Morrok Kippwipper: Unterschied zwischen den Versionen
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Morrok ist von Warzen übersät. Der Halbork kann seine Herkunft nicht verleugnen, er ist am ganzen Körper sehr stark behaart und seine Reißzähne im Unterkiefer verdienen diesen Namen. Über seine Herkunft schweigt der vom Alter her schwer einzuschätzende Morrok. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Grimsaus Ehr den | Morrok ist von Warzen übersät. Der Halbork kann seine Herkunft nicht verleugnen, er ist am ganzen Körper sehr stark behaart und seine Reißzähne im Unterkiefer verdienen diesen Namen. Über seine Herkunft schweigt der vom Alter her schwer einzuschätzende Morrok. Er hat es sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, in Grimsaus Ehr den Brunnen sauber zu halten; eine Arbeit, die er ohne Klagen verrichtet. Den Anfeindungen der restlichen Siedler hatte dies zunächst keinen Abbruch getan. | ||
Bisweilen sieht man ihn in seiner Arbeit innehalten, den Kopf leicht angehoben und mehrmals tief einatmen, so als würde er eine Witterung aufnehmen. | Bisweilen sieht man ihn in seiner Arbeit innehalten, den Kopf leicht angehoben und mehrmals tief einatmen, so als würde er eine Witterung aufnehmen. | ||
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[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo"> Morroks Mutter Andelgunde ist die Tochter des koscher Parfümhändlers Kippwipper, und wurde auf einer Reise zu Verwandten in Riva vom Orkensturm überrascht und von Orks entführt, ihr Vater von den selben erschlagen. Der Stammesführer hat sich das „schöne Weibstier“ als Trophäe ins Zelt geholt und mit Gewalt genommen. Dabei ist Morrok entstanden. Vom Vater und dem Rest des Stammes verachtet, aber von Andelgunde geliebt, ist Morrok zwiegespalten aufgewachsen. Auf der einen Seite der Wunsch, zur orkischen Gemeinschaft zu gehören, und sich selber in immer gewagteren Mutproben zu beweisen, zum andern die Zuneigung der, auf Grund ihres Gebrauchs von Parfum, so anders riechenden Mutter nicht zu verlieren. Andelgunde brachte ihm sogar heimlich die Grundzüge des Schreibens bei. Bei einer dieser Mutproben wurde Morrok von anderen Orkkindern in den Mistbereich des Schweinepferchs geworfen. Seit dieser Zeit sprießen an seinem ganzen Körper die Warzen. | [[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo"> Morroks Mutter Andelgunde ist die Tochter des koscher Parfümhändlers Kippwipper, und wurde auf einer Reise zu Verwandten in [[wikav:Riva|Riva]] vom [[Orkensturm]] überrascht und von [[Orks]] entführt, ihr Vater von den selben erschlagen. Der Stammesführer hat sich das „schöne Weibstier“ als Trophäe ins Zelt geholt und mit Gewalt genommen. Dabei ist Morrok entstanden. Vom Vater und dem Rest des Stammes verachtet, aber von Andelgunde geliebt, ist Morrok zwiegespalten aufgewachsen. Auf der einen Seite der Wunsch, zur orkischen Gemeinschaft zu gehören, und sich selber in immer gewagteren Mutproben zu beweisen, zum andern die Zuneigung der, auf Grund ihres Gebrauchs von Parfum, so anders riechenden Mutter nicht zu verlieren. Andelgunde brachte ihm sogar heimlich die Grundzüge des Schreibens bei. Bei einer dieser Mutproben wurde Morrok von anderen Orkkindern in den Mistbereich des Schweinepferchs geworfen. Seit dieser Zeit sprießen an seinem ganzen Körper die Warzen. | ||
Mit 15 Jahren musste er zusehen, wie Andelgunde in einem Wutanfall von seinem Vater erwürgt wurde. Blind vor Zorn mit dem Griffel seiner Mutter in der Hand stach er zu und traf ein Auge des Mörders. Er konnte im darauffolgenden Durcheinander fliehen, ohne dass es jemand bemerkte. Sein Weg führte ihn über einige Umwege in dieses | Mit 15 Jahren musste er zusehen, wie Andelgunde in einem Wutanfall von seinem Vater erwürgt wurde. Blind vor Zorn mit dem Griffel seiner Mutter in der Hand stach er zu und traf ein Auge des Mörders. Er konnte im darauffolgenden Durcheinander fliehen, ohne dass es jemand bemerkte. Sein Weg führte ihn über einige Umwege in dieses „[[Ferdok]]“, von dem seine Mutter ihm immer wieder erzählt hatte. Von der Zuneigung seiner Mutter merkte er bei den anderen Menschen allerdings nichts. Er war hier genauso ausgestoßen, wie in der Sippe, und dass Einzige, was man ihn machen ließ, war das Reinigen des Brunnens. Trotzdem wurde jedes Missgeschick innerhalb Ferdoks auf den Halbork geschoben, und als die Nachricht herumging, dass Neusiedler für Moorbrück gesucht wurden, musste Morrok nicht lange zögern. | ||
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 11:10 Uhr
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Beschreibung
Morrok ist von Warzen übersät. Der Halbork kann seine Herkunft nicht verleugnen, er ist am ganzen Körper sehr stark behaart und seine Reißzähne im Unterkiefer verdienen diesen Namen. Über seine Herkunft schweigt der vom Alter her schwer einzuschätzende Morrok. Er hat es sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, in Grimsaus Ehr den Brunnen sauber zu halten; eine Arbeit, die er ohne Klagen verrichtet. Den Anfeindungen der restlichen Siedler hatte dies zunächst keinen Abbruch getan.
Bisweilen sieht man ihn in seiner Arbeit innehalten, den Kopf leicht angehoben und mehrmals tief einatmen, so als würde er eine Witterung aufnehmen.
Meisterinformationen
Mit 15 Jahren musste er zusehen, wie Andelgunde in einem Wutanfall von seinem Vater erwürgt wurde. Blind vor Zorn mit dem Griffel seiner Mutter in der Hand stach er zu und traf ein Auge des Mörders. Er konnte im darauffolgenden Durcheinander fliehen, ohne dass es jemand bemerkte. Sein Weg führte ihn über einige Umwege in dieses „Ferdok“, von dem seine Mutter ihm immer wieder erzählt hatte. Von der Zuneigung seiner Mutter merkte er bei den anderen Menschen allerdings nichts. Er war hier genauso ausgestoßen, wie in der Sippe, und dass Einzige, was man ihn machen ließ, war das Reinigen des Brunnens. Trotzdem wurde jedes Missgeschick innerhalb Ferdoks auf den Halbork geschoben, und als die Nachricht herumging, dass Neusiedler für Moorbrück gesucht wurden, musste Morrok nicht lange zögern.
Andelgunde Kippwipper |
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Morrok Kippwipper 1011 BF |
Chronik
1011 BF:
Geburt von Morrok Kippwipper .
Briefspieltexte
Als Nebendarsteller
1032 BF
Von Moder, Zeter und Mordio Ein Loch tut sich auf Zeit: Per 1032 BF / Autor(en): Rainfried |
Erwähnungen
1041 BF
Grimsaus Ehr Die Ritterin in Grimsaus Ehr scheint mit ihrem Schicksal zu hadern Zeit: Ing 1041 BF / Autor(en): Rainfried |
...und Neues Das Gespräch geht weiter Zeit: Sommer am Anfang 1041 BF / Autor(en): Rainfried |