Valpodinger

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Kaiser Valpo selbst erblickte sie während seiner Aufenthalte im Kosch mehrfach mit eigenen Augen und bestätigte ihre lange umstrittene Existenz mit seinem persönlichen Siegel: Valpodinger heißen seitdem die verschiedenen scheuen Zwitterwesen, die als Hinterlassenschaft der Magierkriege in Wäldern und Hügeln des Kosch hausen.

Bekannteste Abart sind die Säbelzahnkaninchen, eigentlich friedfertige Nager, die aber zuweilen in sinnloser Wut auch Menschen attackieren. Während Säbelzahnkaninchen bereits gefangen und gar gezüchtet werden konnten, kennt man andere Valpodinger wie die giftige Luchsdrossel, den Brüllhamster oder den gepanzerten Bieber allein aus Berichten über flüchtige Begegnungen.

Rationalisten halten die meisten anderen Valpodinger daher weiterhin für Firunsbosparano. Einigermaßen verlässliche Sichtungen der Chimären lösen dagegen anderorten reges Interesse aus: Prinz Anshold vom Eberstamm ist nicht der einzige Sammler, der einiges für ein lebendes Exemplar für seine Menagiere geben würde, Waidleute hoffen auf eine unvergleichliche Trophäe und ehrgeizige Magier würden nur zu gerne überprüfen, ob die Innereien der Valpodinger tatsächlich ein Reservoir arkaner Kräfte sind, wie man aufgrund von Schriften des Zulipan von Punin vermutet.