Falk Barborn zu Siebental
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Ein gebürtiger Wengenholmer aus einfachen Verhältnissen, der sich zunächst als Söldner sein Salär verdiente. Baron Myros Stragon von Metenar ernannte den wackeren Veteran zum Anführer seiner Landwehr und sorgte später für einen verspäteten Ritterschlag ehrenhalber. Während des zweiten Orkzuges 1011/12 hatte der Ritter ein weiteres mal Gelegenheit seine Tapferkeit an der Seite von Fürst Blasius und der Thuranischen Legion zu beweisen. Bis zu jenem schicksalshaften Tage, dem 28. Praios 1012, als Falk während der Schlacht am Nebelstein die Keile eines Orken an den Schädel bekam.
Seither ist der Ritter von Siebental zwar noch immer wacker und allzeit treulich bemüht die ritterliche Tugend und den Kosch zu verteidigen ... doch er ist ebenso "wunderlich". Ob er sich auf Hofempfängen mit Kompott duelliert, auf dem Fürstenturnei einen Hasen statt der Zielscheibe trifft - seine kauzigen Eskapaden füllen mittlerweile viele Seiten des Kosch-Kuriers und sind ein ums andere mal erheiterndes Gesprächsthema in den Wirtshausrunden.
Baron Graphiel Blauendorn-Lacara von Metenar, der Sohn und Nachfolger von Baron Myros, sah diesen zweifelhaften Ruf gar nicht gerne und vergab das kleine Lehen des Ritters kurzerhand an die Junkerin Fabiola Mehring auf Munkelstein. Seither belagert Ritter Falk, in einer eilends aus Holz und allerlei Tand zusammengezimmerten "Zwingfeste", seinen einstigen Rittersitz Munkelstein bei Moorfurt.