Greing Scharfzahn

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Mehrere hundert Jahre alter Lindwurm, wahrscheinlich ein Kaiserdrache, geschworerener Feind des Hauses Eberstamm.


671 BF erschien der Drache über Koschtal und beendete die Hochzeit der damals erblühenden Stadt. Über Jahre hauste er in einer Klamm in den Koschbergen und verlangte Tribute aus dem ganzen Schetzeneck. Als der Graf von Schetzeneck sich weigert, dem Drachen seine Tochter auszuliefern, brennt Koschtal ein zweites Mal, der Graf, seine Tochter und hunderte Bürger finden den Tod. Überwunden wird der Drache schließlich von Fürst Halmdahl von Eberstamm, tauchte jedoch in unserer Zeit wieder zu Fürstenhort auf und soll geschworen haben, noch ein weiteres Mal zurückzukehren.


„Nichts ist so unglaubwürdig wie der Bericht eines Augenzeugen und nichts leichter gefälscht als das, was geschrieben steht! So verzweifelt seht Ihr einen alten Drachenkundigen, liebe Schwester, angesichts der Berichte in casu, die auf keine klare Species hindeuten. Als gewiss mag einzig gelten, das dieses Exemplar flugfähig ist und über einen ausgeprägten Feuerodem verfügt (Brand von Koschtal 671 BF). Arkane Fähigkeiten möglicherweise verkümmert? Dies könnte auch ein Hinweis auf eine abnorme Brut zweier unterschiedlicher Drachenrassen sein. Der Historie zufolge hat Fürst Halmdahl vom Eberstamm das Exemplar in dessen Hort überwunden. Bei seinem neuerlichen Auftauchen soll es zunächst die gesamte fürstliche Ritterschar angegriffen und sich später Recken im Einzelkampf gestellt haben. Eine Draconiterin in Leuwensteyn äußerte die Hypothese (goldene statt kupferner Schuppen?), dass es sich 1015 BF nicht um Greing selbst, sondern einen Sprössling des von Halmdahl tödlich verwundeten Scharfzahn gehandelt habe.“

- Brief des Hesindegeweihten Reto Hagen Altmühler, neuzeitlich