Ein Leben für die Stadtwache: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Briefspielindex |Titel=Ein Leben für die Stadtwache |Reihe=Kosch-Kurier 64 |Teil=7 |Datum=3.1043 |Zeit= |Autor={{Briefspieler|Benutzer:Kunar|}} |Logo=Wappen…“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 19: | Zeile 19: | ||
{{Kosch-Kurier-Titel|AusgabeNr=64|Monatsname=Efferd|Jahreszahl=1043}} | {{Kosch-Kurier-Titel|AusgabeNr=64|Monatsname=Efferd|Jahreszahl=1043}} | ||
[[Handlungsort ist::Nadoret (Stadt)|NADORET]], [[Akteursnennung ist::Rondra]] 1043 BF. [[Hauptdarsteller ist::Nirulf Hackinger]], der seit über fünf Dutzend Götterläufen Mitglied der [[Hauptakteure sind::Nadoreter Stadtwache]] war, ist in Rondras Hallen getreten. Der Hauptmann hatte sich seinerzeit von der einfachen Wache hochgearbeitet. Unterbrochen wurde seine Dienstzeit 1003 BF von der [[Briefspieltext mit::Ogerschlacht]], zu der er sich freiwillig meldete. Mit den Überlebenden seiner Einheit verband ihn seither eine tiefe Freundschaft, die auch über all die Jahre nicht abriss. Seinen Mut konnte er [[Briefspieltext mit::1009]] BF innerhalb der Stadtmauern eindrucksvoll unter Beweis stellen, als er mit seinen Leuten, unterstützt von einer Miliz aus Bürgern und Abenteurern, einen Werwolf ausschaltete, der Nadoret unsichermachte. Während er mit seiner direkten Art manches Mal mit mächtigen Leuten in Konflikt geriet, die einige Dinge lieber verheimlicht oder hinter den Kulissen ausgetragen hätten, wurde er vom einfachen Volk für seine Aufrichtigkeit geschätzt. Die Tuchhändlerin [[Nebendarsteller ist::Dilga Panek]] etwa lobte Nirulf als einen „Kerl, der Nadoret ein ganzes Stück sicherer gemacht hat“. Gestorben ist Hackinger schließlich so, wie er es allen anständigen Einwohnern Nadorets stets gewünscht hat:Hochbetagt und friedlich im Bett. | [[Handlungsort ist::Nadoret (Stadt)|NADORET]], [[Akteursnennung ist::Rondra]] 1043 BF. [[Hauptdarsteller ist::Nirulf Hackinger]], der seit über fünf Dutzend Götterläufen Mitglied der [[Hauptakteure sind::Nadoreter Stadtwache]] war, ist in Rondras Hallen getreten. Der Hauptmann hatte sich seinerzeit von der einfachen Wache hochgearbeitet. Unterbrochen wurde seine Dienstzeit [[Briefspieltext mit::1003]] BF von der [[Briefspieltext mit::Ogerschlacht]], zu der er sich freiwillig meldete. Mit den Überlebenden seiner Einheit verband ihn seither eine tiefe Freundschaft, die auch über all die Jahre nicht abriss. Seinen Mut konnte er [[Briefspieltext mit::1009]] BF innerhalb der Stadtmauern eindrucksvoll unter Beweis stellen, als er mit seinen Leuten, unterstützt von einer Miliz aus Bürgern und Abenteurern, einen Werwolf ausschaltete, der Nadoret unsichermachte. Während er mit seiner direkten Art manches Mal mit mächtigen Leuten in Konflikt geriet, die einige Dinge lieber verheimlicht oder hinter den Kulissen ausgetragen hätten, wurde er vom einfachen Volk für seine Aufrichtigkeit geschätzt. Die Tuchhändlerin [[Nebendarsteller ist::Dilga Panek]] etwa lobte Nirulf als einen „Kerl, der Nadoret ein ganzes Stück sicherer gemacht hat“. Gestorben ist Hackinger schließlich so, wie er es allen anständigen Einwohnern Nadorets stets gewünscht hat:Hochbetagt und friedlich im Bett. | ||
[[Hauptdarsteller ist::Gobrom Findling]] | [[Hauptdarsteller ist::Gobrom Findling]] | ||
Version vom 29. Mai 2020, 19:29 Uhr
| ◅ | Wenn der Amboss nicht mehr klingt |
|
Abschied von einem Freund und Mentor | ▻ |
NADORET, Rondra 1043 BF. Nirulf Hackinger, der seit über fünf Dutzend Götterläufen Mitglied der Nadoreter Stadtwache war, ist in Rondras Hallen getreten. Der Hauptmann hatte sich seinerzeit von der einfachen Wache hochgearbeitet. Unterbrochen wurde seine Dienstzeit 1003 BF von der Ogerschlacht, zu der er sich freiwillig meldete. Mit den Überlebenden seiner Einheit verband ihn seither eine tiefe Freundschaft, die auch über all die Jahre nicht abriss. Seinen Mut konnte er 1009 BF innerhalb der Stadtmauern eindrucksvoll unter Beweis stellen, als er mit seinen Leuten, unterstützt von einer Miliz aus Bürgern und Abenteurern, einen Werwolf ausschaltete, der Nadoret unsichermachte. Während er mit seiner direkten Art manches Mal mit mächtigen Leuten in Konflikt geriet, die einige Dinge lieber verheimlicht oder hinter den Kulissen ausgetragen hätten, wurde er vom einfachen Volk für seine Aufrichtigkeit geschätzt. Die Tuchhändlerin Dilga Panek etwa lobte Nirulf als einen „Kerl, der Nadoret ein ganzes Stück sicherer gemacht hat“. Gestorben ist Hackinger schließlich so, wie er es allen anständigen Einwohnern Nadorets stets gewünscht hat:Hochbetagt und friedlich im Bett.
Abschied von einem Freund und Mentor – Ein persönlicher Nachruf –
Nirulf, Du warst ein anständiger Kerl in Zeiten, als so mancher Gardist gegen Geld mal ein Auge zugedrückt hat. Auch wenn Du nicht mit allem einverstanden warst, was damals mit Billigung der Obrigkeit in Nadoret geschah, so hast Du doch Deine Uniform mit Stolz getragen und gezeigt, wie man als Gardist dem Hirschwappen Ehre erweist.
Vor allem aber hast Du vielen jungen Männern und Frauen gezeigt, wie man die Waffe schwingt. Als Lehrer hast Du eines der größten Kunststücke vollbracht und Menschen und Zwergen in ihrer Ausbildung den letzten Feinschliff gegeben. Ich hatte die Ehre, einer von ihnen zu sein.
Dergon Sohn des Tilgon, Dein Kampfgefährte in der Ogerschlacht und mein erster Lehrmeister, hatte mich in meinen jungen Jahren davor gewarnt. Doch es schmerzt jedesmal erneut, daran erinnert zu werden, dass die menschlichen Freunde alt werden und sterben, wenn die gemeinsamen Zeiten kaum mehr als einige Jahrzwölfe her sind.
Da wirkt es wie ein schwacher Trost, dass Du im Rondra gegangen bist – im Mond der Göttin, deren Ideale Du immer geschätzt hast. Mir verbleibt die traurige Pflicht, Dergon zu informieren. Doch danach wird ein Bier auf Dich getrunken, denn niemand, der so mutig und gerade heraus war, soll aus dieser Welt gehen, ohne dass noch einmal auf ihnan gestoßen wird! Nirulf, ich werde Dich nie vergessen!Dein Freund und ehemaliger Schüler Ibralosch Sohn des Ingrasch, Angbarer Sappeur