Die Zwergenlaute

Aus KoschWiki
Version vom 11. Oktober 2025, 09:00 Uhr von Kunar (D | B) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Briefspielindex |Titel=Die Zwergenlaute |Reihe=Kosch-Kurier 86 |Teil=10 |Datum=8.1048 |Zeit= |Autor={{Briefspieler|Benutzer:Kunar|}} |Logo=Wappen Fuerstentum Kosch.svg |Alternativreihen= |Postille= |Ausgabe= |Artikel= |Dichtung= |Barde= |Anderswo= |Zusammenfassung=Ein neues Instrument – auch für Menschen geeignet }} {{Kosch-Kurier-Titel|AusgabeNr=86|Monatsname=Phex|Jahreszahl=1048}} '''Die Zwergenlaute''' '''Ein neues Instrument – auch für Mens…“)
(Unterschiede) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschiede) | Nächstjüngere Version → (Unterschiede)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Kk-titelbalken-heroldzwerg.jpg

Ausgabe Nummer 86 - Phex 1048 BF

Die Zwergenlaute

Ein neues Instrument – auch für Menschen geeignet

FERDOK, Tsa 1048 BF. Ein neues Instrument erfreut sich neben Quetschbeutel und Pfeifenbalg wachsender Beliebtheit im Kosch.

Die vor erst wenigen Jahrzehnten entwickelte Zwergenlaute ist insbesondere in der Stadt Ferdok und der sie umgebenden Grafenmark immer häufiger in den Gasthäusern anzutreffen. Aber auch Hügelzwerge am Angbarer See schätzen den fröhlichen Klang, der so manchen kalten Winterabend kürzer werden lässt.

Die Idee geht angeblich auf Brillantzwerge zurück, die als wandernde Handwerksgesellen nicht viel Platz im Gepäck hatten, aber auf Musik unterwegs nicht verzichten wollten. So kamen sie auf die Idee, eine kleinere Version eines traditionellen almadanischen Instruments zu konstruieren. Die ersten Exemplare waren aus allerlei exotischen Hölzern aus dem tiefen Süden gebaut. Inzwischen gibt es jedoch zahlreiche Varianten aus bekannterem Material wie Ahorn, Akazie oder Zeder. Die Frage, welches Holz den besten Klang ergibt, bildet reichlich Diskussionsstoff unter Kennern.

Fest steht, dass die Zwergenlaute einfach zu tragen und zu spielen ist. Trotz seines Namens ist das Saiteninstrument auch für Menschen gut spielbar, auch wenn sich die Hände zunächst an die kleineren Maße gewöhnen müssen, und bereitet bereits Anfängern sehr schnell Freude.

Die Koscher Handwerkskunst hat das ihrige getan, um die Zwergenlaute in der Heimatprovinz zu verbreiten: Mit der nötigen Geduld und Sorgfalt hergestellte Instrumente werden zum Beispiel von der ambosszwergischen Musikgruppe namens „Die stehenden Steine“ verwendet (siehe KOSCH-KURIER Nr. 83).

Bram Sohn des Schrax