Ein einfacher Auftrag - Der Wehrmeister: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Abend saß Erlan alleine in seinem Zelt und sann über den Auftrag nach. Er hoffte natürlich, dass sie ohne Probleme durchkommen würden, aber insgeheim rechnete er mit größeren Komplikationen. Wenn schon zwei Barone ausgeschickt wurde hatte das sicherlich seine Gründe. Er wurde in seinen Gedanken jedoch von einer hochgewachsenen Gestalt unterbrochen, die das Zelt betrat. Erlan blickte auf und erkannte den Wehrmeister. „Ah Wehrmeister setzt euch doch. Ich habe extra für heute Abend etwas von dem guten Angbarer Bier gezapft.“ Der Wehrmeister nickte dem Sindelsaumer dankbar zu und liess sich auf den Stuhl fallen. „Ihr fragst dich sicherlich warum ausgerechnet ihr mit dem Galebqueller mitreisen sollt. Nun die Frage ist leichter zu beantworten, als es scheint. Der Graf möchte wohl, dass der Galebqueller eine Möglichkeit erhält sich zu bewähren und er traut ihm eine Menge zu. Dann wohl aber nicht so viel, dass er ihn alleine reiten lassen würde. Er hat mich daher darum gebeten einen erfahrenen Mann mit ihm mitzuschicken und da ist meine Wahl auf euch gefallen. Ihr habt euch in Angbar und bei der Suche nach dem Erbprinzen gut bewährt und daher traue ich euch das zu. Und so ganz nebenbei wird eure Frau auch schwer beeindruckt sein.“ Erlan nickte und er verstand. Thorben hatte wohl recht. So schlimm würde es schon nicht kommen. | Am Abend saß Erlan alleine in seinem Zelt und sann über den Auftrag nach. Er hoffte natürlich, dass sie ohne Probleme durchkommen würden, aber insgeheim rechnete er mit größeren Komplikationen. Wenn schon zwei Barone ausgeschickt wurde hatte das sicherlich seine Gründe. Er wurde in seinen Gedanken jedoch von einer hochgewachsenen Gestalt unterbrochen, die das Zelt betrat. Erlan blickte auf und erkannte den Wehrmeister. „Ah Wehrmeister setzt euch doch. Ich habe extra für heute Abend etwas von dem guten Angbarer Bier gezapft.“ Der Wehrmeister nickte dem Sindelsaumer dankbar zu und liess sich auf den Stuhl fallen. „Ihr fragst dich sicherlich warum ausgerechnet ihr mit dem Galebqueller mitreisen sollt. Nun die Frage ist leichter zu beantworten, als es scheint. Der Graf möchte wohl, dass der Galebqueller eine Möglichkeit erhält sich zu bewähren und er traut ihm eine Menge zu. Dann wohl aber nicht so viel, dass er ihn alleine reiten lassen würde. Er hat mich daher darum gebeten einen erfahrenen Mann mit ihm mitzuschicken und da ist meine Wahl auf euch gefallen. Ihr habt euch in Angbar und bei der Suche nach dem Erbprinzen gut bewährt und daher traue ich euch das zu. Und so ganz nebenbei wird eure Frau auch schwer beeindruckt sein.“ Erlan nickte und er verstand. Thorben hatte wohl recht. So schlimm würde es schon nicht kommen. | ||
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Version vom 10. Juni 2009, 11:24 Uhr
Teil der Briefspielgeschichte Ein einfacher Auftrag
Vorbereitungen Teil 2 | Morgenstund hat Gold im Mund |
Am Abend saß Erlan alleine in seinem Zelt und sann über den Auftrag nach. Er hoffte natürlich, dass sie ohne Probleme durchkommen würden, aber insgeheim rechnete er mit größeren Komplikationen. Wenn schon zwei Barone ausgeschickt wurde hatte das sicherlich seine Gründe. Er wurde in seinen Gedanken jedoch von einer hochgewachsenen Gestalt unterbrochen, die das Zelt betrat. Erlan blickte auf und erkannte den Wehrmeister. „Ah Wehrmeister setzt euch doch. Ich habe extra für heute Abend etwas von dem guten Angbarer Bier gezapft.“ Der Wehrmeister nickte dem Sindelsaumer dankbar zu und liess sich auf den Stuhl fallen. „Ihr fragst dich sicherlich warum ausgerechnet ihr mit dem Galebqueller mitreisen sollt. Nun die Frage ist leichter zu beantworten, als es scheint. Der Graf möchte wohl, dass der Galebqueller eine Möglichkeit erhält sich zu bewähren und er traut ihm eine Menge zu. Dann wohl aber nicht so viel, dass er ihn alleine reiten lassen würde. Er hat mich daher darum gebeten einen erfahrenen Mann mit ihm mitzuschicken und da ist meine Wahl auf euch gefallen. Ihr habt euch in Angbar und bei der Suche nach dem Erbprinzen gut bewährt und daher traue ich euch das zu. Und so ganz nebenbei wird eure Frau auch schwer beeindruckt sein.“ Erlan nickte und er verstand. Thorben hatte wohl recht. So schlimm würde es schon nicht kommen.