Alltag auf Burg Eichstein - Teil IV: Unterschied zwischen den Versionen

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''Erdtag, 25. Rahja 1037 BF - [[Briefspieltext vielleicht mit::Wasserburg Eichstein]]''
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''Erdtag, 25. Rahja [[Jahr ist::1037]] BF - [[Handlungsort ist::Wasserburg Eichstein]]''
  
 
Der Haushofmeister Vitus, die Schreiberin Hesine und der Junker saßen abends im Arbeitszimmer des Junkers und gingen die Aufzeichnungen durch. "Wir müssen etwas unternehmen, euer Wohlgeboren. Das war heute der vierte Bericht aus den Dörfern und die Hofknechte haben Vitus auch schon zweimal darauf angesprochen. Irgendwer oder was treibt hier sein Unwesen - und wenn Ihr mich fragt, dann ziemlich häufig. In den letzten fünfzehn Tagen sind insgesamt 4 Rinder und 3 Schafe verschwunden." sagte Hesine gerade aufgeregt und deutete dabei auf die Schreiben vor sich, in denen die Bauersleute aus Rufenberg und Jälach davon berichteten, das ihnen Vieh abhanden gekommen sei. Aus Amaralys hatten sie zweimal gleiche Kunde erhalten und auch aus dem Eigenbetrieb fehlten Tiere. Gut, es kam immer wieder vor, das sich eines der Tiere mal absonderte von den Herden und dann meist nach einigen Tagen wieder auftauchte, aber bei allen Fällen war von den Tieren nichts mehr gesehen worden. Da mußte mehr dahinterstecken als ein Zufall oder ein Dummejungenstreich. "Und das vor den Namenlosen Tagen... wunderbar" erwiederte Baduar mit trockenem Unterton in der Stimme. Da es auf den Weiden ansonsten anscheinend keine Kampfspuren oder ähnliches gab, fiel ein vierbeiniger Viehräuber vermutlich aus, was eigentlich nur noch einen Schluß zuließ: In seinem Gebiet trieb anscheinend ein Viehdieb sein Unwesen!
 
Der Haushofmeister Vitus, die Schreiberin Hesine und der Junker saßen abends im Arbeitszimmer des Junkers und gingen die Aufzeichnungen durch. "Wir müssen etwas unternehmen, euer Wohlgeboren. Das war heute der vierte Bericht aus den Dörfern und die Hofknechte haben Vitus auch schon zweimal darauf angesprochen. Irgendwer oder was treibt hier sein Unwesen - und wenn Ihr mich fragt, dann ziemlich häufig. In den letzten fünfzehn Tagen sind insgesamt 4 Rinder und 3 Schafe verschwunden." sagte Hesine gerade aufgeregt und deutete dabei auf die Schreiben vor sich, in denen die Bauersleute aus Rufenberg und Jälach davon berichteten, das ihnen Vieh abhanden gekommen sei. Aus Amaralys hatten sie zweimal gleiche Kunde erhalten und auch aus dem Eigenbetrieb fehlten Tiere. Gut, es kam immer wieder vor, das sich eines der Tiere mal absonderte von den Herden und dann meist nach einigen Tagen wieder auftauchte, aber bei allen Fällen war von den Tieren nichts mehr gesehen worden. Da mußte mehr dahinterstecken als ein Zufall oder ein Dummejungenstreich. "Und das vor den Namenlosen Tagen... wunderbar" erwiederte Baduar mit trockenem Unterton in der Stimme. Da es auf den Weiden ansonsten anscheinend keine Kampfspuren oder ähnliches gab, fiel ein vierbeiniger Viehräuber vermutlich aus, was eigentlich nur noch einen Schluß zuließ: In seinem Gebiet trieb anscheinend ein Viehdieb sein Unwesen!
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Baduar schwieg einige Zeit nachdenklich, bevor er antwortete: "Wir müssen das beobachten und etwas unternehmen. Die nächsten Tage sollen die Untertanen auf jeden Fall aufmerksam sein und wir werden überlegen, was wir noch unternehmen können. Ich werde mit den Waffenknechten gemeinsam den einen oder anderen Ausritt unternehmen, um Präsenz zu zeigen - und vielleicht entdecken wir ja etwas. Ich wünschte, wir könnten diese Vorfälle noch vor den Namenlosen Tagen aufklären, aber ich fürchte, dafür bräuchte es schon eine gehörige Portion Glück. Aber vielleicht ist uns Phex ja hold und sendet uns einen Hinweis. Hesine, setze gleich noch die Schreiben auf, wir dürfen nicht zögern. Am besten wäre es, wenn wir die Anweisungen heute noch in die Dörfer bringen könnten, auf das sie heute Abend schon umgesetzt werden. Vitus. sorgt dafür, das ein oder zwei Reiter bereitstehen. Ich werde mit meinen Waffenknechten sprechen." Damit beendete der Junker die Runde, den gleich nach seinen Worten stand er auf, um seinen Teil der Aufgaben zu erledigen und auch Vitus und Hesine erhoben sich, um die ihnen aufgetragenen Aufgaben zu erfüllen.
 
Baduar schwieg einige Zeit nachdenklich, bevor er antwortete: "Wir müssen das beobachten und etwas unternehmen. Die nächsten Tage sollen die Untertanen auf jeden Fall aufmerksam sein und wir werden überlegen, was wir noch unternehmen können. Ich werde mit den Waffenknechten gemeinsam den einen oder anderen Ausritt unternehmen, um Präsenz zu zeigen - und vielleicht entdecken wir ja etwas. Ich wünschte, wir könnten diese Vorfälle noch vor den Namenlosen Tagen aufklären, aber ich fürchte, dafür bräuchte es schon eine gehörige Portion Glück. Aber vielleicht ist uns Phex ja hold und sendet uns einen Hinweis. Hesine, setze gleich noch die Schreiben auf, wir dürfen nicht zögern. Am besten wäre es, wenn wir die Anweisungen heute noch in die Dörfer bringen könnten, auf das sie heute Abend schon umgesetzt werden. Vitus. sorgt dafür, das ein oder zwei Reiter bereitstehen. Ich werde mit meinen Waffenknechten sprechen." Damit beendete der Junker die Runde, den gleich nach seinen Worten stand er auf, um seinen Teil der Aufgaben zu erledigen und auch Vitus und Hesine erhoben sich, um die ihnen aufgetragenen Aufgaben zu erfüllen.
  
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Version vom 19. Mai 2017, 11:54 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Alltag auf Burg Eichstein"