Visaristen weiter auf dem Vormarsch

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Ausgabe Nummer 4 - Rondra 1014 BF

Visaristen weiter auf dem Vormarsch

Nadoret — Moorbrück

Während die Visaristen im schetzeneckischen bedingt durch die Gegenreformation einen immer schwierigeren Stand haben, ist der Visarprediger Sorban mit seinen neuen Schülern Grakhoul Greuelstein und Ranaliya zu Koschtal über den Großen Fluss gesetzt, um seinen Einfluß auch in nördlichen Baronien Ferdoks auszudehnen. Dafür hatte Sorban insbesondere die derzeit vakanten Baronien Nadoret und Moorbrück im Auge.

Wegen dem großen Widerstand der nadoreter Praioni konnte der dort nur sehr wenige Menschen zum Visarkult bekehren. Dagegen fanden Sorbans Worte in der erst kürzlich von einem falschen Baron befreiten Baronie Moorbrück einen scheinbar ausgezeichneten Nährboden.

Ganze Weiler und Dörfer scheinen dem sich wie Zorgan-Pocken ausbreitendem Kulte verfallen zu sein, darunter vor allem Moorbrück, der Hauptort des gleichnamigen Baronats. Dort hat man sogar schon mit dem Bau eines erstaunlich großen Visartempels begonnen.

(Thyria Ruttfels)

Koschtal

Lage unsicher

Die Stadt Koschtal und die umliegende Koschgau stehen zwar noch größtenteils unter dem Einfluß der Visaristen, doch der Druck auf den schetzenecker "Visargeweihten" Sorban wird zunehmend stärker!

Vom drifter Kloster Garrensand wurde eine "Gegenreformation" unter der Führung der ehrenwerten Puniner-Boronis Kalmun Breckenbart und Odilbert entsandt. Es gelang ihnen bereits, diverse Dörfer nördlich von Koschtal zurück in die sicheren Hände des wahren Boron zu führen.

Im Zuge dessen kam es zu einem Zerwürfnis zwischen Sorban und seinem bisherigen Mitstreiter Zakharabas. Letzterer erklärte sich daraufhin zu einem "Erzgegner des Visarkultes" und will dieses fortan mit dem neu gegründeten und dem Puniner-Ritus folgendem "Orden der Zorkabiner" verfolgen — wie er selbst sagte: "... bis auch die letzte Visarverblendete Seele von Deres Antlitz vertrieben ist!..."

Metenar

Gegenreformation macht Fortschritte

Unterdessen haben die von Baron Barytoc Naniec Thuca unterstützten drifter Boroni das Kloster bei Trolleck wieder dem wahren Boron zugeführt, wie auch in Rhôndur wieder der Puniner Ritus gepflegt wird. Unterstützt werden sie von den »Zorkabinern«, einem neuen Boronorden, der seinen Sitz in Rhôndur hat. So hat ein »Kampfkommando der Zorkabiner« (ein gutes Dutzend, mit Fackeln und Forken bewaffneter Haufen von Bauern und Bürgern) den Visartempel von Colena (eine zweckentfremdete Scheune) im Handstreich eingenommen und niedergebrannt.

(Losiane Cendrak, Koschtal)