Gortoscha mortomosch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Januar 2009, 17:44 Uhr
Gortoscha mortomosch | |
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Befehlshaber | Garascha Tochter der Gandascha |
Standort | |
Heimat | Ambossberge |
Sollstärke | 25 |
Waffengattungen | Armbrustschützen |
Typ | Söldnerhaufen |
Feldzeichen/Wappen | |
Farben | Rot und Schwarz |
Uniform |
Geschichte
Als die Ambosszwergin Garascha im Jahr 1030 ihre Heimat verlies folgte ihr eine Gruppe junger Ambosszwerge, welche entweder im Auftrag ihrer Sippe auf Garascha aufpassen sollen, oder aber sich Hoffnungen machen eines Tages den Bund von Feuer und Stahl mit ihr einzugehen. Nachdem die Gruppe einige erfolgreiche Scharmützel für verschiedene Auftraggeber geschlagen hatte schlossen sich dem Haufen noch einmal die selbe Anzahl menschlicher Armbrustschützen an, die hoffen an der Seite der Ambosszwerge von deren Ruf und Kampfkraft zu profitieren. Garascha möchte eigentlich in erster Linie Kampferfahrung sammeln um für einen kommenden Krieg gegen Drachen gerüstet zu sein. Dabei ist es für sie freilich ein netter Nebeneffekt, wenn Auftraggeber viel Gold bezahlen um sie und ihre Leute auf ihrer Seite zu wissen. Der Name der Einheit leitet sich vom traditionellen Schlachtruf der Ambosszwerge ab. Ins Garethi übertragen bedeutet er in etwa so viel wie "Schuppen und Zähne".
Struktur
Garascha vereinigt meist zwei Dutzend Streiter um ihr Banner. Diese sind in vier Abteilungen gegliedert. Jede dieser Abteilungen bildet in einem Gefecht eine Schützenreihe, oder bemannt einen der schweren Wagen.
Das Kommando über den ganzen Haufen liegt unangefochten bei Garascha, während jede Abteilung von dem ältestem Zwerg in der Gruppe angeführt wird.
Die Armbruster verlangen meist einen Sold von 6 Silberlingen pro Tag und Zwerg und 4 Silberlingen pro Tag und Mensch. Der hohe Sold schreckt teilweise potenzielle Auftraggeber ab, aber andererseits will kein Feldherr einen Haufen Ambosszwerge auf der anderen Seite des Schlachtfeldes wiedersehen, so das der Haufen recht gefragt ist.
Taktik
Bei einer offenen Feldschlacht formieren sich die Armbruster in vier Reihen und geben eine Reihe nach der anderen ihre Salven ab, so das ein steter Bolzenhagel gewährleistet wird. Gerne verschanzen sich die Armbruster in zwergischer Tradition und legen Erdwälle oder Gräben an. Dies setzt natürlich eine gewisse Vorbereitungszeit voraus die dem Haufen meist nicht vergönnt ist.
Sollte ein Feind die Armbruster direkt angreifen während diese auf dem Marsch sind oder ihr Lager errichtet haben wird er sein blaues Wunder erleben, denn die vier großen und schwerfälligen Wagen die den Tross der Söldner bilden lassen sich vorzüglich zu einer Wagenburg zusammenschieben. Und wenn das erst einmal geschehen ist decken Armbrustschützen den Feind von den Wagen aus mit Bolzen ein, während grimmige Krieger die Zwischenräume zwischen den einzelnen Wagen verteidigen.
Im Nahkampf greifen die Armbrustschützen auf ein- und zweihändige Streitäxte zurück und sind mit diesen Waffen durchaus in der Lage sich ihrer Haut zu erwehen. Ihr wahre Stärke liegt freilich im Umgang mit der Armbrust.
Disziplin
Das ausplündern von erschlagenen Feinden ist für Garascha und ihre Leute eine Selbstverständlichkeit. Sämtliche Ausschreitungen gegen Zivilbevölkerung oder Gefangene werden aber von ihr unterbunden. Wer sich dem nicht fügt ist des Todes. Notfalls ist Garascha in der Lage die Disziplin in der Truppe mithilfe der zwergischen Söldner aufrechtzuerhalten. Ebenso hat sein Leben verwirkt wer in der Schlacht flieht. Dies wurde nirgendwo niedergeschrieben, oder mündlich verkündet. Es ist für die Ambosszwerge schlicht selbstverständlich, dass niemand in der Hitze des Gefechts flieht.
Banner
Ein schwarzer Pfeil auf rotem Grund ziert die Standarte des Haufens. Wird sie irgendwo in den Boden gerammt formieren sich die Söldner um sie und verteidigen sie aufs erbittertste. Einen eigenen Fahnenträger gibt es hingegen nicht. Wenn der Haufen vorrückt wird die Fahne einfach von irgendeinem Krieger mit nach vorne getragen.
Ausrüstung
Während die menschlichen Mitglieder der Truppe meist sehr leicht gerüstet sind tragen die Zwerge allesamt Kettenhemd sowie einen Helm. Es ist für alle Söldner verpflichtend eine Axt sowie eine Armbrust mitzubringen. Wer sich darüber hinaus bewaffnen kann und will darf dies tun, aber wer mit weniger kommt wird fortgeschickt. Im Kampf tragen die Ambosszwerge ihre traditionellen Rußzeichnungen im Gesicht. Die menschlichen Armbruster haben diesen Brauch mittlerweile übernommen und so sind die geschwärzten Gesichter das Erkennungszeichen in der Schlacht.
Tross
Untypisch für einen Söldnerhaufen folgt kein Tross im eigentlichen Sinne dem Zug der Söldner. Garascha hat bisher alle Marketender und Huren fortgejagt die sich dem Zug anschließen wollten. Die Söldner führen jedoch vier schwere und sperrige Wagen mit sich auf denen sie ihre Habseligkeiten transportieren. Wie weiter oben beschrieben werden sie dann auch für die Verteidigung eingesetzt.