Visaristische Umtriebe?: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(KunarBot - Semantische Links angepasst)
Kunar (D | B)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<div class="rundetabelle" style="margin: 0; margin-top:10px; margin-right:0px; border: 2px solid #CFCFCF; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#FFFFFF;">
{{Briefspielindex
{{Briefspielindex
|Titel=Visaristische Umtriebe?
|Titel=Visaristische Umtriebe?
Zeile 7: Zeile 6:
|Zeit=
|Zeit=
|Autor=
|Autor=
|Logo=Wappen Koenigreich Kosch.svg
|Logo=Wappen Fuerstentum Kosch.svg
|Alternativreihen=
|Alternativreihen=
|Postille=
|Postille=
Zeile 15: Zeile 14:
|Barde=
|Barde=
|Anderswo=
|Anderswo=
|Zusammenfassung=Erheben die Visaristen erneut ihr Haupt?
|Zusammenfassung=Rätselhafte Diebstahlsserie in der Baronie Drift
}}
}}


{{Kosch-Kurier-Titel|AusgabeNr=49|Monatsname=Efferd|Jahreszahl=1032}}


<center>
'''Visaristische Umtriebe?'''
[[Bild:Kosch-Kurier36-.gif]]
 
</center>
'''Rätselhafte Diebstahlsserie in der Baronie Drift'''
<center>
 
<big>
[[Handlungsort ist::Drift|BARONIE DRIFT]]. Wie unserer Schreiberin Selinde Bogenbruch jüngst im Örtchen [[Handlungsort ist::Drift (Stadt)|Drift]] zu Ohren kam, treibt sich allem Anschein nach unweit des Klosters [[Handlungsort ist::Garrensand]] ruchloses Diebesgesindel herum, das sich ausschließlich am Eigentum der dort ansässigen boronischen Ordensgemeinschaft vergreift. Ob hier ein gewissenloser Einzeltäter am Werk war, oder ob sich eine Gruppe Strauchdiebe an des Ordens Eigentum vergangen hat, bleibt im Dunkeln. Es sollen nicht nur Feld- früchte, Bier und Kleinvieh aus der Priorei Rabenfeld entwendet worden sein, auch liturgische Gegenstände aus dem Ordensbesitz der [[Nebenakteure sind::Golgariten]] gerieten dem Dieb oder den Dieben in die langen Finger.<br/>
'''[[Kosch-Kurier ist::Kosch-Kurier 49|Ausgabe Nummer 49]] - Efferd [[Jahr ist::1032]] BF'''
Der Garrensander Abt, [[Hauptdarsteller ist::Calamun ya Sfardas de Ysarti]], kündigte eine enge Zusammenarbeit mit dem Drifter Baron [[Nebendarsteller ist::Narmur von Karma]] an, „um den Gesellen das schändliche Handwerk zu legen“. Die Vergehen seien frevlerische Taten, sagte de Ysarti und stellte den Tätern eine empfindliche Strafe in Aussicht, sollte man ihrer habhaft werden.<br/>
</big>
An die brave Drifter Bevölkerung erging bereits der Aufruf, Augen und Ohren offen zu halten, um das Diebespack dingfest machen zu können. Nur wenige leise Stimmen - und auch nur hinter vorgehaltener Hand – munkeln von [[Akteursnennung ist::Visar|visaristischen]](1) Umtrieben, die vor Jahren schon einmal den Kosch erschütterten: der Prediger [[Nebendarsteller ist::Sorban Visant]] schleppte den ursprünglich nostrischen Kult besonders im [[Ortsnennung ist::Schetzeneck]] und in der Grafschaft [[Ortsnennung ist::Ferdok (Grafschaft)|Ferdok]] ein. Die aktuellen Gerüchte sprechen von einem möglichen Racheakt gegen die koscher [[Akteursnennung ist::Boron]]kirche, die damals starken Widerstand leistete und maßgeblich dazu beitrug, dass die ketzerische Boronssekte seit dem Flammentod von Sorban Visant beim [[Ortsnennung ist::Moorbrück (Stadt)|Moorbrück]]er Tempelbrand anno [[Briefspieltext mit::1014]] BF als ausgelöscht gilt. Inwieweit nun eine neue Welle der Verbrechen bevorsteht, bleibt abzuwarten. Der KOSCH-KURIER wird diese Ereignisse beobachten und über neue Wendungen berichten.<br/>
</center>
----
<br/>
[[Handlungsort ist::Baronie Drift|BARONIE DRIFT]]. Wie unserer Schreiberin Selinde Bogenbruch jüngst im Örtchen [[Handlungsort ist::Drift (Stadt)|Drift]] zu Ohren kam, treibt sich allem Anschein nach unweit des Klosters [[Handlungsort ist::Garrensand]] ruchloses Diebesgesindel herum, das sich ausschließlich am Eigentum der dort ansässigen boronischen Ordensgemeinschaft vergreift. Ob hier ein gewissenloser Einzeltäter am Werk war, oder ob sich eine Gruppe Strauchdiebe an des Ordens Eigentum vergangen hat, bleibt im Dunkeln. Es sollen nicht nur Feld- früchte, Bier und Kleinvieh aus der Priorei Rabenfeld entwendet worden sein, auch liturgische Gegenstände aus dem Ordensbesitz der [[Nebenakteure sind::Golgariten]] gerieten dem Dieb oder den Dieben in die langen Finger.<br/>
Der Garrensander Abt, [[Hauptdarsteller ist::Calamun ya Sfardas de Ysarti]], kündigte eine enge Zusammenarbeit mit dem Drifter Baron [[Briefspieltext mit::Narmur von Karma]] an, „um den Gesellen das schändliche Handwerk zu legen“. Die Vergehen seien frevlerische Taten, sagte de Ysarti und stellte den Tätern eine empfindliche Strafe in Aussicht, sollte man ihrer habhaft werden.<br/>
An die brave Drifter Bevölkerung erging bereits der Aufruf, Augen und Ohren offen zu halten, um das Diebespack dingfest machen zu können. Nur wenige leise Stimmen - und auch nur hinter vorgehaltener Hand – munkeln von visaristischen(1) Umtrieben, die vor Jahren schon einmal den Kosch erschütterten: der Prediger [[Briefspieltext mit::Sorban Visant]] schleppte den ursprünglich nostrischen Kult besonders im [[Ortsnennung ist::Schetzeneck]] und in der Grafschaft [[Ortsnennung ist::Grafschaft Ferdok|Ferdok]] ein. Die aktuellen Gerüchte sprechen von einem möglichen Racheakt gegen die koscher [[Akteursnennung ist::Boron]]kirche, die damals starken Widerstand leistete und maßgeblich dazu beitrug, dass die ketzerische Boronssekte seit dem Flammentod von Sorban Visant beim [[Ortsnennung ist::Moorbrück (Stadt)|Moorbrück]]er Tempelbrand anno [[Briefspieltext vielleicht mit::1014]] BF als ausgelöscht gilt. Inwieweit nun eine neue Welle der Verbrechen bevorsteht, bleibt abzuwarten. Der KOSCH-KURIER wird diese Ereignisse beobachten und über neue Wendungen berichten.<br/>
<br/>
<br/>
Selinde Bogenbruch mit Dank an Stover Schaumbart und Tharin Bierscheidt<br/>
[[Nebendarsteller ist::Selinde Bogenbruch]] mit Dank an [[Briefspieltext mit::Stover Schaumbart]] und [[Briefspieltext mit::Tharin Bierscheidt]]<br/>
<br/>
<br/>
(1) Visaristen: aus dem nostrischen Ingfallspeugen stammende Sekte, die Boron unter dem Namen Visar mit Gesängen pries und verehrte.
(1) Visaristen: aus dem nostrischen Ingfallspeugen stammende Sekte, die Boron unter dem Namen Visar mit Gesängen pries und verehrte.


==Meisterinformationen==
==Meisterinformationen==
[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo"> Bei dem Dieb handelt es sich nicht um einen Visaristen, wie das Volk vorschnell vermutet. Der Täter ist ein verarmter Untertan des Barons Narmur von Karma, der aus schierer Not gehandelt hat. Beim Diebstahl eines an sich profanen Rabenfigürchens ist er jedoch, ohne es zu ahnen, in ein Wespennest getappt: Die gestohlene Statue ist innen hohl und dient dem Rabenfelder Prior Anastan von Rommilys als Geheimversteck für (verbotene!) al’anfanische Rauschkräuter. Der Orden der Golgariten – gewöhnlich eher auf die Bekämpfung von nekromantischen Umtrieben und der al’anfanischen Häresie spezialisiert – heuert deshalb aufrichtige Recken an, die sich dieses Problems annehmen sollen.</div>
[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo">Bei dem Dieb handelt es sich nicht um einen Visaristen, wie das Volk vorschnell vermutet. Der Täter ist ein verarmter Untertan des Barons Narmur von Karma, der aus schierer Not gehandelt hat. Beim Diebstahl eines an sich profanen Rabenfigürchens ist er jedoch, ohne es zu ahnen, in ein Wespennest getappt: Die gestohlene Statue ist innen hohl und dient dem Rabenfelder Prior [[Briefspieltext mit::Anastan von Rommilys]] als Geheimversteck für (verbotene!) [[wikav:Alanfanisches Imperium|al’anfanische]] Rauschkräuter. Der Orden der Golgariten – gewöhnlich eher auf die Bekämpfung von nekromantischen Umtrieben und der al’anfanischen Häresie spezialisiert – heuert deshalb aufrichtige Recken an, die sich dieses Problems annehmen sollen.</div>
[[Kategorie:Kurier 49]]{{KoschBriefspielindex}}

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 20:08 Uhr


Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 49 - Efferd 1032 BF

Visaristische Umtriebe?

Rätselhafte Diebstahlsserie in der Baronie Drift

BARONIE DRIFT. Wie unserer Schreiberin Selinde Bogenbruch jüngst im Örtchen Drift zu Ohren kam, treibt sich allem Anschein nach unweit des Klosters Garrensand ruchloses Diebesgesindel herum, das sich ausschließlich am Eigentum der dort ansässigen boronischen Ordensgemeinschaft vergreift. Ob hier ein gewissenloser Einzeltäter am Werk war, oder ob sich eine Gruppe Strauchdiebe an des Ordens Eigentum vergangen hat, bleibt im Dunkeln. Es sollen nicht nur Feld- früchte, Bier und Kleinvieh aus der Priorei Rabenfeld entwendet worden sein, auch liturgische Gegenstände aus dem Ordensbesitz der Golgariten gerieten dem Dieb oder den Dieben in die langen Finger.
Der Garrensander Abt, Calamun ya Sfardas de Ysarti, kündigte eine enge Zusammenarbeit mit dem Drifter Baron Narmur von Karma an, „um den Gesellen das schändliche Handwerk zu legen“. Die Vergehen seien frevlerische Taten, sagte de Ysarti und stellte den Tätern eine empfindliche Strafe in Aussicht, sollte man ihrer habhaft werden.
An die brave Drifter Bevölkerung erging bereits der Aufruf, Augen und Ohren offen zu halten, um das Diebespack dingfest machen zu können. Nur wenige leise Stimmen - und auch nur hinter vorgehaltener Hand – munkeln von visaristischen(1) Umtrieben, die vor Jahren schon einmal den Kosch erschütterten: der Prediger Sorban Visant schleppte den ursprünglich nostrischen Kult besonders im Schetzeneck und in der Grafschaft Ferdok ein. Die aktuellen Gerüchte sprechen von einem möglichen Racheakt gegen die koscher Boronkirche, die damals starken Widerstand leistete und maßgeblich dazu beitrug, dass die ketzerische Boronssekte seit dem Flammentod von Sorban Visant beim Moorbrücker Tempelbrand anno 1014 BF als ausgelöscht gilt. Inwieweit nun eine neue Welle der Verbrechen bevorsteht, bleibt abzuwarten. Der KOSCH-KURIER wird diese Ereignisse beobachten und über neue Wendungen berichten.

Selinde Bogenbruch mit Dank an Stover Schaumbart und Tharin Bierscheidt

(1) Visaristen: aus dem nostrischen Ingfallspeugen stammende Sekte, die Boron unter dem Namen Visar mit Gesängen pries und verehrte.

Meisterinformationen

Bei dem Dieb handelt es sich nicht um einen Visaristen, wie das Volk vorschnell vermutet. Der Täter ist ein verarmter Untertan des Barons Narmur von Karma, der aus schierer Not gehandelt hat. Beim Diebstahl eines an sich profanen Rabenfigürchens ist er jedoch, ohne es zu ahnen, in ein Wespennest getappt: Die gestohlene Statue ist innen hohl und dient dem Rabenfelder Prior Anastan von Rommilys als Geheimversteck für (verbotene!) al’anfanische Rauschkräuter. Der Orden der Golgariten – gewöhnlich eher auf die Bekämpfung von nekromantischen Umtrieben und der al’anfanischen Häresie spezialisiert – heuert deshalb aufrichtige Recken an, die sich dieses Problems annehmen sollen.