Rodhelm von Hartsteig

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Häuser/Familien

Wappen Haus von Hartsteig.jpg   

Lehen/Ämter

Wappen Hartsteiger Thal.jpg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Grafschaft Wengenholm.svg   

Neueste Briefspieltexte:
Namen und Anrede:
Voller Name:
Rodhelm von Hartsteig
Andere Namen:
Der alte Schinder
Titulatur:
euer Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadelige
Lehen:
Ritter zum Hartsteiger Thal (seit 1021 BF), Sendrich vom Hartsteiger Thal seit 1027 BF
Militärische Ränge:
Daten:
Alter:
66 Jahre
Tsatag:
3. Ron 981 BF
Geburtshoroskop:
Simia, Levthan, Simia, Schwert
Familie:
Geschwister:
Rodhelm (Symbol Tsa-Kirche.svg3. Ron 981 BF), Linde (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Tsa 985 BF)
Kinder:
Celissa (Symbol Tsa-Kirche.svg28. Fir 997 BF), Bernhold (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Bor 999 BF-Symbol Boron-Kirche.svgTra 1035 BF)
Ehegatte(n):
Ausbildung:
War Knappe bei:
Ehemalige Knappen:
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
schlank, hager, Glatze, buschige Koteletten und Schnurrbart
Augen:
grau-blau
Haare:
dunkelblond
Größe:
168
Hintergründe:
Charakter:
Standesbewusst, herrisch, stur
Verwendung im Spiel:
berechnender Auftraggeber im Twergentrutzer Land, Widersacher der Sendschaften
Kurzbeschreibung:
Ehrgeiziges Oberhaupt des Hauses Hartsteig, Gegner der Sendschaften
Beziehungen:
Sippe Isnagraw (freundlich), Haus Tannerau (Verbündete)
Finanzkraft:
gering
Feinde:
Orks, Ulwide Bocksbart (Rivalin)
Schwächen:
Autoritätsglaube, Jähzorn
Zitate:
"Was hätte meine Familie denn davon?", "Das wird euch etwas kosten."
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen Hartsteiger Thal.jpg
Rodhelm von Hartsteig
Ritter seit 1021 BF
Wappen Haus von Hartsteig.jpg


Beschreibung

Rodhelm ist ein Wengenholmer Ritter von altem Schrot und Korn.

Obwohl es für seine Familie eigentlich nie vorgesehen war, hat er die Traditionen und Prinzipien des Adels innerhalb kurzer Zeit verinnerlicht und handelt dementsprechend.

Er gilt als fest in seiner Heimat verwurzelt und daher auch als sehr konservativ.

Vergangenheit

Die Erhebung und Belehnung seines Vaters sah er als große Ehre an. Sie entfachte in ihm den Wunsch, es seinem alten Herren gleich zu tun.

Nach seinem Ritterschlag verbrachte er einige Zeit als fahrender Ritter in Greifenfurt und in Andergast. Leider gewann er dort nur Erfahrung, aber keine weiteren Titel für sein Haus.

Als sein Vater ihn schließlich wieder zurück in die Heimat rief, konnte er mit nichts aufwarten, was ihn selbst beschämte und etwas verbitterte.

Er tat nun gehorsam das, was man von einem zukünftigen Erben erwartete. Er unterstützte seinen Vater, kümmerte sich um das Lehen und gründete eine Familie. Um weiteres Ansehen oder Güter zu erhalten, versuchte er seine Schwester und später auch seine Tochter gut zu verheiraten, was beide Male gehörig schief ging.

Als dann im Jahr des Feuers Graf Jallik von Wengenholm zu den Waffen rief, glaubte er, seine Chance sei gekommen. Gemeinsam mit einigen Getreuen kämpfte er tapfer in der Schlacht von Angbar mit, wo er auch eine Verwundung erhielt. Durch diese Verletzung kann er nunmehr seinen linken Arm nicht mehr richtig hochheben.

Nachdem der Kampf gewonnen war, musste Rodhelm mit Schrecken erkennen, dass er nicht belohnt, sondern stattdessen die Herrschaft des Adels empfindlich beschränkt wurde. Diese Zurückweisung der von Praios gegebenen Adelsherrschaft und die Etablierung des Schwurbundes waren für ihn ein harter Schlag. Auf einmal stand alles auf der Kippe, für das er und seine Familie keine 25 Jahre zuvor so hart gearbeitet hatten.

Aus Frust und Wut über diese Entscheidung beteiligte er sich nicht am Feldzug im Wengenholm, für den er nur ein spärliches Bannergeld und ein kurzes Entschuldigungsschreiben schickte.

In den letzten Jahren häuften sich dann die Schicksalsschläge für ihn: Zuerst heiratete seine Tochter einen Gemeinen, dann verstarb seine geliebte Frau und abschließend fand auch sein einziger Sohn und zukünftiger Erbe, den er trotz seiner Eskapaden sehr gemocht hatte, den Tod im Kampf mit Orks in Greifenfurt.

Viele konnten daher verstehen, dass der Ritter zu dieser Zeit sehr mit seinen Schutzgöttern Firun und vor allem Praios haderte.

Gegenwart

Mittlerweile ist die Situation für das Familienoberhaupt besser geworden.

Seine Tochter hat sich mit ihm wieder versöhnt und die Erbfolge ist durch seine Enkel Baerwin von Hartsteig und Arnulf von Hartsteig auch gesichert.

Dazu errang Baerwin vor kurzem das Amt des Schürfgreven, was Rodhelm wohlwollend registriert hat.

Lediglich die Sache mit den bäuerlichen Sendschaften steckt noch wie ein Stachel in seinem Fleisch. Er hat sich daher vorgenommen, sein Haus so gut wie möglich innerhalb des Adels zu vernetzen und jedem Versuch einer Machtgewinnung durch die Sendschaften entschieden entgegen zu treten.

Meisterinformationen

Obwohl eigentlich sehr gesetzestreu, wäre er durchaus bereit, sich die Hände schmutzig zu machen, wenn er dadurch den Sendschaften schaden oder den eigenen Besitz mehren könnte.


Ahnen und Kinder

Vater von Rodwulf von Hartsteig Mutter von Rodwulf von Hartsteig
Wappen Haus von Hartsteig.jpg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Rodwulf von Hartsteig
Symbol Tsa-Kirche.svg6. Eff 950 BF
Symbol Boron-Kirche.svgFir 1021 BF
Inga von Hartsteig
Wappen Haus von Hartsteig.jpg Bild blanko.svg Wappen Grafschaft Wengenholm.svg
Rodhelm von Hartsteig
Symbol Tsa-Kirche.svg3. Ron 981 BF
(1 Geschwister)
Wappen Haus von Hartsteig.jpg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Celissa von Hartsteig
Symbol Tsa-Kirche.svg28. Fir 997 BF
Wappen Haus von Hartsteig.jpg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Bernhold von Hartsteig
Symbol Tsa-Kirche.svg12. Bor 999 BF
Symbol Boron-Kirche.svgTra 1035 BF

Chronik

Wappen Hartsteiger Thal.jpg 1021 BF:
Rodhelm von Hartsteig wird Ritter zum Hartsteiger Thal.

Teilnahme an Schlachten und Feldzügen

Briefspieltexte

Als Hauptdarsteller

1047 BF

Wappen Haus von Hartsteig.jpg Haus Hartsteig marschiert
Rodhelm von Hartsteig wird aufgefordert, seinen Verbündeten zu Hilfe zu kommen, und schmiedet Pläne.
Zeit: Eff 1047 BF / Autor(en): Rigolosch