Fürstliche Bergschützen

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Fürstliche Bergschützen
Befehlshaber Thorben Raul Baduar von Hammerschlag
Standort Angbar
Sollstärke 100
Waffengattungen Armbrustschützen
Typ stehende Fürstentruppen
Feldzeichen/Wappen Schwarzer Keilerkopf auf grünem Grund
Farben Schwarz und Grün
Uniform Wappenrock mit schwarzem Keilerkopf auf grünem Grund


Geschichte

Erst 1028 BF wurden die Bergschützen auf den Befehl des Fürsten (und Anregung des Wehrmeisters Thorben von Hammerschlag) hin ausgehoben. Sie sollten die Lücke füllen, die durch die zahlreichen Verluste im Jahr des Feuers entstanden waren. Daher erging ein Aufruf an alle fähigen Armbrustschützen sich in Angbar einzufinden um dort ihr Können unter Beweis zu stellen. Nur die besten wurden genommen, doch in den folgenden Jahren wurden die anfänglich geringen Zahlen durch weitere fähige Armbruster aufgestockt

Trotz ihres jungen Alters halten sich die Bergschützen selbst für die besten Armbrustschützen Aventuriens, was wohl auch der Wahrheit entspricht, den bei den Bergschützen handelt es sich um die besten Schützen des Fürstentums und das Armbrustschießen ist im Kosch ein wahrer Volkssport, so dass sich die Bergschützen wahrlich etwas auf ihr Können einbilden können.

Struktur

Die Einheit gliedert sich in zwei Kompanien zu je 50 Mann. Das Kommando über die beiden Banner liegt beim fürstlichen Wehrmeister Thorben Raul Baduar von Hammerschlag. In der Praxis weilt dieser jedoch fast nie bei den Armbrustern und so kommandiert Hauptmann Hogir Sohn des Harosch die Bergschütze in Abwesenheit des Wehrmeisters.

An der Spitze einer jeden Kompanie steht ein Hauptmann. Dieser wird von einem jungen Fähnrich unterstützt. Das Banner gliedert sich in zehn Haufen zu je fünf Mann. An der Spitze eines Haufen steht ein Schützenmeister. Diesem untergeordnet sind die vier Bergschützen pro Haufen. Da Hauptmann und Fähnrich ebenfalls einen Haufen kommandieren gibt es nur acht Schützenmeister pro Kompagnie.

Taktik

Datei:Armbruster.jpg
Ein Armbrustschütze beim Übungsschießen.

Wie der Name schon andeutet sind die Bergschützen auf den Kampf in unwegsamem Gelände spezialisiert. Daher sind sie meist in kleinen Gruppen unterwegs und sind daher zu fähigen Plänklern geworden. Einen Nahkampf können sie sich nicht erlauben und so haben sie sich darauf spezialisiert schnell anzugreifen und sich genauso blitzartig wieder zurückzuziehen.

In größeren Übungen vor den Toren Angbars proben sie jedoch auch den Kampf in mehren Schützenreihen, so dass sie einen kontinuierlichen Bolzenhagel auf feindliche Truppen aufrechterhalten können. Um sich vor feindlichen Nahkampfangriffen zu schützen errichten die Bergschützen allerlei Hindernisse um den feindlichen Vormarsch zu verlangsamen. So rammen sie etwa angespitzte Pfähle in den Boden, oder schütten gar einen Graben auf.

Sollten die Bergschützen doch einmal in einen Nahkampf verwickelt werden greifen sie zu ihren Streitäxten, mit denen sie auch noch so manchen Schaden anrichten können. Ihre Pavesen schützen sie dabei vor den Hieben der Gegner.

Ausrüstung

Bewaffnet sind die Bergschützen mit Angbarer Schützenarmbrüsten. Einige Schützenmeister tragen jedoch sogar die wuchtigen Gamdrasch Armbrüste. Für den Nahkampf greifen die Bergschützen auf Streitäxte zurück. Wenn die Bergschützen nicht in kleinen Gruppen unterwegs sind führen sie Pavesen mit, die sie vor hervorragend vor feindlichem Beschuss schützen und auch im Nahkampf so manchen Dienst leisten.

Als Rüstung tragen die Bergschützen Tellerhelme, Gambeson und Kürass. Wenn sie in den Bergen unterwegs sind legen sie ihren Kürass häufig ab um beweglicher zu sein.

Teils führen die Bergschützen auch Hornissen mit sich, welche sie auf Mauleseln transportieren. Diese Tiere gelten mancherorts gar als Wahrzeichen der Schützen, da auf den Mauleseln auch Vorräte und Ausrüstung transportiert werden und daher auch kleine Gruppen von Bergschützen bereits ihr eigenes Tragetier mit sich führen.

Uniform und Banner

Wie alle fürstlichen Truppen kämpfen die Bergschützen unter dem Kriegsbanner der Eberstamms, welches einen schwarzen Eber auf grünem Grund mit blutigen Hauern zeigt. Hinzu kommen noch ihre Wappenröcke in den selben Farben. Unverkennbar sind jedoch einzig ihre weißen Helmbüschel, weshalb sie der Volksmund auch „Schneepüschel“ nennt.


Wehrhaftigkeit:

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