Vier Monate und sechs Götter - Ein Brief aus Ilsur: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
Geron (D | B)
Zeile 1: Zeile 1:
Teil der [[Briefspielgeschichte]] "[[Vier Monate und sechs Götter]]"
+
{{Briefspielindex
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Vier Monate und sechs Götter - Ein Brief aus Donnerbach| Ein Brief aus Donnerbach]]|Nachseite=[[Vier Monate und sechs Götter - Ein Brief aus Rommilys| Ein Brief aus Rommilys]]}}
+
|Titel=Ein Brief aus Ilsur
 +
|Reihe=Vier Monate und sechs Götter
 +
|Teil=
 +
|Datum=8.1.1030/1
 +
|Zeit=
 +
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Geron|Geron}}
 +
|Logo=Wappen Mittelreich.svg
 +
|Alternativreihen=
 +
|Postille=
 +
|Ausgabe=
 +
|Artikel=
 +
|Dichtung=
 +
|Barde=
 +
|Anderswo=
 +
|Zusammenfassung=Erlan berichtet von seiner Reise nach Ilsur.
 +
}}
 +
 
 
[[Handlungsort ist::Tobrien]], [[Jahr ist::1030]] <br/>
 
[[Handlungsort ist::Tobrien]], [[Jahr ist::1030]] <br/>
Liebe [[Briefspieltext vielleicht mit::Alvide von Eichental|Alvide]],<br><br>wir haben [[wikav:Ilsur|Ilsur]] mit einiger Verspätung halbwegs wohlbehalten erreicht. Eigentlich hatten wir ja geplant die Stadt bis zu den [[wikav:Namenlose Tage|Namenlosen Tagen]] zu erreichen, um hier den Jahreswechsel unbeschadet zu überstehen, aber die Wege hier sind wirklich schlecht, und so kamen wir nur bis [[wikav:Ebelried|Ebelried]]. Ausgerechnet Ebelried!<br>Die Stadt gibt es kaum noch, weil hier bereits seit Jahren um die wichtige [[wikav:Tobimora|Tobimora-Brücke]] gekämpft wird. Die Leute leben in unterirdischen Kavernen, ganz wie die Zwerge, nur dass die Kammern hier dreckig und nass sind. Über die namenlosen Tage kam es beständig zu Kämpfen, aber das scheint hier normal zu sein. Wir waren wegen unserer Fähigkeiten mit Armbrust und [[wikav:Rotze|Rotzen]] gefragte Leute, aber als die Namenlose Tage herum war haben wir gemacht, dass wir nach Ilsur kamen. [[Briefspieltext mit::Gerwulf Waldstein|Gerwulf]] hat in den Kämpfen eine üble Wunde abbekommen, und auch ich musste einiges einstecken.<br>Die Kämpfer, die hier ausharren, sind wahrlich mit allen Wassern gewaschen. Fast täglich werden sie angegriffen und selbst Dämonen sind keine Seltenheit. Ich selbst habe einen aus der Ferne gesehen, aber glücklicherweise hat die Geschützmannschaft neben mir das Mistviech erledigt. Das ganze Land befindet sich hier im Kriegszustand. Die Leute befürchten beständig von Dämonen angegriffen zu werden, und der [[wikav:Bernfried von Ehrenstein|Herzog]] hält ein strenges Regiment in seinem Reich. Die Reise war sehr deprimierend. So viel Elend wie hier mag es sonst nur in den Armenvierteln [[wikav:Gareth|Gareths]] geben.<br>Ilsur ist dagegen die reinste Erholung. Die Stadt ist zwar überall vom Krieg gezeichnet, aber es herrscht eine mittreißende Aufbruchsstimmung vor. Die heilenden Quellen mit dem Obsthain haben dem armen Gerwulf dann endlich Linderung gebracht. Zum Dank haben wir uns eine Woche an den Aufbauarbeiten beteiligt und werden dies auch weiterhin tun, bis ein Schiff nach [[wikav:Perricum|Perricum]] ausläuft.<br>Ich hoffe es geht allen gut! Mach dir bitte keine Sorgen. Bisher habe ich alles gut überstanden. Grüße bitte alle ganz herzlich von mir.<br><br>Dein [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum|Erlan]]
+
Liebe [[Briefspieltext vielleicht mit::Alvide von Eichental|Alvide]],<br><br>wir haben [[wikav:Ilsur|Ilsur]] mit einiger Verspätung halbwegs wohlbehalten erreicht. Eigentlich hatten wir ja geplant die Stadt bis zu den [[wikav:Namenlose Tage|Namenlosen Tagen]] zu erreichen, um hier den Jahreswechsel unbeschadet zu überstehen, aber die Wege hier sind wirklich schlecht, und so kamen wir nur bis [[wikav:Ebelried|Ebelried]]. Ausgerechnet Ebelried!<br>Die Stadt gibt es kaum noch, weil hier bereits seit Jahren um die wichtige [[wikav:Tobimora|Tobimora-Brücke]] gekämpft wird. Die Leute leben in unterirdischen Kavernen, ganz wie die Zwerge, nur dass die Kammern hier dreckig und nass sind. Über die namenlosen Tage kam es beständig zu Kämpfen, aber das scheint hier normal zu sein. Wir waren wegen unserer Fähigkeiten mit Armbrust und [[wikav:Rotze|Rotzen]] gefragte Leute, aber als die Namenlose Tage herum war haben wir gemacht, dass wir nach Ilsur kamen. [[Briefspieltext mit::Gerwulf Waldstein|Gerwulf]] hat in den Kämpfen eine üble Wunde abbekommen, und auch ich musste einiges einstecken.<br>Die Kämpfer, die hier ausharren, sind wahrlich mit allen Wassern gewaschen. Fast täglich werden sie angegriffen und selbst Dämonen sind keine Seltenheit. Ich selbst habe einen aus der Ferne gesehen, aber glücklicherweise hat die Geschützmannschaft neben mir das Mistviech erledigt. Das ganze Land befindet sich hier im Kriegszustand. Die Leute befürchten beständig von Dämonen angegriffen zu werden, und der [[wikav:Bernfried von Ehrenstein|Herzog]] hält ein strenges Regiment in seinem Reich. Die Reise war sehr deprimierend. So viel Elend wie hier mag es sonst nur in den Armenvierteln [[wikav:Gareth|Gareths]] geben.<br>Ilsur ist dagegen die reinste Erholung. Die Stadt ist zwar überall vom Krieg gezeichnet, aber es herrscht eine mittreißende Aufbruchsstimmung vor. Die heilenden Quellen mit dem Obsthain haben dem armen Gerwulf dann endlich Linderung gebracht. Zum Dank haben wir uns eine Woche an den Aufbauarbeiten beteiligt und werden dies auch weiterhin tun, bis ein Schiff nach [[wikav:Perricum|Perricum]] ausläuft.<br>Ich hoffe es geht allen gut! Mach dir bitte keine Sorgen. Bisher habe ich alles gut überstanden. Grüße bitte alle ganz herzlich von mir.<br><br>Dein [[Hauptdarsteller ist::Erlan von Sindelsaum|Erlan]]
 
{{KoschBriefspielindex}}
 
{{KoschBriefspielindex}}

Version vom 23. Juli 2019, 07:18 Uhr


Tobrien, 1030
Liebe Alvide,

wir haben Ilsur mit einiger Verspätung halbwegs wohlbehalten erreicht. Eigentlich hatten wir ja geplant die Stadt bis zu den Namenlosen Tagen zu erreichen, um hier den Jahreswechsel unbeschadet zu überstehen, aber die Wege hier sind wirklich schlecht, und so kamen wir nur bis Ebelried. Ausgerechnet Ebelried!
Die Stadt gibt es kaum noch, weil hier bereits seit Jahren um die wichtige Tobimora-Brücke gekämpft wird. Die Leute leben in unterirdischen Kavernen, ganz wie die Zwerge, nur dass die Kammern hier dreckig und nass sind. Über die namenlosen Tage kam es beständig zu Kämpfen, aber das scheint hier normal zu sein. Wir waren wegen unserer Fähigkeiten mit Armbrust und Rotzen gefragte Leute, aber als die Namenlose Tage herum war haben wir gemacht, dass wir nach Ilsur kamen. Gerwulf hat in den Kämpfen eine üble Wunde abbekommen, und auch ich musste einiges einstecken.
Die Kämpfer, die hier ausharren, sind wahrlich mit allen Wassern gewaschen. Fast täglich werden sie angegriffen und selbst Dämonen sind keine Seltenheit. Ich selbst habe einen aus der Ferne gesehen, aber glücklicherweise hat die Geschützmannschaft neben mir das Mistviech erledigt. Das ganze Land befindet sich hier im Kriegszustand. Die Leute befürchten beständig von Dämonen angegriffen zu werden, und der Herzog hält ein strenges Regiment in seinem Reich. Die Reise war sehr deprimierend. So viel Elend wie hier mag es sonst nur in den Armenvierteln Gareths geben.
Ilsur ist dagegen die reinste Erholung. Die Stadt ist zwar überall vom Krieg gezeichnet, aber es herrscht eine mittreißende Aufbruchsstimmung vor. Die heilenden Quellen mit dem Obsthain haben dem armen Gerwulf dann endlich Linderung gebracht. Zum Dank haben wir uns eine Woche an den Aufbauarbeiten beteiligt und werden dies auch weiterhin tun, bis ein Schiff nach Perricum ausläuft.
Ich hoffe es geht allen gut! Mach dir bitte keine Sorgen. Bisher habe ich alles gut überstanden. Grüße bitte alle ganz herzlich von mir.

Dein Erlan