Elwarts handfeste Antwort

Teil der Briefspielgschichte Blutige Leidenschaft.

Antwort des Hammerschlagers

Kampf auf Gut Salingen

Gut Rosenschloss, Baronie Herbonia, nach dem Lesen des Antwortbriefes des Koscher Wehrmeisters.

Die Gesichtsfarbe des Junkers vom Hochfeld wechselte von rot zu puterrot. Mit lauter Stimme polterte er los: „Was fällt diesem Hammerschlager ein, für was hält er sich eigentlich. Wie kommt es ihm in den Sinn erst meine Frau mit den Gaben Rahjas und Tsa zu entzücken und nun will er mir auch noch mein Anrecht auf meine Tochter absprechen.“.

Während er durch die Gemäuer seines Schlosses ging, traute es sich nur sein Hauptmann und Vertrauter Geron das Wort an ihn zu richten. „Herr ihr solltet Euch mit dieser Angelegenheit an Graf Growin wenden, er wird mit Sicherheit eine vernünftige Lösung anstreben.“

Elwart schaute zu Geron. „Nein, mein werter Freund. Das ist eine Familienangelegenheit, die wir noch selber regeln können. Der Graf würde sicher mit mir konform gehen, dass es mein Recht als Vater ist, die Erziehung meiner Tochter durchzuführen.“

„Daher werdet ihr Geron nach Gut Salingen reiten. Ohne meine Tochter erwarte ich euch hier nicht zurück. Des weiteren, hörte ich, befindet sich der Wehrmeister mit einem Freund auf einem mehrtägigen Jagdausflug." Elwart grinste verschlagen. "Ihr wisst was ihr zu tun habt.“ Dann reichte er seinem Hauptmann ein dickgefülltes Bündel. Geron nickte.

„Als Drittes bringt mir mein Weib.“ Geron stotterte ein wenig „Die holde Dame sagte sie hätte keinen Bedarf mit Euch zu reden.“ „Lieber Geron, wenn die werte Damen einem dahergelaufenen Emporkömmling eine Tochter schenken kann, wird es ihr doch auch möglich sein, ihrem vor Travia vermähltem Mann einen Sohn schenken zu wollen. So bringt sie in meine Gemächer.“