Aus dem Tagebuch einer Boron-Novizin - (Un-)Glücklich verheiratet (Teil 13)

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Rondra 1044

Nun war es endlich Zeit, den Traviabund zwischen den beiden Liebenden zu schließen!

Rechhild kleidete Eberhalm mit den Sachen ihres verstorbenen Mannes neu ein, schließlich sollte er der Brautführer sein. Hübsch sah er aus, der Ritter. Und recht adrett. Noch schöner war jedoch nur Isenta. Ach, wie hübsch und glücklich sie aussah! Der Travia-Geweihte Leodrian Schwanenwaller verband die beiden Liebenden vor seiner Herrin. Die Zeremonie war schön, schöner wäre sie jedoch gewesen, wenn Xuronim alleine sie abgehalten hätte. Man mag mich voreingenommen nennen, aber er hätte es gewiss besser gemacht.

Danach wurde gefeiert und neben allerlei illustren Gäste war vor allem eines hervorzugehen: Grimroschs vorzügliches Essen. Es war so vorzüglich, dass nicht ein einziger Gast etwas daran auszusetzen hatte. Ja, es war sogar so köstlich, dass es einfach nichts besseres gab und je geben wird. Ja, selbst die Kaiserin konnte auf ihrer Hochzeit nicht einmal annähernd so gut gespeist haben!

Unter den Gästen befand sich die Magiern Trypanosia Gropengießer, die allerdings ziemlich eingeschnappt war, weil wir sie nicht zum Kampf mit den beiden Dämonen – Heshthotim wie sie mir erklärte – dazugeholt hatten, schließlich sei sie doch Rohalswächterin. Des Weiteren befand sich sowohl eine Frau unter den Gäste, die Domislai sehr ähnlich sah als auch eine, die Tadolla sehr ähnelte.

Es war eine lange und sehr schöne Feier. Am nächsten Tag, nach einem ausgiebigen Frühstück, das aus den Resten des Festmahles bestand, brachen wir von Sonnenstubben gen Angbar auf. Unsere Aufgabe war getan.