Ausdruck der Trauer: Unterschied zwischen den Versionen

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''[[Handlungsort ist::Gut Rosenschloss]], Baronie [[Briefspieltext vielleicht mit::Herbonia]] im Phex [[Jahr ist::1028|35]] Hal''
''[[Handlungsort ist::Rosenschloss]], Baronie [[Briefspieltext vielleicht mit::Herbonia]] im Phex [[Jahr ist::1028|35]] Hal''


... Als würde der Herr [[Briefspieltext vielleicht mit::Efferd]] mit den Schmerz des Junkers tragen, ergoss sich seit Tagen der Regen über dem Junkersgut. Gebrochen und voller Trauer schlenderte [[Hauptdarsteller ist::Elwart vom Hochfeld|Elwart]] durch den Kreuzgang des Innenhofes, erst langsam realisierte er, dass sein geliebter Sohn von ihm gegangen war.<br>Was hatte er den Götten angetan? Diese Frage bohrte sich in seine Gedanken. Aber nein, nicht die Götter hatten sich gegen ihn gestellt. Bei näherer Betrachtung wurde ihm klar, dieser verfluchte [[Briefspieltext mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Wehrmeister]], er hatte seinen Erben auf dem Gewissen. Sicher hatte der seinen Trupp nicht umsichtig geführt und war nur auf den Ruhm aus, koste es was es wolle. Dieser Emporkömmling hatte viel zu schnell Karriere gemacht, und was würden so einem schon seine Soldaten zählen?<br>Elwart griff nach der Weinkaraffe, die in einer Nische für ihn bereitgestellt war, trank und grübelte weiter. Voller Verzweiflung und aufkeimenden Rachegelüsten versank sein Geist in den Weiten des Alkohols.<br><br>Der nächste Morgen brach an, die Sonne ging gerade auf. Dröhnende Hammerschläge erschallten in Elwarts Haupt. Nachdenklich nahm er sein Frühstück zu sich. Anschließend ließ er seine Vertrauten zu sich rufen, den Schreiberling Raul und seinen Gardisten Geron.<br>"Werter Raul bitte halte meine Gedanken fest, die ich nun von mir gebe und setze mir einen Brief dazu auf."<br>"Euer Hochgeboren von Hammerschlag,<br><br>vor kurzem erreichte mich die schreckliche Kunde über das Ableben meines geliebten Sohnes [[Briefspieltext mit::Kungert vom Hochfeld|Kungert]]. Da von nun an meine Tochter [[Briefspieltext mit::Lanzelind vom Hochfeld|Lanzelind]] den Part meiner Erbin annehmen wird, habe ich entschlossen, sie zu mir zu holen. Ich fordere Euch daher auf, dass ihr mir meine Tochter bis Ende [[Briefspieltext vielleicht mit::Peraine]] überstellt. Ihre Knappschaft wird sie nicht beenden, aber seid gewiss, ihr wird eine gute Ausbildung zu Teil."<br><br>"Raul bitte fertigt das Schreiben und gebt es noch heute einen Boten. Danke, ihr könnt gehen."<br>Er wartete ab, bis sein Schreiber den Raum verlassen hatte, und seine Blicke richteten sich zu seinem Gardisten. Elwart fing an mit verbitterter Stimme zu sprechen.<br>"Geron, mein Freund, wie ihr mithörtet habe ich vor, meine Tochter zu mir kommen zu lassen. Doch befürchte ich, dass ihr Gedankengut
... Als würde der Herr [[Briefspieltext vielleicht mit::Efferd]] mit den Schmerz des Junkers tragen, ergoss sich seit Tagen der Regen über dem Junkersgut. Gebrochen und voller Trauer schlenderte [[Hauptdarsteller ist::Elwart vom Hochfeld|Elwart]] durch den Kreuzgang des Innenhofes, erst langsam realisierte er, dass sein geliebter Sohn von ihm gegangen war.<br>Was hatte er den Götten angetan? Diese Frage bohrte sich in seine Gedanken. Aber nein, nicht die Götter hatten sich gegen ihn gestellt. Bei näherer Betrachtung wurde ihm klar, dieser verfluchte [[Briefspieltext mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Wehrmeister]], er hatte seinen Erben auf dem Gewissen. Sicher hatte der seinen Trupp nicht umsichtig geführt und war nur auf den Ruhm aus, koste es was es wolle. Dieser Emporkömmling hatte viel zu schnell Karriere gemacht, und was würden so einem schon seine Soldaten zählen?<br>Elwart griff nach der Weinkaraffe, die in einer Nische für ihn bereitgestellt war, trank und grübelte weiter. Voller Verzweiflung und aufkeimenden Rachegelüsten versank sein Geist in den Weiten des Alkohols.<br><br>Der nächste Morgen brach an, die Sonne ging gerade auf. Dröhnende Hammerschläge erschallten in Elwarts Haupt. Nachdenklich nahm er sein Frühstück zu sich. Anschließend ließ er seine Vertrauten zu sich rufen, den Schreiberling Raul und seinen Gardisten Geron.<br>"Werter Raul bitte halte meine Gedanken fest, die ich nun von mir gebe und setze mir einen Brief dazu auf."<br>"Euer Hochgeboren von Hammerschlag,<br><br>vor kurzem erreichte mich die schreckliche Kunde über das Ableben meines geliebten Sohnes [[Briefspieltext mit::Kungert vom Hochfeld|Kungert]]. Da von nun an meine Tochter [[Briefspieltext mit::Lanzelind vom Hochfeld|Lanzelind]] den Part meiner Erbin annehmen wird, habe ich entschlossen, sie zu mir zu holen. Ich fordere Euch daher auf, dass ihr mir meine Tochter bis Ende [[Briefspieltext vielleicht mit::Peraine]] überstellt. Ihre Knappschaft wird sie nicht beenden, aber seid gewiss, ihr wird eine gute Ausbildung zu Teil."<br><br>"Raul bitte fertigt das Schreiben und gebt es noch heute einen Boten. Danke, ihr könnt gehen."<br>Er wartete ab, bis sein Schreiber den Raum verlassen hatte, und seine Blicke richteten sich zu seinem Gardisten. Elwart fing an mit verbitterter Stimme zu sprechen.<br>"Geron, mein Freund, wie ihr mithörtet habe ich vor, meine Tochter zu mir kommen zu lassen. Doch befürchte ich, dass ihr Gedankengut

Version vom 1. September 2017, 10:06 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Blutige Leidenschaft.