Dorlen Hullheimer

verwöhnte, lebenslustige junge Frau

 Mittelreich 
 Kosch 
 Ferdok (Grafschaft) 
 Moorbrück 

 Grimsaus Ehr 

Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:

 Ein Reh ohne Namen

 ...und Neues

Namen und Anrede:

Voller Name:

Dorlen Hullheimer

Andere Namen:

geb. Süßbrodt

Stand und Lehen:

Stand:

Bürger

Daten:

Alter:

34 Jahre

Tsatag:

1013 BF

Familie:

Eltern:

Kuniswart Süßbrodt

Ehegatte(n):

Kalman Hullheimer

Hintergründe:

Kurzbeschreibung:

verwöhnte, lebenslustige junge Frau

Besonderheiten:

eine Schwester, Sephira

Briefspiel:

Ansprechpartner:

Rainfried

Beschreibung

Dorlen ist die Bäckersgattin von Grimsaus Ehr, die man allerdings nie vor dem Holzofen stehen sieht. Dafür zieht sie in nahezu jeder Gesellschaft die Aufmerksamkeit auf sich. Das liegt weniger an ihrem durchaus attraktiven Aussehen, als mehr an ihrem selbstbewussten, nahezu aufdringlichen Auftreten. Sie kokettiert mit jedem, der sich auf das Spiel einlässt.

Umfeld

Eltern:	Kuniswart Süßbrodt
Geschwister:	Sephira
Familienstand:	verheiratet
Gattin/Gatte:	Kalman

Meisterinformationen

Dorlen ist die älteste Tochter des Bäckermeisters Kuniswart Süßbrodt aus Angbar. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Sephira hatte sie bisher ein äußerst unbeschwertes Leben, der Vater gab ihnen reichlich Geld zum Verprassen, aber kümmerte sich nicht weiter um seine Kinder und deren Eskapaden. Nichts konnte die beiden Gören allzu lange beschäftigen, so schnell sie das Interesse an einer Sache gewannen, so schnell verloren sie es auch wieder. Manchem jungen Burschen in Angbar brachen die beiden mit dieser Tändelei das Herz, als sie ihn nach kurzer Liebelei einfach stehen ließen. Kalman war der Geselle Süßbrodts, und schwärmte schon lange für die Tochter seines Meisters, und Dorlen gefiel der gutaussehende Mann auch. Als sie erfuhr, dass der Vater einen Heiratshandel mit dem benachbarten, deutlich älteren Zuckerbäcker einging, schnappte sie sich Kalman, ging mit ihm Nachts zum nächsten Traviageweihten, und ließ sich an Ort und Stelle vor den Göttern trauen. Als sie dies am nächsten Tag dem Vater beichtete, im guten Gewissen, dass es ihm ja egal sein würde, musste Dorlen feststellen, dass sie sich dieses mal getäuscht hatte. Er setzte sowohl seine älteste Tochter, als auch seinen Gesellen vor die Tür, und verschacherte seine jüngere Tochter Sephira noch am gleichen Tag an den geschassten Zuckerbäcker. Kalman nahm das ganze relativ gleichmütig hin, war er doch mit Dorlen verheiratet, der Tochter des Bäckermeisters. Und das als einfacher Geselle! Ihm ist es egal, dass die neue Behausung mitten im Sumpf liegt, solange er seine Frau bei sich weiß. Dorlen hingegen ist das erste Mal in ihrem Leben nicht von dem gewohnten Luxus umgeben, sondern von Schmutz, Schweiß und Entbehrung. Und so langsam beginnt sie, sich nach Hause zu sehnen, und ist sich nicht mehr sicher, ob das kleine Abenteuer mit Kalman den ganzen nachfolgenden Ärger wert war.