadt bilden.
Der alte Streit darum, ob der
schon seit alten Zeiten beim
berühmten Trutzfest ebenfalls
vergebene Titel eines „Schützenkönigs“
mehr oder weniger
wert ist als der Angbarer, wird
sich wohl nie beilegen lassen.
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Seestadt bisher nur selten der
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doch durch das größere
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Version vom 24. Juli 2010, 14:47 Uhr

Aus dem Kosch-Kurier 8

Die mitgliederstärkste Vereinigung der Bürgerschaft ist wider Erwarten keine Handwerkszunft wie die übrigen Gilden der Stadt, sondern so etwas wie das städtische Äquivalent zu den Landwehrregimentern der Grafschaften. Gegründet wurde die Truppe nach dem — erkauften — Abzug der Belagerer während des „Ersten Zug der Orks,“ als sich die Bewohner der Stadt angesichts der schmählichen Niederlage schworen, sich künftig wieder mehr den Waffenübungen zu widmen. Die ursprüngliche, strenge Unterteilung in jeweils eine Hundertschaft Armbrustschützen bzw. anders Bewaffnete hat sich erhalten, wenn sich auch die Zahlen ebenso wie die Verhältnisse der Waffengattungen etwas geändert haben. Alle Mitglieder sind gehalten, sich beständig mit ihren Waffen zu üben, formelle Ausbildungstage finden aber nur zweimal pro Jahr statt. Das Schützenfest (jeweils an einem Praiostag im Firun) ist dagegen mehr ein gesellschaftliches als ein militärisches Ereignis, bei dem Beförderungen, Auszeichnungen und ein offener Schießwettbewerb den Rahmen für ein fröhliches Volksfest der ganzen Stadt bilden. Der alte Streit darum, ob der schon seit alten Zeiten beim berühmten Trutzfest ebenfalls vergebene Titel eines „Schützenkönigs“ mehr oder weniger wert ist als der Angbarer, wird sich wohl nie beilegen lassen. Während den Schützen aus der Seestadt bisher nur selten der Sieg in Twergentrutz gelang, zeichnet sich ihre Veranstaltung doch durch das größere Teilnehmerfeld aus.

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