Auf Wanderschaft im Namen Peraines: Unterschied zwischen den Versionen
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◅ | Böse Vorzeichen oder nur Zufall? |
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Aufruhr auf Burg Salmingen | ▻ |
Auf Wanderschaft im Namen Peraines
Seit einigen Monden schon kann man im Schetzeneckschen die junge Perainegeweihte Wiede Sirbenstein. auf ihren Wanderungen durch die Lande antreffen. Ihro Gnaden möchte als Wandergeweihte möglichst viele Schetzenecker Bürger antreffen und sucht das Gespräch mit der einfachen Landbevölkerung. Dabei will sie auch die abgelegenen Schreine ihrer Göttin pflegen und den Bauersleuten mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ihre Gnaden kennt die Menschen und Lande gut, da sie selbst aus dem Kosch stammt. Sie wuchs in Drakfold auf und wurde von ihrer Mutter, unserem guten Mütterchen Alane Sirbenstein, auf den Weg der Göttin vorbereitet.
Nach einigen Jahren als Wandergeweihte möchte sie sich in ihrer Heimat niederlassen und mit Unterstützung ihrer Schutzbefohlenen auf dem heimatlichen Hof ein Peraine-Haus errichten, in welchem sie der Göttin huldigen will.
Neben der Heilkunst liegt Frau Wiebe, wie sie liebevoll genannt wird, vor allem auch der Ackerbau am Herzen. Den einfachen Bauern möchte sie daher mit Hinweisen auf neue Abaumethoden und eigenem Saatgut unterstützen. So hat sie sich auch nicht lange bitten lassen, als die Junkerin von Neuensteinigen ihr zur Begrüßung einen Sack voller Knollen namens „Kartuffeln“ schenkte, die recht nahrhaft sein sollen. Diese sehen den Bornäpfeln, die man in größeren Städten wie Angbar und Ferdok schon seit längerem kennt, zwar merkwürdig ähnlich; doch ist es ungewiss, ob die junge Geweihte schon ein Bäuerlein finden konnte, das diese Kartuffeln auf seinem Felde anbauen möchte.