Bund auf Ewig

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Uralter Freundschaftsvertrag der Zwerge und Menschen im Kosch

Das Wergenburgmassaker

Während der Gründerzeit, im Jahr 730 v. BF, entdeckte der bosparanische Edelmann Aldiran von Wergen zusammen mit einigen Gefährten den Menschen bisher unbekannten Greifenpass und den Greifenfelsen in den Koschbergen.

Er schloss Kontakte zu den Zwergen und vereinbarte mit diesen Hilfe bei der Errichtung einer Feste in Passnähe, der späteren Wergenburg. Aufgrund von Missverständnissen und der Verspätung eines wichtigen Boten verspätete sich jedoch die versprochene Bezahlung mit Gold und Lebensmitteln. So kam es zu ernsten Streitigkeiten, die rasch zum Kampf wurden und als Wergenburgmassaker an Aldiran und seinen Gefolgsleuten endeten. Zum Glück - und auch dem bedächtigen Hochkönig Angbarosch Sohn des Asmond ist dies zu danken - kam es jedoch zu keinem dauerhaften Zerwürfnis.

Der Bund auf Ewig

Zur endgültigen Aussöhnung kam es in den Dunklen Zeiten: 524 v. BF (1516 v. Hal) schickte der König unter dem Berg den Menschen der Wergenburg ein Heer zur Hilfe, da die Wergenburg von einer großen Schar Oger belagert wurde (woran heute jährlich das Trutzfest in Twergentrutz erinnert). Daraufhin schlossen die Herren der Wergenburg und die Zwerge den Bund auf Ewig, der fürderhin die Freundschaft von Menschen und Zwergen festschreiben und ihre Rechte und Pflichte gegenüber einander bestimmen sollte. Von jenem Tag an ward allen Flüchtigen in den Bergen sichere Zuflucht unter dem Schutz der Zwerge gewährt.

Heutige Bedeutung

Der Bund auf Ewig erlangte aber im Verlauf der Jahrhunderte allgemeine Bedeutung für beide Völker, so dass es gute Brauch wurde, dass die Könige und Fürsten von Kosch bei ihrer Krönung ihren Namen in die Bundesstele vor dem Tempel der Flamme in Angbar meißelten, auf der die Worte des Vertrages zu lesen sind. Fürst Blasius vom Eberstamm und Hochkönig Albrax aber taten in unseren Tagen noch mehr als das und erneuerten im Jahr 1028 im Rahmen des Rates von Ingrahall den Bund mit feierlichem Schwur.

Einzelheiten des Bundes

Kurioserweise verbietet der Bund auf Ewig den Menschen, jemals Elfen in ihren Häusern zu beherbergen. In unseren Tagen bedeutsamer ist der Passus, der den Menschen die Einberufung der Landwehr gegen den Willen der Bergkönige verbietet.

Quellen


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