Greing Scharfzahn

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„Nichts ist so unglaubwürdig wie der Bericht eines Augenzeugen und nichts leichter gefälscht als das, was geschrieben steht! So verzweifelt seht Ihr einen alten Drachenkundigen, liebe Schwester, angesichts der Berichte in casu, die auf keine klare Species hindeuten. Als gewiss mag einzig gelten, das dieses Exemplar flugfähig ist und über einen ausgeprägten Feuerodem verfügt (Brand von Koschtal 671 BF). Arkane Fähigkeiten möglicherweise verkümmert? Dies könnte auch ein Hinweis auf eine abnorme Brut zweier unterschiedlicher Drachenrassen sein. Der Historie zufolge hat Fürst Halmdahl vom Eberstamm das Exemplar in dessen Hort überwunden. Bei seinem neuerlichen Auftauchen soll es zunächst die gesamte fürstliche Ritterschar angegriffen und sich später Recken im Einzelkampf gestellt haben. Eine Draconiterin in Leuwensteyn äußerte die Hypothese (goldene statt kupferner Schuppen?), dass es sich 1015 BF nicht um Greing selbst, sondern einen Sprössling des von Halmdahl tödlich verwundeten Scharfzahn gehandelt habe.“ - Brief des Hesindegeweihten Reto Hagen Altmühler, neuzeitlich