Ankunft in Weidleth - Hungersteg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der frischgebackene Pfalzgraf war lediglich mit zwei Begleitern angereist. Ihm erschien es reichlich unpassend, in diesen stürmischen Zeiten mit großem Gefolge und Gepränge zu einem Turnier anzureisen, ganz abgesehen davon, dass er von derlei Hoffärtigkeiten ohnehin nicht viel hielt. Lange hatte der junge Adlige überlegt, ob er überhaupt an dem Turnier teilnehmen sollte, zumal ihm die [[Briefspieltext vielleicht mit::Perval von Gareth|Pervalschen]] Regeln nicht sonderlich zusagten.<br/>Den Ausschlag für sein Erscheinen gaben letztlich zwei Faktoren: Zum Einen hatte er ohnehin vor, nach Weidleth zum Reichstag zu reisen, schon allein um der [[Briefspieltext vielleicht mit::Rohaja von Gareth|Kaiserin]] den Lehenseid persönlich zu leisten, zum Anderen, da das Turnier direkt vor dieser großen Zusammenkunft des Adels des [[Briefspieltext vielleicht mit::Mittelreich|Raulschen Reiches]] stattfand und Ugdalf so seine Abreise einfach nur um einige wenige Tage vorverlegen musste.<br/>Und zudem war dies eine gute Gelegenheit, erste Kontakte zu Adligen außerhalb der [[Briefspieltext vielleicht mit::Wildermark]] zu knüpfen.<br/>Kurz nach seiner Ankunft in Weidleth suchte der Pfalzgraf Baron Welfert als Gastgeber und Pfalzgräfin Yolande als Hausherrin auf, um ihnen nach alter Sitte seine Aufwartung zu machen. Sein Zelt ließ er an einer freien Stelle am Rande des Turnierplatzes errichten, flankiert von seinen Waffen und seinem Schild. Anschließend nutzte er einen Augenblick der Muße, um in Erfahrung zu bringen, welche Streiter außer ihm sonst noch dem Ruf des Barons aus der Rabenmark gefolgt waren.<br/>Zunächst war er ein wenig enttäuscht, dass sowohl Zahl als auch Prominenz - zumindest für
 
Der frischgebackene Pfalzgraf war lediglich mit zwei Begleitern angereist. Ihm erschien es reichlich unpassend, in diesen stürmischen Zeiten mit großem Gefolge und Gepränge zu einem Turnier anzureisen, ganz abgesehen davon, dass er von derlei Hoffärtigkeiten ohnehin nicht viel hielt. Lange hatte der junge Adlige überlegt, ob er überhaupt an dem Turnier teilnehmen sollte, zumal ihm die [[Briefspieltext vielleicht mit::Perval von Gareth|Pervalschen]] Regeln nicht sonderlich zusagten.<br/>Den Ausschlag für sein Erscheinen gaben letztlich zwei Faktoren: Zum Einen hatte er ohnehin vor, nach Weidleth zum Reichstag zu reisen, schon allein um der [[Briefspieltext vielleicht mit::Rohaja von Gareth|Kaiserin]] den Lehenseid persönlich zu leisten, zum Anderen, da das Turnier direkt vor dieser großen Zusammenkunft des Adels des [[Briefspieltext vielleicht mit::Mittelreich|Raulschen Reiches]] stattfand und Ugdalf so seine Abreise einfach nur um einige wenige Tage vorverlegen musste.<br/>Und zudem war dies eine gute Gelegenheit, erste Kontakte zu Adligen außerhalb der [[Briefspieltext vielleicht mit::Wildermark]] zu knüpfen.<br/>Kurz nach seiner Ankunft in Weidleth suchte der Pfalzgraf Baron Welfert als Gastgeber und Pfalzgräfin Yolande als Hausherrin auf, um ihnen nach alter Sitte seine Aufwartung zu machen. Sein Zelt ließ er an einer freien Stelle am Rande des Turnierplatzes errichten, flankiert von seinen Waffen und seinem Schild. Anschließend nutzte er einen Augenblick der Muße, um in Erfahrung zu bringen, welche Streiter außer ihm sonst noch dem Ruf des Barons aus der Rabenmark gefolgt waren.<br/>Zunächst war er ein wenig enttäuscht, dass sowohl Zahl als auch Prominenz - zumindest für
sein Empfinden - der Teilnehmer recht gering waren, sah man von dem weitgerühmten Baron zu [[gar: Baronie Hirschfurten|Hirschfurten]] oder Ugdalfs Landsmann Riko Sterz ab,
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sein Empfinden - der Teilnehmer recht gering waren, sah man von dem weitgerühmten Baron zu [[gar:Garetien:Baronie Hirschfurten|Hirschfurten]] oder Ugdalfs Landsmann Riko Sterz ab,
 
welchen er zumindest dem Namen nach kannte.<br/>Aber schon einem Moment später schalt er sich einen Narren: Als ob es bei einer ritterlichen Turnei nur auf solche Äußerlichkeiten ankam!<br/>Die verbleibende Zeit nutzte der junge Adlige, um sich mit den anderen Streitern bekanntzumachen und sich auf seinen ersten Kampf vorzubereiten.
 
welchen er zumindest dem Namen nach kannte.<br/>Aber schon einem Moment später schalt er sich einen Narren: Als ob es bei einer ritterlichen Turnei nur auf solche Äußerlichkeiten ankam!<br/>Die verbleibende Zeit nutzte der junge Adlige, um sich mit den anderen Streitern bekanntzumachen und sich auf seinen ersten Kampf vorzubereiten.
  
 
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Version vom 20. Januar 2018, 12:25 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Das Turnier zu Hungersteg