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''Im [[Angbarer See]] – der sonst trotz seiner Tiefe ein freundlicheres und nüchternes Gewässer ist, und (mit Ausnahme des [[Stiller Grund|Stillen Grundes]]) weniger geheimnisvoll als manch kleiner Tümpel anderswo im Reiche, lebt ein Volk verspielter Wasserbewohner. Sie erinnern an Otter – nach anderen Worten eher an Biber – und tummeln sich tags wie nachts meist im Wasser, spielen Haschen oder sonnen sich den Pelz auf einem Felsen am Ufer.'' | |||
''Diese Noggen können wohl sprechen, pflegen dies aber nur zu den Kindern zu tun. Ältere Menschen bekommen Noggen meist nur zu Gesicht, wenn diese einen Schabernack mit ihnen treiben, und Zwerge ziehen sie mit Vorliebe am Barte, weswegen man ihnen auch Verwandschaft mit Kobolden nachsagt. Kleine Kinder aber retten sie aus dem Wasser, wenn sie nicht schwimmen können, und das ist auch einmal zwei kleinen Zwergenjungen einer Sippe aus [[Sindelsaum]] geschehen.'' | ''Diese Noggen können wohl sprechen, pflegen dies aber nur zu den Kindern zu tun. Ältere Menschen bekommen Noggen meist nur zu Gesicht, wenn diese einen Schabernack mit ihnen treiben, und Zwerge ziehen sie mit Vorliebe am Barte, weswegen man ihnen auch Verwandschaft mit Kobolden nachsagt. Kleine Kinder aber retten sie aus dem Wasser, wenn sie nicht schwimmen können, und das ist auch einmal zwei kleinen Zwergenjungen einer Sippe aus [[Sindelsaum]] geschehen.'' | ||
''Noggen sind Feinschmecker, sie tauchen nach Muscheln und jagen Fischen nach. Vor den ältesten [[Rondrahecht]]en nehmen aber sie doch lieber Reisaus. Einen gefangenen oder toten Noggen hat seit vielen hundert Götterläufen niemand zu Gesicht bekommen, weil sie Fängern stets zu entfliehen wissen oder in Gefangenschaft zu Staub vergehen, wie es heißt. Diese Theorie ist aber nicht bestätigt, genau so wenig wie die gewagte Vermutung, sie seien Phex und Efferd gleichermaßen heilig.'' | ''Noggen sind Feinschmecker, sie tauchen nach Muscheln und jagen Fischen nach. Vor den ältesten [[wikav:Angbarer Rondrahecht|Rondrahecht]]en nehmen aber sie doch lieber Reisaus. Einen gefangenen oder toten Noggen hat seit vielen hundert Götterläufen niemand zu Gesicht bekommen, weil sie Fängern stets zu entfliehen wissen oder in Gefangenschaft zu Staub vergehen, wie es heißt. Diese Theorie ist aber nicht bestätigt, genau so wenig wie die gewagte Vermutung, sie seien Phex und Efferd gleichermaßen heilig.'' | ||
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===Inoffizielles=== | |||
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* [[Kosch-Kurier 24]] | |||
* [[Kosch-Kurier 35]] | |||
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Aktuelle Version vom 6. September 2023, 18:21 Uhr
Beschreibung
Im Angbarer See – der sonst trotz seiner Tiefe ein freundlicheres und nüchternes Gewässer ist, und (mit Ausnahme des Stillen Grundes) weniger geheimnisvoll als manch kleiner Tümpel anderswo im Reiche, lebt ein Volk verspielter Wasserbewohner. Sie erinnern an Otter – nach anderen Worten eher an Biber – und tummeln sich tags wie nachts meist im Wasser, spielen Haschen oder sonnen sich den Pelz auf einem Felsen am Ufer.
Diese Noggen können wohl sprechen, pflegen dies aber nur zu den Kindern zu tun. Ältere Menschen bekommen Noggen meist nur zu Gesicht, wenn diese einen Schabernack mit ihnen treiben, und Zwerge ziehen sie mit Vorliebe am Barte, weswegen man ihnen auch Verwandschaft mit Kobolden nachsagt. Kleine Kinder aber retten sie aus dem Wasser, wenn sie nicht schwimmen können, und das ist auch einmal zwei kleinen Zwergenjungen einer Sippe aus Sindelsaum geschehen.
Noggen sind Feinschmecker, sie tauchen nach Muscheln und jagen Fischen nach. Vor den ältesten Rondrahechten nehmen aber sie doch lieber Reisaus. Einen gefangenen oder toten Noggen hat seit vielen hundert Götterläufen niemand zu Gesicht bekommen, weil sie Fängern stets zu entfliehen wissen oder in Gefangenschaft zu Staub vergehen, wie es heißt. Diese Theorie ist aber nicht bestätigt, genau so wenig wie die gewagte Vermutung, sie seien Phex und Efferd gleichermaßen heilig.
Quellen
Offizielles
Inoffizielles
Bedeutende Personen
Chronik
Briefspieltexte
Als Hauptakteur(e)
1027 BF
Von tierlichen Possierlichkeiten Die Noggen Kosch-Kurier 35, 1027 BF / Autor(en): Fs |
Erwähnungen
1038 BF
Albernisches Fürstenhaus erwartet Nachwuchs Inspirierte der Angbarer See? Kosch-Kurier 58, Fir 1038 BF / Autor(en): Kunar |
Magierschwemme in Garetien? Koscher Bürger besorgt Kosch-Kurier 58, 1038 BF / Autor(en): Kunar |
1036 BF
Ein Gang durch das fürstliche Schloss Thalessia ist wieder erstanden Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Blauendorn |
1033 BF
Vier Tage voll fröhlichen Feierns Das Jungfernfest auf Schloss Grauensee Kosch-Kurier 52, Tsa 1033 BF / Autor(en): Kunar |
1032 BF
Ankunft in Valpos Horn Die Lindholzer erreichen Valpos Horn Zeit: Per 1032 BF / Autor(en): Lindholz, Kunar |
Boromils Weg Morwald Gerling sucht Valpos Horn auf. Zeit: 1032 BF / Autor(en): Kunar |