Dohlenfelder Thronfolgestreit - Hagens Heer zieht auf: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Nordmarken]]
 
=27. Boron 1032 BF=
 
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Mochte jemand noch Zweifel daran gehabt haben, dass dies nicht der Wille [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Bernhelms] sein konnte, er brauchte nur von den Zinnen des Bergfrieds von [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=dohlenhorst Dohlenhorst] hinunter zu blicken, um den Beweis zu erkennen. Der Bernhelm, den Roderich einst gekannt hatte, er hätte niemals ein solches Heer, wie es zu Füssen der Feste nun aufzog auf seinen Landen geduldet, nicht als Feinde, nicht als Verbündete. Niemals hätte er es [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfelde] derart schänden und heimtückisch überfallen lassen. Dass es dazu kommen würde, war Roderich gewiss, dass es [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens]] Last war, auch.<br/>„Da liegt der Herr darnieder, und schon macht sich die Brut über den Leib des Landes her“, erinnerte sich Roderich mit Abscheu an eine Zeile eines Gedichtes, dass er einst gelesen hatte. Es stammt aus der [[wikav:Kaiserlose Zeit|kaiserlosen Zeit]] und hatte sich unter anderem auch mit tragischem Schicksal eines seiner Ahnen befasst.<br/>Roderich lies eines der Geschütze abfeuern. Die [[wikav:Rotze|Rotzen]] würden wenig Nutzen haben, denn sie waren auf den [[Briefspieltext vielleicht mit::Der Große Fluss|Fluss]] gerichtet.<br/>[http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angrond] hatte es, wie sein Vater, versäumt, die Geschütze der Feste neu auszurichten oder zumindest die Möglichkeit vorzusehen. Dass das Geschütz überhaupt noch brauchbar war, kam einem [[Briefspieltext vielleicht mit::Ingerimm]]-Wunder gleich.<br/>So hatte Roderich als Begrüßung auch ein brennendes Geschoss auf kurze Reichweite abfeuern lassen. Damit würden sie den Belagerern kaum schwer zusetzen können, doch es mochte sie zunächst verschrecken.<br/>Sollte die Belagerung länger andauern, er würde das Geschütz umzusetzen versuchen lassen. Er machte sich aber keine großen Hoffnungen. Dem einzigen dem er es aufgrund seiner Herkunft noch zutrauen mochte dies zu bewerkstelligen, war [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=angroschim&recordID=muragoschsohndesmurgrim Muragosch], und dieser hatte sich mit seiner Familie und einer geladenen Armbrust in seiner Kammer verschanzt. Roderich hatte ihn daran nicht gehindert, man wollte sich gegenseitig nicht im Weg stehen.<br/>Ein Bote kam die Weg der Feste heraufgeritten.<br/>„[http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=itubergavonliepenstein Baronness von Liepenstein], übergebt dem Herrn die Nachricht, die ich vorbereitet habe, und vergesst den Dolch nicht. Kein weiteres Wort bezüglich Eures Herrn oder wer sich auf der Burg befindet. Mehr ist nicht zu sagen, nicht zu tun. Wir müssen für Angrond und die seinen Zeit gewinnen. In zwei bis drei Tagen können sie mit etwas Glück ein Boot in Nilsitz nehmen. Von da an sind sie so gut wie in Sicherheit in Eisenhuett.“
 
Mochte jemand noch Zweifel daran gehabt haben, dass dies nicht der Wille [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Bernhelms] sein konnte, er brauchte nur von den Zinnen des Bergfrieds von [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=dohlenhorst Dohlenhorst] hinunter zu blicken, um den Beweis zu erkennen. Der Bernhelm, den Roderich einst gekannt hatte, er hätte niemals ein solches Heer, wie es zu Füssen der Feste nun aufzog auf seinen Landen geduldet, nicht als Feinde, nicht als Verbündete. Niemals hätte er es [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfelde] derart schänden und heimtückisch überfallen lassen. Dass es dazu kommen würde, war Roderich gewiss, dass es [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens]] Last war, auch.<br/>„Da liegt der Herr darnieder, und schon macht sich die Brut über den Leib des Landes her“, erinnerte sich Roderich mit Abscheu an eine Zeile eines Gedichtes, dass er einst gelesen hatte. Es stammt aus der [[wikav:Kaiserlose Zeit|kaiserlosen Zeit]] und hatte sich unter anderem auch mit tragischem Schicksal eines seiner Ahnen befasst.<br/>Roderich lies eines der Geschütze abfeuern. Die [[wikav:Rotze|Rotzen]] würden wenig Nutzen haben, denn sie waren auf den [[Briefspieltext vielleicht mit::Der Große Fluss|Fluss]] gerichtet.<br/>[http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angrond] hatte es, wie sein Vater, versäumt, die Geschütze der Feste neu auszurichten oder zumindest die Möglichkeit vorzusehen. Dass das Geschütz überhaupt noch brauchbar war, kam einem [[Briefspieltext vielleicht mit::Ingerimm]]-Wunder gleich.<br/>So hatte Roderich als Begrüßung auch ein brennendes Geschoss auf kurze Reichweite abfeuern lassen. Damit würden sie den Belagerern kaum schwer zusetzen können, doch es mochte sie zunächst verschrecken.<br/>Sollte die Belagerung länger andauern, er würde das Geschütz umzusetzen versuchen lassen. Er machte sich aber keine großen Hoffnungen. Dem einzigen dem er es aufgrund seiner Herkunft noch zutrauen mochte dies zu bewerkstelligen, war [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=angroschim&recordID=muragoschsohndesmurgrim Muragosch], und dieser hatte sich mit seiner Familie und einer geladenen Armbrust in seiner Kammer verschanzt. Roderich hatte ihn daran nicht gehindert, man wollte sich gegenseitig nicht im Weg stehen.<br/>Ein Bote kam die Weg der Feste heraufgeritten.<br/>„[http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=itubergavonliepenstein Baronness von Liepenstein], übergebt dem Herrn die Nachricht, die ich vorbereitet habe, und vergesst den Dolch nicht. Kein weiteres Wort bezüglich Eures Herrn oder wer sich auf der Burg befindet. Mehr ist nicht zu sagen, nicht zu tun. Wir müssen für Angrond und die seinen Zeit gewinnen. In zwei bis drei Tagen können sie mit etwas Glück ein Boot in Nilsitz nehmen. Von da an sind sie so gut wie in Sicherheit in Eisenhuett.“

Version vom 1. September 2017, 10:58 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"