Wilbur Buttersaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juni 2017, 20:04 Uhr
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(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Beschreibung und Hintergrund
Wilbur ist ein jüngerer Bruder von Benglosch Buttersaum, dem aktuellen Oberhaupt der Buttersaumsippe in Rohalssteg - und man merkt ihm die Zugehörigkeit zur Sippe wohl an. Nicht nur, dass er das für die Sippe übliche leichte Übergewicht, hervorgerufen durch gar leckere Speise und süßen Schmaus, wie eine Auszeichnung vor sich herträgt, er scheint auch das Sippeneigene Gespür für wohlschmeckenden Speis und Trank mitbekommen zu haben, das viele Angehörige der Sippe auszeichnet.
Nach seinen Kinder- und Jugendjahren in der heimischen Bäckerei in Rufenberg hatte er die Wahl, im heimischen Betrieb als Konditior tätig zu werden oder hinauszuziehen in die große, weite Welt - bis nach Rohalssteg, was für einen Bewohner aus Rufenberg schon eine halbe Derenreise darstellt! Und die Neugier gewann überhand und sorgte dafür, dass sich Wilbur, bewaffnet mit einer bestickten Schürze und einem handgedrechselten Nudelholz, aufmachte in die Welt der Großlinge, um seine Künste zu verfeinern und an den Mann oder die Frau zu bringen.
Von einem Krambold hatte er damals gehört von der Kaiserlich Koscher Küchen Kompagnie (K.K.K.K.) in Rohalssteg - diese würden nicht nur hervorragende Küchen und vor allem Kochmaschinen bauen, sondern sie hätten es sich auch zur Aufgabe gemacht, die aventurienweit besten Köche auszubilden. Und nicht weniger als das wollte Wilbur sein! Und so gelangte er ein paar Tage später in die große Stadt - Rohalssteg - und suchte dort die K.K.K.K. auf, um seine Ausbildung dort zu beginnen. Dass muss so um 984 BF gewesen sein, es war ein sehr heißer Sommer damals und Wilbur, der schon damals eine selbst für einen Hügelzwergen beachtliche Leibesfülle hatte, musste schwer leiden, den Praios meinte es gut in dem Jahr.
Und dann kochte Wilbur. Täglich versuchte er sich neu, kreierte neue Rezepte, Würzmischungen und allerlei leckere Speisen, dass selbst den Prüfern bald das Wasser im Munde zusammen lief! Es muss in dieser Zeit gewesen sein, als er ein neues Hobby für sich fand: das Sammeln und ausprobieren exotischer Rezepte. Den seit diesem Tag war seine Neugier aus Speis und Trank aus aller Herren Länder geweckt und für ein seltenes Rezept war er bereit, große Ausgaben auf sich zu nehmen. Das führte allerdings auch dazu, dass seine mitgeführte Barschaft sich stets dezimierte - nicht nur Kost und Logis wollten bezahlt werden, mit der Zeit wurden auch die Ausgaben für Rezepte und Zutaten immer höher. Und so machte sich Wilbur schließlich, nachdem er sein Kochdiplom mit Auszeichnung in den Händen hielt, auf den Weg, um seine Künste für klingende Münze anzubieten.
Von 990 BF bis 1010 BF zog er durch halb Aventurien und fand verschiedenste Anstellungen bei Hofe und in dem einen oder anderen Hotel, während dieser Zeit verfeinerte er seine Künste und lernte auch weiterhin allerlei dazu. Auch seinen Brüdern Andrasch, Korgrim und Bortax begegnete er immer wieder und da seine Brüder ebenso wie er dem Rufe des Kochlöffels folgten, waren diese Begegnungen immer sehr herzlich - und auch immer eine gute Gelegenheit, Neuigkeiten zur Familie, zum Kosch, aber auch zu Rezepten und guten Arbeitgebern auszutauschen.
Schließlich hatte Wilbur genug gesehen vom Derenrund, es zog ihn zurück in die Heimat. Wieder daheim in der Baronie Rohalssteg merkte er schnell, dass der Kosch doch recht klein war - am Schloss in Rohalssteg hatte man zu der Zeit einen guten Küchenmeister und aktuell keinen Platz für einen weiteren Koch, doch empfahl man ihm, sich auf der Wasserburg Eichstein zu melden, da der dortige Küchenmeister wohl vor kurzem verstorben sei und daher Ersatz gesucht wurde.
Und so kam es, dass Wilbur schließlich eine Anstellung auf der Wasserburg Eichstein fand und die Burgbewohner seitdem sicherlich mannigfaltig Grund zu Klage und Leid haben - ganz sicher aber nicht über die Küche, denn diese ist tatsächlich vorzüglich!
Verwendung im Spiel
Der Hügelzwerg kochte sich recht schnell in die Herzen der Bewohner der Burg und ist seitdem nicht mehr wegzudenken von dort. Noch immer hat er ein reges Interesse an seltenen und exotischen Rezepten und ist bereit, dafür und für exotische Zutaten hohe Summen zu bezahlen. Leisten kann er es sich mittlerweile, hat er doch in den letzten Jahren einiges zur Seite legen können und durch seine Reisen die eine oder andere Verbindung geknüpft.
Er kann allerdings auch sehr unangenehm werden - wenn Schmutzfinken seine Küche betreten zum Beispiel oder wenn man sein Essen nicht zu würdigen weiss. Das ist ein sicherer Weg, es sich mit dem ansonsten gutmütigen und meist gut gelaunten Hügelzwerg auf Dauer zu verscherzen.