Fürstliches Ritterturnier zu Angbar 1047: Unterschied zwischen den Versionen
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''Da ließ Fürst Anshold kurzerhand aus seinen Stallungen ein Ross herbeibringen – passenderweise einen Fuchs. Auf die Dankesworte der Ritterin erwiderte der Fürst: „Allein die ritterliche Tugend gebietet es. Doch tragt Ihr den Namen [[Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm|meiner verehrten Frau Großmutter]], und darum freut es mich doppelt, Euch helfen zu können.“'' | ''Da ließ Fürst Anshold kurzerhand aus seinen Stallungen ein Ross herbeibringen – passenderweise einen Fuchs. Auf die Dankesworte der Ritterin erwiderte der Fürst: „Allein die ritterliche Tugend gebietet es. Doch tragt Ihr den Namen [[Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm|meiner verehrten Frau Großmutter]], und darum freut es mich doppelt, Euch helfen zu können.“'' | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 20:29 Uhr
Das Fürstliche Ritterturnier 1047 BF blieb vor allem wegen einer kleinen Geste in Erinnerung. Der Kosch-Kurier 80 berichtete wie folgt:
ANGBAR. Gelegenheit zu einer noblen Geste bekam Seine Durchlaucht beim Fürstlichen Ritterturnier zu Angbar: Eine der Teilnehmerinnen, die Ritterin Thalessia von Fuchsfels, konnte nicht in die Schranken reiten, da ihr Pferd an einer Kolik litt.
Da ließ Fürst Anshold kurzerhand aus seinen Stallungen ein Ross herbeibringen – passenderweise einen Fuchs. Auf die Dankesworte der Ritterin erwiderte der Fürst: „Allein die ritterliche Tugend gebietet es. Doch tragt Ihr den Namen meiner verehrten Frau Großmutter, und darum freut es mich doppelt, Euch helfen zu können.“
Zwar trug das fürstliche Ross die Ritterin nicht bis zum Sieg, doch zwei Erfolge konnte sie verbuchen: Rondralieb von Uztrutz und Firutin von Wengerich warf sie in den Staub.