Die Zweite Neufarnhainer Tafel - Ende: Unterschied zwischen den Versionen

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Gesagt – getan: Roban hatte sich noch einmal am Seil in den Brunnen hinabgelassen und die Kinderknochen geborgen. Eine Untersuchung derselben durch Erborn ergab, dass es sich dabei tatsächlich um diejenigen eines Mädchens handelte. Auch den Gehenkten nahmen die Gefährten von seinem Baum und legten ihn neben Fiannas sterbliche Überreste.
 
Gesagt – getan: Roban hatte sich noch einmal am Seil in den Brunnen hinabgelassen und die Kinderknochen geborgen. Eine Untersuchung derselben durch Erborn ergab, dass es sich dabei tatsächlich um diejenigen eines Mädchens handelte. Auch den Gehenkten nahmen die Gefährten von seinem Baum und legten ihn neben Fiannas sterbliche Überreste.
 
Danach huben sie mithilfe einiger Holzlatten am Rande der Siedlung zwei Gruben aus, in denen sie die Gebeine zur letzten Ruhe legten. Danja hatte unterdessen aus Reisig zwei gebrochene Räder geflochten und steckte sie an die Kopfenden der beiden Gräber. Leichter Wind kam auf und als sie die Gruben endlich zugeschüttet hatten, war es Arbel, als vernehme er zwischen dem Geraschel der Blätter ein leise gehauchtes “Danke”. Es fröstelte ihn.
 
Danach huben sie mithilfe einiger Holzlatten am Rande der Siedlung zwei Gruben aus, in denen sie die Gebeine zur letzten Ruhe legten. Danja hatte unterdessen aus Reisig zwei gebrochene Räder geflochten und steckte sie an die Kopfenden der beiden Gräber. Leichter Wind kam auf und als sie die Gruben endlich zugeschüttet hatten, war es Arbel, als vernehme er zwischen dem Geraschel der Blätter ein leise gehauchtes “Danke”. Es fröstelte ihn.

Version vom 11. November 2012, 13:50 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Die Zweite Neufarnhainer Tafel"