Vadocia: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Mai 2017, 20:35 Uhr

Ursprünglicher Name der Stadt Ferdok in Bosparanischer Zeit zwischen der Gründung 872 v.BF und dem Untergang 162 n.BF (ab dem Jahr 1 n.BF. bereits unter dem Namen "Ferdok").

Geschichte

Vadocia wurde 872 v.BF von Admiral Sanin gegründet und spielte lange Jahre eine führende Rolle in der Koscher Geschichte. Hier residierten die Herrscher des Kosch, hier war der politische, kulturelle und wirtschaftliche Mittelpunkt der Provinz - noch lange bevor der Aufstieg Angbars begann. Der Niedergang begann bereits in den Dunklen Zeiten, als man Götzen anbetete, die Stadt zunehmend in Dekadenz versank, zeitweilig gar von zwielichtigem Gesindel und einem Orkenhäuptling regiert wurde. Erst mit der Regentschaft des Ältestenrates zwischen 225 v.BF und 3 n.BF stabilisierten sich die Verhälnisse in der Stadt wieder, wenngleich die alte Blüte nie mehr erreicht wurde und Sklavenhandel, Schmuggel und Korruption ein steter Begleiter in den Gassen blieb. Seit der Gründung des Neuen Reiches im Jahre 1 BF wurde der Bosparanische Name Vadocia vom "Garethisierten" Ferdok abgelöst. Ab 119 BF fielen immer wieder die Thorwaler plündernd in der Stadt ein und schwächten sie mehr und mehr. In der Folge verfiel die Verehrung des als "Piratengott" missachteten Efferd zusehends. Schließlich sollte im Jahr 162 BF der Tempel von Ferdok als letzter Efferdtempel, der am Oberlauf des Großen Flusses verblieben war, einem Ucuritempel weichen. Noch am Tag, an dem der erste Stein fiel, soll der Legende nach ein unaufhörlicher Regenguss eingesetzt haben, der bald zu einer gewaltigen Flut führte. Der Große Fluss änderte seinen Lauf, der Hafen verlandete, Ferdok war durch einen meilengroßen Sumpf von seiner Lebensader abgeschnitten.

Während der Wirren unter den Salminger Grafen versank der klägliche Rest in der Bedeutungslosigkeit.

Erst Graf Nerfed erbarmte sich 270 BF und ließ eine neue Stadt am verlagerten Ufer des Flusses errichten - rings um den neuen Efferd-Tempel, den Efferdane von Ferdok nach der Flut dort begründet hatte. Hierhin, nach Neu-Ferdok, einige Meilen nördlich der bisherigen Stadt (die man seither "Alt-Ferdok" nennt), ließ er nun auch die letzten verarmten Bürger umsiedeln. Seither blieben von der alten Stadt nurmehr im Boden versunkene Ruinen.

Vadocia heute

Die Ruinen von Alt-Ferdok, speziell des alten Feste, gelten als verflucht. Während der Dunklen Zeiten hauste in der Feste lange Jahre nicht ein strenger Graf oder eine tapfere Markgräfin, sondern ein finsterer Fürst der Schwarzpelze mit seinen Götzenpriestern und Kriegsleuten. So manches Götzenbild soll dort noch lagern - es ranken sich jedoch auch Legenden von versunkenen Schätzen um die Überreste von Alt-Ferdok.

Quellen

Offizielles