Drachen im Haus!: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Grafenrat im [[Handlungsort ist::Hinterkosch|Eisenwald]] im Frühling 1032 BF wird für Nimmrich, Sohn des Rombax, wohl eine der härtesten Prüfungen gewesen sein, die er in seinem Amt als Haushofmeister auf Burg Liepenstein je hat bestehen müssen.<br/>
Da waren ein Geweihter Väterchen Angroschs, dazu etliche Priester der Zwölfe, ein Herzogssohn, fünf Grafen, darunter auch Graf [[Briefspieltext mit::Growin Sohn des Gorbosch|Growin von Ferdok]], sowie der werte Ghambir, Sohn des Gruin, des weiteren der [[Briefspieltext mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Heermeister des Kosch]], mehr als acht Barone, dazu ungezählte Gesandte, Edle, Ritter, Knappen, Pagen, Knechte, Mägde, Spielleute und gar zwei Magier zu bewirten. - Nichts, was Meister Nimmrich ernsthaft aus der Ruhe bringen würde, aber eben auch keine ganz kleine Herausforderung.<br/>
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Da waren ein Geweihter Väterchen Angroschs, dazu etliche Priester der Zwölfe, ein Herzogssohn, fünf Grafen, darunter auch Graf [[Nebendarsteller ist::Growin Sohn des Gorbosch|Growin von Ferdok]], sowie der werte Ghambir, Sohn des Gruin, des weiteren der [[Nebendarsteller ist::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Heermeister des Kosch]], mehr als acht Barone, dazu ungezählte Gesandte, Edle, Ritter, Knappen, Pagen, Knechte, Mägde, Spielleute und gar zwei Magier zu bewirten. - Nichts, was Meister Nimmrich ernsthaft aus der Ruhe bringen würde, aber eben auch keine ganz kleine Herausforderung.<br/>
 
Dann unternahm es Bruder Rimmrich auch noch, seinen Teil der Hinterlassenschaft des kurz vorher verstorbenen Väterchens zu versteigern – richtig für Geld zu versteigern, an jeden, der das meiste dafür bot! Sogar das Schwert des Väterchens, mit dem er höchstselbst einen Oger erschlagen hatte, kam unter Phexens Hammer, sowie die Schuppe eines Drachen, eine der eindrucksvollsten Trophäen in Rombaxens Haus. Nimmrich blieb nichts als Schimpfen und Klagen. Und wofür wollte Rimmrich das viele Geld?<br/>
 
Dann unternahm es Bruder Rimmrich auch noch, seinen Teil der Hinterlassenschaft des kurz vorher verstorbenen Väterchens zu versteigern – richtig für Geld zu versteigern, an jeden, der das meiste dafür bot! Sogar das Schwert des Väterchens, mit dem er höchstselbst einen Oger erschlagen hatte, kam unter Phexens Hammer, sowie die Schuppe eines Drachen, eine der eindrucksvollsten Trophäen in Rombaxens Haus. Nimmrich blieb nichts als Schimpfen und Klagen. Und wofür wollte Rimmrich das viele Geld?<br/>
 
Wollte er damit einen Stollen erstehen? Den Grundstock für einen Hort anlegen? Kleinode für eine Angebetete kaufen? Nichts da- von! Auf Abenteuer plante er auszuziehen! - Armer Nimmrich, mit solch einem Bruder geschlagen zu sein!<br/>
 
Wollte er damit einen Stollen erstehen? Den Grundstock für einen Hort anlegen? Kleinode für eine Angebetete kaufen? Nichts da- von! Auf Abenteuer plante er auszuziehen! - Armer Nimmrich, mit solch einem Bruder geschlagen zu sein!<br/>

Version vom 24. Dezember 2019, 13:46 Uhr


Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 51 - Praios 1033 BF



Der Grafenrat im Eisenwald im Frühling 1032 BF wird für Nimmrich, Sohn des Rombax, wohl eine der härtesten Prüfungen gewesen sein, die er in seinem Amt als Haushofmeister auf Burg Liepenstein je hat bestehen müssen.
Da waren ein Geweihter Väterchen Angroschs, dazu etliche Priester der Zwölfe, ein Herzogssohn, fünf Grafen, darunter auch Graf Growin von Ferdok, sowie der werte Ghambir, Sohn des Gruin, des weiteren der Heermeister des Kosch, mehr als acht Barone, dazu ungezählte Gesandte, Edle, Ritter, Knappen, Pagen, Knechte, Mägde, Spielleute und gar zwei Magier zu bewirten. - Nichts, was Meister Nimmrich ernsthaft aus der Ruhe bringen würde, aber eben auch keine ganz kleine Herausforderung.
Dann unternahm es Bruder Rimmrich auch noch, seinen Teil der Hinterlassenschaft des kurz vorher verstorbenen Väterchens zu versteigern – richtig für Geld zu versteigern, an jeden, der das meiste dafür bot! Sogar das Schwert des Väterchens, mit dem er höchstselbst einen Oger erschlagen hatte, kam unter Phexens Hammer, sowie die Schuppe eines Drachen, eine der eindrucksvollsten Trophäen in Rombaxens Haus. Nimmrich blieb nichts als Schimpfen und Klagen. Und wofür wollte Rimmrich das viele Geld?
Wollte er damit einen Stollen erstehen? Den Grundstock für einen Hort anlegen? Kleinode für eine Angebetete kaufen? Nichts da- von! Auf Abenteuer plante er auszuziehen! - Armer Nimmrich, mit solch einem Bruder geschlagen zu sein!
Doch zu alledem kam noch etwas hinzu, das allen Bierfässern im sorglich gehüteten Keller den Boden auszuschlagen drohte: Unter den Gästen befand sich, an der Seite des Grafen von Ask, die wohlbekannte Wei-dener Vögtin Ilsewude, welche stets ihr Schoßtier mit sich führt: einen Meckerdrachen, den sie liebevoll „Flämmchen“ nennt! Und als sei das noch nicht genug, rückte auch die Almadanische Gesandtschaft nicht nur mit Wünschen nach „gutem Wein“, sondern auch mit einer Dame namens Elea an, die einen weiteren Schuppigen auf die Burg mitbrachte, einen echten Funkeldrach’. Gerüchte, dass sie diesen gar noch in den ehrwürdigen Stollen der Sippe Benronosch eingeschleppt habe, entbehren hoffentlich jedes wahren Kerns. Allerdings war Elea wirklich bei jenen dabei, die Väterchen Beronosch die Ehrenhaftigkeit der Menschen beweisen wollten. (Soso.) Ebenso die Dame, die von Elea hernach dafür belohnt wurde, ihr Schoßtier „so sorgsam gehütet“ zu haben. – Wo hat diese Dame den Drachen dann gehütet, wenn sie mit Elea in der Binge weilte?!
Nun sind Meckerdrachen klein und Funkeldrachen winzig, aber: „Drache bleibt Drache“, wie Meister Nimmrich ganz richtig sagt!

Fredox, S.d. Bromox