Dohlenfelder Thronfolgestreit - Mit Praios Hilfe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Kategorie:Abenteuer“ durch „{{KoschBriefspielindex}}“)
Geron (D | B)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Teil der [[Briefspieltext vielleicht mit::Briefspielgeschichte]] "[[Briefspieltext vielleicht mit::Dohlenfelder Thronfolgestreit]]"
 
Teil der [[Briefspieltext vielleicht mit::Briefspielgeschichte]] "[[Briefspieltext vielleicht mit::Dohlenfelder Thronfolgestreit]]"
 
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Dohlenfelder Thronfolgestreit - Nicht dem Stand gemäß|Nicht dem Stand gemäß]]|Nachseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Dohlenfelder Thronfolgestreit - Bedeutende Worte eines Ritters]]}}
 
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Dohlenfelder Thronfolgestreit - Nicht dem Stand gemäß|Nicht dem Stand gemäß]]|Nachseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Dohlenfelder Thronfolgestreit - Bedeutende Worte eines Ritters]]}}
<br/>
+
<br/>[[Handlungsort ist::Nordmarken]], [[Jahr ist::1033]]
 +
 
 
Die Sonnenscheibe stieg gleißend immer höher über die Gipfel des Eisenwaldes und beschien den emsigen Abbau der letzten Zelte im Nilsitzer Feldlager am Vormittag des 14. Rondra 1033 BF. Zelte wurden auf Packtiere und Wagen verladen, allerorten hörte man Anweisungen und Befehle, als eine kleine Gesandtschaft im Heerlager für Aufsehen sorgte. Schnell sprach sich herum, dass eine in Weiß, Gold und Purpur gekleidete Frau von größter Anmut direkt in Angronds Zelt – eines der letzten, das noch stand – vorgelassen worden war, das als letztes abgebaut werden sollte, um den immer wieder beratschlagenden Anführern des Heeres einen ruhigen Ort inmitten des Trubels zu geben. Einige Krieger wollten einen prächtigen, aber seltsam altertümlichen Harnisch aus purem Gold an dem unerwarteten Gast gesehen haben und abergläubisches Volk tuschelte, ob wohl die Erzheilige Lechmin von Weiseprein höchstselbst aus Alveran herabgestiegen sei, um die Heerführer zu unterweisen. Neugierige, die sich am Zelt vergewissern wollten, wurden von zwei zusätzlichen Gardisten in weißen Wappenröcken barsch abgewiesen und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als aus sicherer Entfernung den prachtvollen, von einer purpurumrandeten weißen Schabracke bedeckten Schimmel der Unbekannten zu bestaunen. Bald machte ein neuer Befehl im Lager die Runde, nämlich der, dass zum Sonnenhöchststand im abgeschlagenen Lager ein Praiosdienst abgehalten werde, und man erwarte, jeden einzelnen dort zu sehen.<br/>
 
Die Sonnenscheibe stieg gleißend immer höher über die Gipfel des Eisenwaldes und beschien den emsigen Abbau der letzten Zelte im Nilsitzer Feldlager am Vormittag des 14. Rondra 1033 BF. Zelte wurden auf Packtiere und Wagen verladen, allerorten hörte man Anweisungen und Befehle, als eine kleine Gesandtschaft im Heerlager für Aufsehen sorgte. Schnell sprach sich herum, dass eine in Weiß, Gold und Purpur gekleidete Frau von größter Anmut direkt in Angronds Zelt – eines der letzten, das noch stand – vorgelassen worden war, das als letztes abgebaut werden sollte, um den immer wieder beratschlagenden Anführern des Heeres einen ruhigen Ort inmitten des Trubels zu geben. Einige Krieger wollten einen prächtigen, aber seltsam altertümlichen Harnisch aus purem Gold an dem unerwarteten Gast gesehen haben und abergläubisches Volk tuschelte, ob wohl die Erzheilige Lechmin von Weiseprein höchstselbst aus Alveran herabgestiegen sei, um die Heerführer zu unterweisen. Neugierige, die sich am Zelt vergewissern wollten, wurden von zwei zusätzlichen Gardisten in weißen Wappenröcken barsch abgewiesen und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als aus sicherer Entfernung den prachtvollen, von einer purpurumrandeten weißen Schabracke bedeckten Schimmel der Unbekannten zu bestaunen. Bald machte ein neuer Befehl im Lager die Runde, nämlich der, dass zum Sonnenhöchststand im abgeschlagenen Lager ein Praiosdienst abgehalten werde, und man erwarte, jeden einzelnen dort zu sehen.<br/>
 
So fand sich zur Mittagsstunde das gesamte Heer neugierig zusammen. Ein Raunen ging durch die Menge, als Angronds Gast am höchsten Punkt des Lagerplatzes erschien, und fürwahr, nicht wenige mochten an eine Erscheinung aus dem himmlischen Alveran glauben, als sie geblendet von der strahlend goldenen Rüstung zu ihm aufschauten. Nur wenige erkannten die junge Frau mit den langen blonden Haaren als Schwinge des Ordens des Goldenen Falken, als eine Heroldin der Kirchen also. Und noch weniger wussten, dass es Angronds Base Kara von Sturmfels war, die zum Gefolge des Wahreres der Ordnung Pagol Greifax gehörte.<br/>
 
So fand sich zur Mittagsstunde das gesamte Heer neugierig zusammen. Ein Raunen ging durch die Menge, als Angronds Gast am höchsten Punkt des Lagerplatzes erschien, und fürwahr, nicht wenige mochten an eine Erscheinung aus dem himmlischen Alveran glauben, als sie geblendet von der strahlend goldenen Rüstung zu ihm aufschauten. Nur wenige erkannten die junge Frau mit den langen blonden Haaren als Schwinge des Ordens des Goldenen Falken, als eine Heroldin der Kirchen also. Und noch weniger wussten, dass es Angronds Base Kara von Sturmfels war, die zum Gefolge des Wahreres der Ordnung Pagol Greifax gehörte.<br/>

Version vom 1. September 2017, 11:07 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"