Erzian Schinder: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juni 2017, 20:56 Uhr
Häuser/Familien
(keine)
Lehen/Ämter
(keine)
Orden/Kirchen/Bünde
(keine)
Namen und Anrede:
Voller Name:
Erzian Schinder
Stand und Lehen:
Stand:
Freie
Daten:
Alter:
37 Jahre
Tsatag:
1010 BF
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
ehrgeiziger Abdecker, mit einer Hand für lebende wie tote Tiere
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Beschreibung
Erzian ist ein Abdecker aus Ferdok, der sich eine eigene Werkstatt abseits der Stadt aufbauen möchte. Das Verwerten der im Sumpf verendeten Tiere erledigt er zügig und ohne Klagen. Auch wenn sich eines der Tiere im Dorf verletzt hat, ist er durchaus in der Lage und gerne bereit, zu helfen. Die schiefen Blicke, die ein Abdecker auf Grund seiner Tätigkeit zugeworfen bekommt, ignoriert er geflissentlich. Man sieht ihn oft vor einer der provisorischen Hütten sitzen, seine schwarz-weiß gescheckte Katze Raffzahn, die ihm erst vor kurzem zugelaufen ist, auf dem Schoß.
Meisterinformationen
Erzian ist seit Kindsbeinen in Ferdok ein Abdeckergeselle gewesen. Sein lange Zeit als Junggeselle lebender Meister ließ ihm eine sehr gute Ausbildung zuteilwerden, vermittelte Erzian dabei auch ein profundes Wissen über das Nutz- und Wildtier, und hatte dem jungen Mann im Falle des kinderlosen Ablebens die Abdeckerei außerhalb der Stadtmauern bereits versprochen. Erzian war innerlich schon völlig auf die Nachfolge eingestellt, und hoffte, seiner eigentlichen Leidenschaft, dem Sammeln von Schädeln allen möglichen Getiers, ungestört nachgehen zu können. Dass sich sein Meister noch mit knapp 50 Götterläufen eine deutlich jüngere Frau fand, die ihm binnen eines Jahres den ersehnten Sohn schenkte, war nicht auf Erzians Rechnung. Noch weniger, da er selber eben jene Frau über mehrere Götternamen hinweg umworben hatte. Voller Groll verließ er die Abdeckerei, die ihm seit Jahren die Heimat war, nicht ohne seinem Meister noch zu schwören, einst mit vollem Geldsäckel zurückzukehren, und den Sohn, der ihm die sichere Zukunft geraubt hatte, in den finanziellen Ruin zu treiben.