Dohlenfelder Thronfolgestreit - Die Lifsteiner im Lazarett: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „\[\[([^:]*)\]\]“ durch „Briefspieltext vielleicht mit::$1“)
K (Textersetzung - „Kategorie:Abenteuer“ durch „{{KoschBriefspielindex}}“)
Zeile 7: Zeile 7:
In der Niederlage jedoch war man alleine. Selbst die Zwölfe schienen Hagen unendlich fern. Wie hatte die Herrin Rondra es nur zulassen können, dass Angronds Heer diese Schlacht gewann? Gab es denn keine Gerechtigkeit mehr? Wie konnten die Zwölfe es seinem geliebten Vater antun, dass gut drei Jahre nach dessen sinnlosem Tod nun auch sein letzter Wille durch die tumbe Übermacht der Verbündeten Angronds in ihr Gegenteil verkehrt wurde?<br/>Wäre nicht seine schwangere Gattin Ansoalda, hätte Hagen sich womöglich hier und jetzt in sein Schwert gestürzt. Da ihm diese Option verschlossen war, war die einzige Frage, die sich Hagen noch stellte, diejenige, ob es mit seiner Ehre vereinbar war, sich einem rangniedrigeren Adligen zu ergeben. Denn die Ehre, die war wichtiger als das Leben, wichtiger als alles andere.<br/>Die Umherstehenden, mehrere Dutzend Lazaretthelfer und Leichtverwundete, wirkten angespannt, Unruhe verbreitete sich. Die Dunkelforster Jungfer [[Briefspieltext vielleicht mit::Thalia von Eichhain]] stand regungslos an der Seite ihres jungen Lehensherren. Augenblicke dehnten sich zu Ewigkeiten. Thalia hoffte, dass Hagen keine Dummheiten machen würde. Der Baron würde in seiner jetzigen Verfassung selbst einen Kampf gegen einen [[Briefspieltext vielleicht mit::Goblin]] oder tumben Bauerntölpel verlieren.<br/>Der Regen prasselte derweil ohne Unterlass, Blitz folgte auf Blitz und erhellte die gespenstische Szenerie.
In der Niederlage jedoch war man alleine. Selbst die Zwölfe schienen Hagen unendlich fern. Wie hatte die Herrin Rondra es nur zulassen können, dass Angronds Heer diese Schlacht gewann? Gab es denn keine Gerechtigkeit mehr? Wie konnten die Zwölfe es seinem geliebten Vater antun, dass gut drei Jahre nach dessen sinnlosem Tod nun auch sein letzter Wille durch die tumbe Übermacht der Verbündeten Angronds in ihr Gegenteil verkehrt wurde?<br/>Wäre nicht seine schwangere Gattin Ansoalda, hätte Hagen sich womöglich hier und jetzt in sein Schwert gestürzt. Da ihm diese Option verschlossen war, war die einzige Frage, die sich Hagen noch stellte, diejenige, ob es mit seiner Ehre vereinbar war, sich einem rangniedrigeren Adligen zu ergeben. Denn die Ehre, die war wichtiger als das Leben, wichtiger als alles andere.<br/>Die Umherstehenden, mehrere Dutzend Lazaretthelfer und Leichtverwundete, wirkten angespannt, Unruhe verbreitete sich. Die Dunkelforster Jungfer [[Briefspieltext vielleicht mit::Thalia von Eichhain]] stand regungslos an der Seite ihres jungen Lehensherren. Augenblicke dehnten sich zu Ewigkeiten. Thalia hoffte, dass Hagen keine Dummheiten machen würde. Der Baron würde in seiner jetzigen Verfassung selbst einen Kampf gegen einen [[Briefspieltext vielleicht mit::Goblin]] oder tumben Bauerntölpel verlieren.<br/>Der Regen prasselte derweil ohne Unterlass, Blitz folgte auf Blitz und erhellte die gespenstische Szenerie.


[[Kategorie:Abenteuer]]
{{KoschBriefspielindex}}

Version vom 17. Juli 2017, 19:57 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"