Bewaffnete in Drift: Unterschied zwischen den Versionen

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==Truppen des Barons==
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In der Baronie im Südwesten des Fürstentums ist eine erstaunlich große Zahl an Bewaffneten verschiedener Fraktionen zu finden, wobei der Baron [[Brumil Sohn des Burgom|Brumil Wackerstock]] mit den [[Drifter Doppeläxte]]n und den [[Drifter Zollreiter]]n wenig mehr als 10 Kämpfer unterhält. Hinzu kommt noch die Landwehr, die im [[Drifter Haufen]] organisiert ist. Sie steht dem Baron jedoch nur im Notfall zur Verfügung, von gelegentlichen Wachdiensten abgesehen.
Der Baron [[Narmur von Karma]] hat etwa 60 Kämpfer dauerhaft im Sold, die zu etwa gleichen Teilen in [[Drift (Stadt)|Drift]], [[Yassburg]] und [[Durstein]] ihren Dienst verrichten. <br>
 
Die Ausrüstung dieser Truppen gilt als ausgezeichnet. Sie tragen prachtvolle Prunkuniformen in den Farben der Baronie - Schwarz und Gold. Dazu polierte und fein ziselierte Brustpanzer und Helme mit schwarz-goldenem Federbusch. Als Waffen dienen vor allem Prunkhellebarden sowie Kurzschwerter. Das Arsenal des Barons bietet aber auch ausreichend Armbrüste, Schilde und allerlei Handwaffen. Die Korporäle reiten glänzende Rappen, die drei Leutnante gar gestriegelte und frisierte Schimmel.<br>
 
Ohne Zweifel ist die Drifter Garde die prächtigste der ganzen [[Ferdok (Grafschaft)|Grafschaft]], vielleicht sogar des Fürstentums und trotz der äußerst prekären finanzielle Lage des Barons, ist der Schatzmeister [[Urbald Zarabas]] gerne bereit immer größere Summen für die Garde freizugeben, ist er ja nicht nur privilegierter Hofhändler, sondern auch Besitzer der „''Waffengesellschaft Durstein''“ und damit alleiniger Ausstatter der Truppe. <br>
 
Um die Kampfkraft und die Moral der Garde lässt sich indes kaum eine Aussage treffen, denn der Baron hat es in den letzten Jahre tunlichst vermieden seine „Prachtburschen“ und „Prachtmädels“ in gefahrvolle Situationen zu bringen.
 
So mancher Beobachter meinte schon spöttisch, dass die Drifter Garde zu „schön“ ist, um sie in sowas hässliches wie den Krieg zu schicken.  – Und so kann man die Garde weiterhin bei dem beobachten, was sie scheinbar am besten kann: beim prachtvollen Wachablöse-Zeremoniell am Drifter Schlossplatz, täglich zur Praiosstunde.  
 
  
Aus ganz anderem Holz sind die [[Drifter Zollreiter]] geschnitzt. Diese landlosen Ritter setzt der Baron überall dort ein, wo es schnell und entschieden zuzuschlagen gilt.  
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Auf der gräflichen Burg [[Thûrstein]] am [[Der Große Fluss|großen Fluss]] ist ein Halbbanner, bestehend aus [[Ferdoker Flusszollgardisten]] und [[Ferdoker Axtschwinger]] stationiert. Einzigartig für den Kosch, finden sich hier auch 20 Gardisten aus dem [[Hinterkosch]] in der Unterburg. Quartiere für ein Schwadron [[Ferdoker Garde]] werden ebenfalls bereit gehalten. Tatsächlich sind die Reiterinnen aber kaum hier anzutreffen.  
  
Die Drifter Miliz ist hingegen nur am Papier existent. Seit Jahren wurden keine Übungen abgehalten. Über Ausrüstung und Moral der drifter Freibauern und Bürger fehlt jegliche Information. Der Baron scheint auch kein Interesse an der Miliz zu haben, sondern hat seine Steuereintreiber angewiesen, aus jedem Drifter, sei er auch noch so Willens im Ernstfall selbst zu kämpfen, [[Ersatzgeld]] rauszupressen.
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Im Boronskloster [[Garrensand]] sind die beiden Schwingen „Golgaris Ehr“ und „Rabentreu“ stationiert. Also in etwa zwei Duzend Ritter Golgaris und deren Waffenknechte.  
  
===Truppen der Niederadeligen===
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Bis [[1028]] BF waren unter der Herrschaft [[Tarjok Boquoi]]s, in der [[Sankt-Kathay-Sakrale]] 10 Kämpfer der [[wikav:Sonnengarde|Sonnengarde]] stationiert.
Da die meisten Niederadeligen in Narmurs Gefolge Händler ohne Ritterschlag oder militärische Erfahrung sind, kann der Baron von dieser Seite, bis auf das Bannergeld, kaum Unterstützung erwarten. Die drifter Niederadeligen unterhalten auch selbst keine Truppen. Allenfalls haben sie eine Leibwache im Dienst oder bewaffnen ihre Kaufmannsgesellen, Fuhrknechte und Flussschiffer um ihre Waren zu schützen.
 
  
==Fremde Truppen in Drift==
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Die meisten Niederadeligen unterhalten keine eigenen Truppen. Eine große Außnahme bildet das [[Haus Nadoret]], das mit [[Zwischenbrücken]] und [[Durstein]] gleich zwei Lehen in Drift hält und hier etwa ein Dutzend Kämpfer [[Nadoreter Spießknechte]] und [[Nadoreter Landreiter]] unterhält.  
Wohl einmalig im Kosch ist die starke Konzentration von Truppen in der Baronie Drift, die nicht dem Baron unterstehen:<br>
 
In der gräflichen Zollfestung [[Thûrstein]] liegt jeweils ein Halbbanner Kämpfer des ferdoker Grafen [[Growin Sohn des Gorbosch|Growin]] und der albenhuser Gräfin [[Calderine von Hardenfels|Calderine]].
 
 
 
[[Zolchodh]] könnte im Ernstfall wohl mehrere Duzend erfahrene Krieger stellen, handelt es sich bei den Zolchodhern doch um kampferprobte Ambosszwerge. Als [[Bergwacht]] ist Zolchodh aber nicht Teil des baronlichen Heerbanns, sondern des Bergkönigsreichs [[Tosch Mur]]. Im Moment besteht auch kein militärisches Bündnis zwischen dem Drifter Baron und Zolchodh, sodass dem Baron diese Truppen allenfalls als Söldner zur Verfügung stünden. <br>
 
Auch die Zwerge der [[Sippe Malzenfass]], die außerhalb Zolchods die Mehrheit der Drifter Zwerge stellen zahlen weder Bannergeld, noch beteiligen sie sich an der Drifter Miliz. Im Ernstfall ist aber davon auszugehen, dass sie Haus und Hof und damit die Baronie verteidigen.
 
 
 
===Kirchliche Truppen===
 
Im Boronskloster [[Garrensand]] sind die beiden „Schwingen“ „Golgaris Ehr“ und „Rabentreu“ stationiert. Also in etwa zwei Duzend Ritter Golgaris und deren Waffenknechte. Zwar ziehen immer wieder Golgariten in den Osten um in Tobrien zu kämpfen, da Garrensand aber der Hauptsitz des Ordens ist und hier auch mehrere heilige und unheilige Artefakte aufbewahrt werden, ist zu minderst eine der beiden Schwingen immer im Kloster anwesend.<br>
 
Seit [[Vurian von Garrensand|Vurians]] Schreckensherrschaft sind im Drifter Praiostempel bis zu einem Duzend Tempelwachen stationiert, die das Boronkloster auf der anderen Seite der [[Unwyn]] im Blick behalten. Je nachdem wo andern Orts Praios Kampfkraft gefragt ist, schwankt die Zahl der tatsächlich anwesenden Tempelwachen stark.  
 
 
  
 
[[Kategorie:Wehrhaftigkeit]]
 
[[Kategorie:Wehrhaftigkeit]]

Aktuelle Version vom 5. August 2022, 20:47 Uhr

In der Baronie im Südwesten des Fürstentums ist eine erstaunlich große Zahl an Bewaffneten verschiedener Fraktionen zu finden, wobei der Baron Brumil Wackerstock mit den Drifter Doppeläxten und den Drifter Zollreitern wenig mehr als 10 Kämpfer unterhält. Hinzu kommt noch die Landwehr, die im Drifter Haufen organisiert ist. Sie steht dem Baron jedoch nur im Notfall zur Verfügung, von gelegentlichen Wachdiensten abgesehen.

Auf der gräflichen Burg Thûrstein am großen Fluss ist ein Halbbanner, bestehend aus Ferdoker Flusszollgardisten und Ferdoker Axtschwinger stationiert. Einzigartig für den Kosch, finden sich hier auch 20 Gardisten aus dem Hinterkosch in der Unterburg. Quartiere für ein Schwadron Ferdoker Garde werden ebenfalls bereit gehalten. Tatsächlich sind die Reiterinnen aber kaum hier anzutreffen.

Im Boronskloster Garrensand sind die beiden Schwingen „Golgaris Ehr“ und „Rabentreu“ stationiert. Also in etwa zwei Duzend Ritter Golgaris und deren Waffenknechte.

Bis 1028 BF waren unter der Herrschaft Tarjok Boquois, in der Sankt-Kathay-Sakrale 10 Kämpfer der Sonnengarde stationiert.

Die meisten Niederadeligen unterhalten keine eigenen Truppen. Eine große Außnahme bildet das Haus Nadoret, das mit Zwischenbrücken und Durstein gleich zwei Lehen in Drift hält und hier etwa ein Dutzend Kämpfer Nadoreter Spießknechte und Nadoreter Landreiter unterhält.