Koscher Lied
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Das berühmte Koscher Lied beschließt den Abend in jedem Wirtshaus, wozu die Gäste nicht selten den Takt mit ihren Humpen mitklopfen und so manche Strophe - denn fast für jeden noch so kleinen Ort haben die stolzen Bewohner eigene Zeilen erdichtet - anfügen. Bei größeren Volksfesten kommt es auch schon mal zu einem Wettsingen, wenn eine Dorfgemeinschaft die andere ausstechen - oder zumindest übertönen – möchte.
Spätestens seit der Koscher Adel auf einem Reichstag der Reichsbehüterin Emer aus voller Kehle das Lied als Ständchen vortrug, gilt das Lied als Hymmne des Koscherlandes.
Text
Wohlan, ihr Koscher, stolz voran!
- ohlan, ihr Koscher, stolz voran!
- Die Heimat gilt's zu feiern.
- Es singe mit, wer singen kann
- Zum Klang von Horn und Leiern.
- Stemmt den Krug, schlürft das Bier,
- Heimat, dich feiern wir!
- errn Ing'rimms höchste Tempelstatt,
- Die steht in deinen Mauern.
- Wer nie die Pracht bestaunet hat,
- Ist wahrlich zu bedauern.
- Stemmt den Krug, schlürft das Bier,
- Angbar, dich feiern wir!
- u braust das helle Gerstenbräu
- In deinen hohen Zinnen.
- Da wachen ihrem Grafen treu
- Die stolzen Lanzerinnen.
- Stemmt den Krug, schlürft das Bier,
- Ferdok, dich feiern wir!
- r herrschet scheon seit vierzig Jahr
- Im schönen Koscherlande,
- Im Fürstenschloss Thalessia
- An Angbars grauem Strande.
- Stemmt den Krug! Schlürft das Bier!
- Blasius, dich feiern wir!
(Orginaltext: Kordan)
(Die Strophe über Fürst Blasius wurde zu dessen 40stem Thronjubiläum verfasst)