Eine Braut für Albernia - Steinbrücken: Unterschied zwischen den Versionen

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''Burg [[Briefspieltext mit::Flussfels]] zu [[Briefspieltext mit::Steinbrücken]], Baronie [[Briefspieltext mit::Vinansamt]]''
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"Wie schön, dass wir endlich wieder einmal dinnieren, verehrter vom See! Wann war es das letzte Mal? Das muss bei [[Briefspieltext vielleicht mit::Ein Anfang, ein Ende und ein Versprechen|der Vermählung]] mit meiner lieben [[gar:Garetien:Gidiane von Falkenstein|Gidiane]] gewesen sein. Damals haben wir kaum geplaudert - sehr schade, aber so ist es einmal bei der eigenen Hochzeit, wem sage ich das. Nun also endlich - im kleinen Kreise! Darauf sollten wir trinken!"<br/>Der angesprochene [[Briefspieltext mit::Ermst vom See]] hob seinen Krug und lächelte strahlend, wie er es in den Jahren des [[Briefspieltext vielleicht mit::Orsino von Falkenhag|Grafen Orsino]] gelernt hatte, innerlich aber schnaubte er wie ein altes Schlachtross. Dieser [[Briefspieltext mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Vinansamter Emporkömmling]]! Erst hatte der Baron und ehemalige [[Briefspieltext vielleicht mit::Säckelmeister]] des Fürsten sich wochen-, ja monatelang verleugnen lassen, als Junker Ermst im seine Aufwartung machen wollte, hatte eine Krankheit in der Familie vorgeschützt, plötzliche wichtige Geschäfte in [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbar]] oder sogar eine Reise zu den [[Briefspieltext vielleicht mit::Garetien|garetischen]] Verwandeten seiner Frau. Und das, obgleich er, Ermst, immerhin der Großvater des jungen Grafen [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilburs]] war, dem auch der Vinansamter den Lehnseid geschworen hatte. Freilich hatte es Ermst tunlichst vermieden, vorab den wahren Grund seiner Kontaktaufnahme zum Baron von Vinansamt anzudeuten oder gar diesem seine dynastischen Planungen - Wilburs Schwester [[Briefspieltext vielleicht mit::Niope vom See|Niope]] betreffend - in einem Schreiben zu offenbaren. Also hatte der Junker vom See gute Miene zum bösen Spiel gemacht - und auch jetzt, da er endlich im Saal des Barons auf Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Flussfels]] saß, blieb wieder nichts anderes übrig.<br/>Die Einladung des Vinansamter hatte auf das ersehnte private Treffen hingedeutet - und nicht darauf, dass zu diesem kleinen Kreise des Barons Lehnsmann [[Briefspieltext mit::Brin von Garnelhaun]], sein Nachbar [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen]] und - schlimmer noch - Erbvogt [[Briefspieltext mit::Hernobert von Falkenhag]] gleichfalls geladen waren. In dieser Gesellschaft konnte Ermst unmöglich seine Absichten offenbaren und die Position des Vinansamters dazu ergründen. Das musste Absicht sein! Unterstütze dieser vermaledeite [[Briefspieltext vielleicht mit::Phex]]bruder vielleicht längst eine garetische Heiratskandidatin? Oder gar jemand anderem aus dem Kosch?
 
"Wie schön, dass wir endlich wieder einmal dinnieren, verehrter vom See! Wann war es das letzte Mal? Das muss bei [[Briefspieltext vielleicht mit::Ein Anfang, ein Ende und ein Versprechen|der Vermählung]] mit meiner lieben [[gar:Garetien:Gidiane von Falkenstein|Gidiane]] gewesen sein. Damals haben wir kaum geplaudert - sehr schade, aber so ist es einmal bei der eigenen Hochzeit, wem sage ich das. Nun also endlich - im kleinen Kreise! Darauf sollten wir trinken!"<br/>Der angesprochene [[Briefspieltext mit::Ermst vom See]] hob seinen Krug und lächelte strahlend, wie er es in den Jahren des [[Briefspieltext vielleicht mit::Orsino von Falkenhag|Grafen Orsino]] gelernt hatte, innerlich aber schnaubte er wie ein altes Schlachtross. Dieser [[Briefspieltext mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Vinansamter Emporkömmling]]! Erst hatte der Baron und ehemalige [[Briefspieltext vielleicht mit::Säckelmeister]] des Fürsten sich wochen-, ja monatelang verleugnen lassen, als Junker Ermst im seine Aufwartung machen wollte, hatte eine Krankheit in der Familie vorgeschützt, plötzliche wichtige Geschäfte in [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbar]] oder sogar eine Reise zu den [[Briefspieltext vielleicht mit::Garetien|garetischen]] Verwandeten seiner Frau. Und das, obgleich er, Ermst, immerhin der Großvater des jungen Grafen [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilburs]] war, dem auch der Vinansamter den Lehnseid geschworen hatte. Freilich hatte es Ermst tunlichst vermieden, vorab den wahren Grund seiner Kontaktaufnahme zum Baron von Vinansamt anzudeuten oder gar diesem seine dynastischen Planungen - Wilburs Schwester [[Briefspieltext vielleicht mit::Niope vom See|Niope]] betreffend - in einem Schreiben zu offenbaren. Also hatte der Junker vom See gute Miene zum bösen Spiel gemacht - und auch jetzt, da er endlich im Saal des Barons auf Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Flussfels]] saß, blieb wieder nichts anderes übrig.<br/>Die Einladung des Vinansamter hatte auf das ersehnte private Treffen hingedeutet - und nicht darauf, dass zu diesem kleinen Kreise des Barons Lehnsmann [[Briefspieltext mit::Brin von Garnelhaun]], sein Nachbar [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen]] und - schlimmer noch - Erbvogt [[Briefspieltext mit::Hernobert von Falkenhag]] gleichfalls geladen waren. In dieser Gesellschaft konnte Ermst unmöglich seine Absichten offenbaren und die Position des Vinansamters dazu ergründen. Das musste Absicht sein! Unterstütze dieser vermaledeite [[Briefspieltext vielleicht mit::Phex]]bruder vielleicht längst eine garetische Heiratskandidatin? Oder gar jemand anderem aus dem Kosch?
  
 
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Version vom 1. September 2017, 11:38 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Eine Braut für Albernia"