Gerbald von Borking: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Juni 2017, 20:23 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Borking.gif   

Lehen/Ämter

Baerenklamm.gif   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Voller Name:
Gerbald von Borking
Titulatur:
Euer Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadelige
Lehen:
Baron zu Bärenklamm (seit Ing 1034 BF)
Daten:
Alter:
44 Jahre
Tsatag:
15. Phe 1003 BF
Geburtshoroskop:
Aves, Levthan, Kor, Fuchs
Familie:
Familie:
Geschwister:
Gerbald (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Phe 1003 BF), Edelbrecht (Symbol Tsa-Kirche.svg22. Bor 1009 BF), Knurrbold (Symbol Tsa-Kirche.svg4. Ron 1015 BF)
Erscheinung:
Augen:
dunkelbraun
Haare:
schwarz
Größe:
1,85 Schritt
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Baerenklamm.gif
Gerbald von Borking
Baron seit Ing 1034 BF
Borking.gif

Beschreibung

Als erster Sohn des Junkers Damian von Borking erblickte Gerbald von Borking am 15. Phex 1003 BF das Licht der Welt. Erfreut vermeldete der Chronist der Familie an diesem Tag „Jauchze und jubiliere Volk von Borking: Die Nachfolge deines Junkers […], der das gefährliche Leben eines reichsweiten Streiters gerne führt, ist nunmehr gesichert: Eben heute kam Ihre Wohlgeboren die Junkerin […] mit einem strammen Jüngling nieder, der nach einem Kaiser der Altvorderen den Namen Gerbald erhielt“.

Von Anfang an wurde der hoffnungsvolle Nachwuchs in dem Bewusstsein erzogen, dereinst die Nachfolge seines Vaters antreten zu müssen, so dass er eine ziemlich kurze Kindheit hatte. Junker Damian von Borking nahm bereits 1006 BF die Erziehung und Ausbildung seines Sohnes in die eigene Hand und beaufsichtigte ihn streng. Erst als sich der Junker an die Seite des Reichsbehüters stellte und in den Jahren 1011 bis 1013 BF wider Orken und Answinisten stritt, lockerten sich die väterlichen Zügel und der junge Gerbald genoss einige Freiheiten, die er lange entbehren musste. Doch sorgte Junker Damian auch von weitem dafür, dass der junge Baum nicht zu hoch in den Himmel wuchs und ihm keine Flausen in den Kopf stiegen:

1012 BF wurde der neunjährige Sprössling auf das Rittergut eines ehemaligen albernischen Kriegskameraden gesandt, der gemeinsam mit Damian an der Trollpforte gegen die Ogermeute des ehemaligen kaiserlichen Hofmagiers Galotta gefochten hatte und Gerbald nun als Page aufnahm. War Gerbald bislang ein Knabe gewesen, der höchstens von den Berichten seines Vaters herrührende Vorurteile gegenüber dem Haus Nadoret hegte, so entwickelte er in Albernia eine starke Angst vor dem Meer – reiste sein Herr doch in jeder freien Minute mit ihm ans Meer der Sieben Winde und zwang ihn auf die Planken eines Schiffes, obgleich er das Schwimmen noch nicht erlernt hatte und stets und ständig befürchten musste, Schiffbruch zu erleiden und jämmerlich zu ertrinken. Einzig die am 21. Hesinde 1015 BF in Havena stattfindende Vermählung der albernischen Kronprinzessin Invher ni Bennain mit dem Kusliker Prinzen Romin Galahan, die der nunmehr zwölfjährige Gerbald mit seinem Dienstherrn besuchte, blieb dem jungen Borking als eine angenehme Erinnerung aus dieser Zeit zurück. Durch ihre überragende Schönheit nahm die albernische Prinzessin den jungen Gerbald für sich ein und obgleich sein Vater seit der Zeit der Answinistischen Usurpation für ihn eine Ehe mit Emergunde von Hirschingen vorgesehen hatte, schwärmt er seit diesen Tagen von der jüngst gestrauchelten Monarchin Albernias.

Nachdem Gerbald 1018 BF seinen Pagendienst beendet hatte, ging der fünfzehnjährige Jüngling auf Wunsch seines Vaters als Knappe an den Hof eines tobrischen Landadligen, welcher ebenfalls ein alter Kriegskamerad Damians war. So kam es, dass Gerbald mit der Jahreswende 1019/20 BF ein Augenzeuge der Gräuel der Kriege gegen den zwölfgötterverfluchten Borbarad und seine Dämonenhorden wurde. Als Siebzehnjähriger focht er vor Ysilia, wo er seinen Schwertvater verlor, und schloss sich dem Heer des Reichsbehüters an. Hier erhielt er vorzeitig 1021 BF seinen Ritterschlag, um als Ritter an die Tafel RONDRAS ziehen zu können. Tatsächlich aber überlebte der junge Borking das, was sich am 24. Praios 1021 BF vollzog und als „Schlacht auf den Vallusanischen Weiden“ in die aventurischen Chroniken eingehen sollte. Aus den darauf folgenden Jahren ist der Aufenthaltsort Gerbalds unbekannt.

Erst Ende des Jahres 1024 BF kehrte er in seinen Heimatort zurück und widmete sich dort den Aufgaben, die sein Vater ihm als Nachfolger zuwies. Als im Peraine und Ingerimm 1027 BF der Alagrimm seinen zerstörerischen Zug durch den Kosch nahm, griff auch Gerbald wieder zur Waffe und stellte sich den Feinden des Fürsten entgegen. Danach kehrte er als Stellvertreter und Berater an den Hof seines Vaters zurück. Als solcher war er 1031 BF federführend daran beteiligt, dass sein jüngerer Bruder Edelbrecht von Borking nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit dem jüngeren Knurrbold von Borking, in die Baronie Moorbrück „verbannt“ wurde. Im Rahja 1032 BF ging Gerbald mit der ehemals fürstlichen Leibknappin Emergunde von Hirschingen den Traviabund ein. Gemeinsam mit ihr beteiligte er sich im Praios 1033 BF an einem Feldzug ins Wengenholmsche. Infolgedessen wurde die Familie Borking, namentlich Damian am 30. Efferd 1034 BF mit der Baronie Bärenklamm belehnt. Als Damian verzichtete, erhielt Gerbald die Aussicht auf den Baronsreif und machte sich auf, sein neues Amt im Norden des Kosch anzutreten…

Umfeld

Familie: Haus Borking
Eltern: Damian von Borking
Geschwister: Edelbrecht, Knurrbold
Familienstand: verheiratet
Gattin/Gatte: Emergunde von Hirschingen

Meisterinformationen

Tatsächlich überlebte Gerbald die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden nur deshalb, weil er angesichts der vielleibigen und unzähligen Schrecken in Borbarads Horden das Hasenpanier ergriff und seine Kriegsgefährten zurückließ. Doch die grausamen Bilder in seinem Kopf ließen ihn nicht mehr los, vielmehr verursachten sie in ihm eine ausgesprochen stark ausgeprägte Ruhelosigkeit und Totenangst. Daher verbrachte er die kommenden drei Jahre im Noionitenkloster zu Garrensand. Seine schändliche Flucht, die daraus resultierenden Schuldgefühle und der Gedanke in einer für das Vaterland entscheidenden Stunde versagt zu haben, lassen ihn nicht mehr los. Seine Selbstverachtung zwingt Gerbald immer wieder zu tollkühnen Taten, die diese Scharte wieder auswetzen sollen (und doch nicht können). Emergunde, seine Lebensgefährtin, liebt und hasst er gleichzeitig für ihre Tapferkeit, da sie ihn ständig an seine Fehler in der Vergangenheit zu mahnen scheint.